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Anlehnung – Wikipedia

Anlehnung

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Anlehnung ist ein Begriff aus dem Pferdesport. Man versteht darunter die Verbindung zwischen Hinterhand, Pferderücken, Reiterhand und Pferdemaul (Gebiß) über die Zügel. Der Ausdruck ist insofern irreführend, als sich das Pferd nicht auf die Hand lehnen bzw. stützen soll. Vielmehr soll eine federnde, weiche, gleichmäßige Verbindung zustande kommen, und das Pferd soll zufrieden auf dem Gebiss kauen. Die Anlehnung ist die Grundlage, um weitere Lektionen korrekt reiten zu können. Sie wird nicht nur durch das richtige Zügelmaß (Länge der Strecke zwischen Pferdemaul und der Stelle, wo die Zügel gefasst werden), sondern auch durch die einfühlsame Haltung und Führung der Reiterhand beeinflusst.

Die Anlehnung steht als 3 Punkt in der klassischen Ausbildungsskala.

Im Idealfall "sucht" das Pferd das Gebiss, das heißt, wenn die Hand nachgibt, versucht das Pferd die Anlehnung zu erhalten und streckt seinen Hals, ohne Haltung und Takt zu verändern.

Anlehnungsschwierigkeiten sind beim Reitpferd häufig und meist nur schwer zu korrigieren.

Untrennbar mit der Anlehnung sind die Beizäumung und das Gehen durchs Genick verbunden.

Beizäumung bedeutet, dass das Pferd seinen Kopf und Hals in natürlicher Aufrichtung hält, seinen Hals wölbt, was durch das Zusammenspiel der Hilfen erreicht wird. In der klassischen Reitlehre wird verlangt, dass sich dabei die Stirnlinie des Pferdes kurz vor der Senkrechten befindet und das Genick der höchste Punkt ist. Geht das Pferd

  • am Zügel, hält es seinen Kopf in korrekter Position
  • hinter dem Zügel, wird die Anlehnung auffallend weich, das Pferd rollt den Hals ein, es bildet sich ein "falscher Knick" (3. oder 4. Halswirbel ist der höchste Punkt)
  • über dem Zügel, hebt das Pferd die Nase.
  • auf dem Zügel, legt sich das Pferd auf das Gebiss und zieht mit dem Kopf nach unten
  • gegen den Zügel, nimmt es für gewöhnlich das Gebiss zwischen die Zähne und zieht damit nach vorne.

Es wird nur die Position des Pferdekopfes beschrieben, über die Anlehnung sagt es nur begrenzt etwas aus.

Das Genick ist eine der wichtigsten Schaltstationen des Pferdes. Es ist damit das Gelenk zwischen Hinterhauptsbein und 1. Halswirbel (Atlas) gemeint. Den geeigneten Körperbau vorausgesetzt (sog. Ganaschenfreiheit), wird erst durch die Beweglichkeit im Genick eine Beizäumung und weiche Anlehnung ermöglicht.

"Ein Pferd geht durch das Genick" bedeutet, dass es eine Beugung in diesem Gelenk zulässt oder freiwillig selbst ausführt. Durch die Verengung der Ganaschen wird die Ohrspeicheldrüse zusammen gedrückt, dadurch speichelt und kaut das Pferd. Nur ein richtig trainiertes und rittiges Pferd kann diese Übung ausführen.

[Bearbeiten] Weblinks

Die Anlehnung in der Ausbildungsskala


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