Angelika Schafferer
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Angelika Schafferer (* 1960 in Rinn) ist eine nicht mehr aktive Rennrodlerin. Nach ihrer Karriere und einem Studium begann sie als Museumspädagogin zu arbeiten.
Angelika Schafferer gewann 1978 die Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften im Rodeln in Imst. Es blieb die einzige Medaille bei Großereignissen in ihrer Karriere, doch dominierte die Tirolerin zu Beginn des neu eingeführten Weltcups diesen Wettbewerb und gewann ihn dreimal in Folge (1979, 1980, 1981). Österreichische Meisterin war sie 1971 und weitere sechs mal in Folge von 1973 bis 1981 (1974-76 keine Wettbewerbe).
Nach ihrer sportlichen Karriere studierte Schafferer Germanistik und Politikwissenschaft in Innsbruck. Die Promotion erfolgte 1996. Ab 1997 war sie als „Kulturvermittlerin an der Schnittstelle zwischen Publikum und Objekt in Museen und im öffentlichen Raum“ tätig. Es folgten Tätigkeiten als Kommunikationskuratorin im Museums- und Ausstellungswesen am Institut für Kulturwissenschaft in Wien und ab 2002 als „Austria Guide-Kulturvermittlerin“.
1978: Regina König | 1979: Angelika Schafferer | 1980: Angelika Schafferer | 1981: Angelika Schafferer | 1982: Vera Sosulja | 1983: Ute Weiß | 1984: Steffi Martin und Bettina Schmidt | 1985: Cerstin Schmidt | 1986: Marie-Luise Rainer | 1987: Cerstin Schmidt | 1988: Gerda Weißensteiner | 1989: Ute Oberhoffner | 1990: Julia Antipowa | 1991: Susi Erdmann | 1992: Susi Erdmann | 1993: Gerda Weißensteiner | 1994: Gabriele Kohlisch | 1995: Sylke Otto | 1996: Jana Bode | 1997: Andrea Tagwerker | 1998: Gerda Weißensteiner | 1999: Silke Kraushaar | 2000: Sylke Otto | 2001: Silke Kraushaar | 2002: Silke Kraushaar | 2003: Sylke Otto | 2004: Sylke Otto | 2005: Barbara Niedernhuber | 2006: Silke Kraushaar | 2007: Silke Kraushaar | 2008: Tatjana Hüfner
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schafferer, Angelika |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Rodlerin und Museumspädagogin |
GEBURTSDATUM | 1960 |
GEBURTSORT | Rinn |