Ashton, Gardner & Dyke
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| Ashton, Gardner & Dyke | |
|---|---|
| Gründung | 1968 |
| Auflösung | 1972 |
| Genre | Jazz Rock, Bluesrock |
| Letzte Besetzung vor der Auflösung | |
| Gesang, Keyboard | Tony Ashton |
| Bass | Kim Gardner |
| Schlagzeug, Perkussion | Roy Dyke |
Ashton, Gardner & Dyke waren eine Jazz-Rockband, die von Tony Ashton, der bereits mit John Barry, Chris Farlowe und The Remo Four zusammen gearbeitet hatte, 1968 in London gegründet wurde. Kim Gardner kam von den Birds, den Remo Four und The Creation. Auch Roy Dyke hatte bei The Remo Four gespielt.
Wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Band und ihrem Manager Vince Melouney, der Gitarrist bei den Bee Gees war, konnte das Debütalbum Ashton, Gardner & Dyke erst 1970 erscheinen. Die Single-Auskoppelung Resurrection Shuffle verkaufte sich gut. Bis dahin machte die Band mit Live-Auftritten auf sich aufmerksam, bei denen sie durch Dave Caswell (Trompete, Flügelhorn, Banjo), Lyle Jenkins (Saxophon, Querflöte) und Mick Lieber (Gitarre) vervollständigt wurde und einen von Blues und Jazz beeinflussten Hardrock spielte. Beim zweiten Album The Worst of Ashton, Gardner & Dyke, das 1971 erschien, wurde die Band von Chris Barber, Eric Clapton, George Harrison und Stan Webb unterstützt. Das Album präsentiert einen rauen Bluesrock.
1972 kam die letzte Platte What a Bloody Long Day It’s Been auf den Markt und blieb weit hinter den Erwartungen zurück.
Am 28. Mai 2001 erlag Tony Ashton in London einem Krebsleiden. Wenige Monate später, am 24. Oktober 2001, starb auch Bassist Kim Gardner an Krebs. Roy Dyke ist in seiner Wahlheimat Hamburg in diversen Projekten tätig.
