A10 (Rakete)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
A10 war die Bezeichnung eines deutschen Raketenprojekts im Zweiten Weltkrieg. Die A10, die nicht mehr realisiert werden konnte, sollte als Startstufe der A9 (bemannt, sowie unbemannt) dienen und ihr zu einer interkontinentalen Reichweite verhelfen. Für den Start dieser Rakete, die in ihrer Größe die A4 übertreffen sollte, war der Prüfstand XII in Peenemünde bereits ausgelegt. Die A10 sollte mit Alkohol und Flüssigsauerstoff angetrieben werden. Der Schub der Triebwerke sollte 2306,80 kN betragen, die Brennzeit 55 Sekunden. Der Durchmesser sollte 4,12 Meter betragen.