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Albert Cossery – Wikipedia

Albert Cossery

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wikipedia:Qualitätssicherung/23. Juni 2008#Albert Cossery
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Folgendes muss noch verbessert werden:  unenzyklopädischer Stil ("Der Autor ist von wirklicher Liebe zu seinen Figuren erfüllt"), POV ("faszinierender Geschichtenerzähler"), fehlende Wikifizierung. Und "mit 10 Jahren kannte er die französische Literatur"??? -- Happolati 00:38, 23. Jun. 2008 (CEST)

Albert Cossery (* 3. November 1913 in Kairo; † 22. Juni 2008 in Paris) war ein frankophoner Pariser Schriftsteller ägyptischer Nationalität.

Albert Cossery wurde 1913 in eine bürgerliche, aus Damiette gebürtige Familie geboren. Wie es damals in wohlhabenden Familien üblich war, wurde er in eine christliche französische Schule geschickt (Albert Cossery war Kopte). Schon mit zehn Jahren kannte er die französische Literatur gut, begann Romane und Gedichte zu schreiben.

Henry Miller, den er während einer Reise in die USA kennen lernte, ermöglichte es ihm 1940, seinen ersten Roman zu veröffentlichen (Les hommes oubliés de Dieu, engl. Men God forgot). 1945 übersiedelte er nach Paris, wo er bis zu seinem Tod 2008 ein Zimmer im „Hotel Louisiana“ in der Rue de Seine bewohnte.[1]

Alle Romane Albert Cosserys spielen in Ägypten. Seine Bücher sind voller Ironie, aber nie zynisch. Sie machen sich über die Eitelkeit und die Beschränkheit einer materialistisch orientierten Welt lustig und porträtieren den Kontrast zwischen Armut und Reichtum, den Mächtigen und den Machtlosen in einer witzigen und dramatischen Weise.

Seine Hauptfiguren sind oft Landstreicher, Diebe oder Dandys, die die Ordnung einer ungerechten Gesellschaft unterwandern. Sie sind oft autobiografisch wie Teymour, der Held des Romans "Un complot de saltimbanques", ein junger Mann, der nach einem dem Vergnügen statt der Studien gewidmeten Leben im Ausland ein Diplom als Chemieingenieur fälscht und in seine Heimatstadt zurückkehrt, wo er zusammen mit seinen Dandy-Freunden in eine unerwartete Intrige gegen die Behörden gerät.

Cossery wurde von manchen aufgrund seiner humorvollen und provokativen, zugleich auch luziden und tiefen Sicht der Beziehungen zwischen den Menschen und der Gesellschaft als freier Denker, als letzter genuin 'anarchistischer' Schriftsteller der westlichen Kultur geschätzt. Sein Schreibstil folgte weder akademischen Regeln noch den Standards der Avantgarde. Er war ein lebhafter, faszinierender Geschichtenerzähler, seine Geschichten sind nie langweilig. Die Weisheit seiner Bücher macht sie in den Augen seiner Bewunderer zu Monumenten der Freiheit des Denkens gegen den Materialismus und die zeitgenössische Obsession mit Konsum und Produktivität, gegen die Eitelkeit sozialer Rituale und gegen die Ungerechtigkeit der Reichen gegen die Armen.

Zwei seiner Romane (Les Couleurs de l'infamie und Mendiants et orgueilleux) wurden von Golo als Comics adaptiert.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Auszeichnungen

  • 1990 „Grand Prix de la Francophonie“ für das Gesamtwerk
  • 1995 „Grand Prix Audiberti“

[Bearbeiten] Bibliografie

  • Les Couleurs de l'infamie
  • Une ambition dans le désert
  • La Violence et la dérision, dt. Gewalt und Gelächter, Düsseldorf: Rauch, 1966; NA Berlin: Schelzky und Jeep, 1984 und 2000
  • Les Hommes oubliés de Dieu
  • La Maison de la mort certaine
  • Les Couleurs de l'infamie
  • Les Fénéants dans la vallée fertile
  • Mendiants et orgueilleux, dt. Gohar der Bettler. Roman, München und Wien: Hanser, 1996, als Taschenbuch: Frankfurt am Main: Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1998
  • Un complot de saltimbanques
  • Albert Cossery, ein Ägypter in Paris. Aufsätze, München und Wien: Hanser, 1995

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Nachweise

  1. “Albert Cossery, 'Voltaire of the Nile,' dies at 94”, AFP, 23. Juni 2008 (englisch)


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