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August Storck – Wikipedia

August Storck

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

August Storck KG
Unternehmensform Kommanditgesellschaft
Gründung 1903
Unternehmenssitz Berlin, Deutschland
Unternehmensleitung

Geschäftsführer:

  • Axel Oberwelland
  • Thomas Albrecht
  • Jan Hendricks
  • Liam Killeen
  • Alwin Maaskant
  • Michael Zink
Mitarbeiter > 4.000 (2006)
Produkte

Süßwaren

Website www.storck.com

Die August Storck KG ist ein Süßwarenhersteller mit Sitz in Berlin. In Deutschland ist Storck Marktführer im Bereich der Bonbons und der Schokoküsse. Bei den Schokospezialitäten ist die Firma Nummer zwei hinter Ferrero. Das Hauptwerk steht in Halle (Westfalen), weitere Werke befinden sich in Ohrdruf (Thüringen), Skanderborg (Dänemark) und Winchester (Großbritannien). Insgesamt produziert Storck jedes Jahr etwa 250.000 Tonnen Süßwaren, von denen etwa 44 Prozent exportiert werden. Die wichtigsten Exportmärkte sind Österreich und Polen. Die erfolgreichste Marke der Firma ist das Karamellbonbon Werther’s Original.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] Gründung und Zeit zwischen den Weltkriegen

Die heutige August Storck KG geht auf die Werther’sche Zuckerwarenfabrik zurück, die im Jahr 1903 von August Oberwelland auf dem Gestüt Storck in Werther (Westfalen) gegründet wurde. Mit zunächst drei Mitarbeitern lieferte die Fabrik Zuckerwaren an Händler in der näheren Umgebung. Bis zum Jahr 1909 wuchs die Belegschaft auf zwölf Mitarbeiter, jedoch wirkte sich der Erste Weltkrieg nachteilig auf die Entwicklung aus.

1921 ging die Leitung des Unternehmens an Hugo Oberwelland, den jüngsten Sohn des mittlerweile erkrankten Gründers. 1934 kamen die „1 Pfennig RIESEN“ auf den Markt, bei denen es sich nach Firmenangaben um das erste Markenbonbon Deutschlands handelte. Bis zum Jahr 1937 war die Zahl der Mitarbeiter auf 71 gestiegen, der Vertrieb der Produkte erfolgte ins gesamte Reichsgebiet, und 1938 eröffnete in Schötmar die erste Zweigstelle. Weitere Investitionen folgten erst nach dem Zweiten Weltkrieg.

[Bearbeiten] Umzug nach Halle und Einführung der bekanntesten Marken

Nach dem Krieg entstand ein neues Werk in Halle (Westfalen), das bei seinem Bau als gutes Beispiel für eine „Industrieanlage im Grünen“ galt. Durch die Aufforstung in der Umgebung wurden freiwillig Ausgleichmaßnahmen umgesetzt, wie sie heute in Raumordnungsverfahren und Bauleitplanungen vorgeschrieben sind. Das Werk erhielt einen Gleisanschluss an die Bahnlinie des Haller Willem. Storck kaufte eigene Kesselwagen für den Rohstofftransport und geschlossene Güterwagen für den Transport der Fertigwaren.

1950 führte Storck eine Erfolgsvergütung für Mitarbeiter ein. Im Zuge des Wirtschaftswunders stieg sowohl die Zahl der Angestellten als auch das Produktionsvolumen. 1953 begann der Export, anfangs hauptsächlich in die USA, nach Schweden und Hongkong. 1954 begann die Produktion von Schokolade. 1958 führte Storck Sozialleistungen ein. Der zweite Generationenwechsel erfolgte im Jahr 1971, als Klaus Oberwelland die Unternehmensleitung übernahm. Im Jahr 1975 führte Storck eine unternehmenseigene Altersvorsorge ein.

Ab 1962 entwickelte die Firma innerhalb von zwei Jahrzehnten viele ihrer bis heute wichtigsten Marken. In rascher Folge entstanden nimm2 (1962), merci (1965), Campino (1966), Werthers Echte (1969) und Toffifee (1973). Später übernahm Storck die Firma Dickmann (1981) und entwickelte die Marke Knoppers (1983).

In den 1970er Jahren warb ein lilafarbener Comicbär namens Schleck für Mamba, Bazooka, Riesen und ähnliche Produkte. Die Packungen enthielten Sammelpunkte, dafür wurde man Mitglied im sogenannten "Schleck-Club" und bekam einen eigenen Ausweis mit Geheimsprache.

[Bearbeiten] Neuere Entwicklungen

Im Jahre 1988 übernahm Storck das Traditionsunternehmen Bendicks of Mayfair aus Winchester in England. 1992 gründete man die „Storck Foundation“, die sich seither für den Schutz der Störche einsetzt. 1993 entstand eine neue Produktionsstätte im thüringischen Ohrdruf. Es folgten weitere Markteinführungen, darunter merci Crocant (1994), merci Pur (1995) und nimm2 Lachgummi (1996). 1998 kam es zu einer Umstrukturierung des Unternehmens, in deren Folge die Geschäftsleitung nach Berlin verlegt wurde.

Der dritte Generationenwechsel erfolgte im Jahr 2003. Seither ist Axel Oberwelland Vorsitzender der Geschäftsführung der August Storck KG, welche die Muttergesellschaft für die darunter angesiedelten Ländergesellschaften ist. Weitere Markteinführungen bzw. Marken-Relaunches seit dem Wechsel sind Campino (2000), Chocolat Pavot (2003), nimm2 soft (2005), Werther’s Original Sahnetoffees und Werther’s Original Minis zuckerfrei. 2005 erstand Storck von der Karlsruher Firma Ragolds die Namensrechte an den Marken Rachengold und Atemgold.

Zum 100-jährigen Jubiläum entwickelte Storck ein neues Firmenlogo und den neuen Slogan „Part of Your World“. Darüber hinaus ist seitdem erstmals auf jeder Markenverpackung der Name Storck zu sehen.

Mit dem Generationswechsel zu dem neuen Firmenchef Axel Oberwelland veränderte sich drastisch die Markenführung bei Storck. Setzte man vorher auf eine reine Einmarkenstrategie (eine Marke mit einem Produkt) waren die letzten Jahre durch eine Politik der Markenkapitalisierung über zahlreiche Produkteinführungen unter einem Markendach gekennzeichnet. So wurde beispielsweise die Fruchtgummi-Marke Nimm2-Lachgummi durch drei weitere Varianten ergänzt; die Lachgummi-Minis wurden ebenfalls neu eingeführt Unter dem Markendach Nimm2 wurde erfolgreich das Produkt Nimm2-Soft eingeführt. Die Marke Werthers Original beinhaltet seit Juni 2008 insgesamt 4 Produkte. Die Marke "Merci-Petits" umfasst mittlerweile 9 Produkte.

Die Marken von Storck sind vergleichsweise alt. Die jüngste Marke Nimm2-Lachgummi (Fruchtgummi) datiert aus dem Jahr 1996. Mit der Entwicklung und erfolgreichen Markteinführung von neuen Marken tut sich allerding Storck schwer: Die Markteinführungen Icefresh, Euka No1 und Loft verschwanden nach kurzer Zeit wieder vom Markt; die Einführung der Praline Chocolat Pavot blieb trotz hoher Werbeinvestitionen ebenenfalls unter den Erwartungen. Aus dieser Schwäche, verbunden mit dem vergleichsweise hohen Alter der Marken, resultieren in regelmäßigen Abständen auftauchende Übernahme- und Verkaufsgerüchte.

[Bearbeiten] Marken

  • Atemgold
  • Bazooka (Kaugummi) (in Lizenz hergestellt)
  • Bendicks
  • California Früchte
  • Campino(Süßigkeit)
  • Chateau (Aldi)
  • Chocolat Pavot
  • Coco Cabana
  • Durchbeißer Karamell
  • Euka No.1
  • KauFrüchtchen
  • Knoppers
  • Mamba (Kaubonbon)
  • merci Crocant
  • merci Petit (früher: merci Pur)
  • merci Vielfalt
  • Milch Boller
  • Mini Dickmann's
  • Moser-Roth (Aldi)
  • nimm2
  • Nussknacker Tafelschokolade (Aldi)
  • Rachengold
  • Riesen
  • Schokoladen Riesen
  • Super Dickmanns
  • Toffifee
  • Toffee Melange
  • Werther’s Original
  • Werther’s Original Sahnetoffees
  • Werther’s Original Minis zuckerfrei


In Österreich:

  • Eiszapfen
  • Firn
  • Heller Wiener Zuckerl (marmeladegefüllte Zuckerl, die in der Heller-Fabrik von Anfang an produziert wurden, Fritz Heller, der Bruder des Multikünstlers Franz „André“ Heller verkaufte die Fabrik 1970)

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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