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Ülpenich – Wikipedia

Ülpenich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen der Gemeinde Zülpich
Ülpenich
Stadt Zülpich
Koordinaten: 50° 41′ N, 6° 42′ O7Koordinaten: 50° 40′ 30″ N, 6° 41′ 40″ O
Einwohner: 995 (30. Juni 2006)
Eingemeindung: 1969
Postleitzahl: 53909
Vorwahl: 02252

Ülpenich (mundart. Ölepenich) ist ein Stadtteil von Zülpich im Kreis Euskirchen, Nordrhein-Westfalen. Ortsvorsteher ist Heinz-Hubert Pütz.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Lage

Ülpenich liegt am südöstlichen Ortsrand des Stadtgebietes. Nachbarorte sind Zülpich, Dürscheven, Enzen, Nemmenich und Lövenich.

[Bearbeiten] Verkehr

Direkt durch den Ort führt die Bundesstraße 56. Am östlichen Ortsrand verläuft die Bördebahn. Am nordwestlichen Ortsrand fließen der Rotbach und der Mühlengraben.

[Bearbeiten] Geschichte

Ülpenich ist keltischen Ursprungs. Sein Name war Ulpiacum und geht auf einen Römer namens Ulpius zurück.

Der Ort wird in einer Urkunde aus dem Jahre 1140 erstmals erwähnt. Hier wird ein Johannes von Ülpenich genannt, der auf der Oberhof gewohnt hat. Ausgehend vom alten Ortskern an der Moselstraße und der katholischen Pfarrkirche St. Kunibert (früher Kunibertuskapelle), konzentrierte sich die Dorferweiterung ab 1841 an der neu ausgebauten Landstraße (heute B 56). Neben der Burg Dürffenthal gab es noch eine Burg Ülpenich, die später Nideggener Hof hieß. Sie wurde im 16. Jh. zerstört. Ülpenich gehörte zum Herrschaftsbereich der Grafen und Herzöge von Jülich. Die Landeshoheit Jülichs dauerte dort bis 1794.

Im Jahre 1347 wird die Burg Haus Dürffenthal erstmals erwähnt. Die Entstehung der Burg ist eng mit der reichen ritterlichen Adelsfamilie von Dürffenthal verbunden, die vermutlich an den Folgen der zwischen 1347 und 1352 grassierenden Pest ausstarb. Die Adelsfamilie von Berg zu Bens war dann für die nächsten 400 Jahre Besitzer der Burg. Später wurde die Burg an einen “Bürgerlichen” veräußert.

Bis 1969 gehörte die ehemals selbstständige Gemeinde Ülpenich zum Amt Satzvey-Wachendorf-Enzen. Seit der kommunalen Neugliederung gehört Ülpenich zu Zülpich.

[Bearbeiten] Kirche

1347 wird die Kapelle Ülpenich erstmals urkundlich erwähnt. 1559 war Ülpenich mit Nemmenich seelsorgerisch verbunden. Ülpenich besitzt eine auffällige Pfarrkirche St. Kunibert, die einstmals Filialkirche der Zülpicher St. Peterskirche war. Wahrscheinlich wurde die erste Pfarrkirche im 12./ 13. Jh. erbaut. Um das Jahr 1710 musste die Kirche einem Neubau weichen. Papst Clemens XI. gab zur Beschaffung der nötigen Mittel am 17. Juli 1710 einen Erlass heraus.

Die jetzige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts im neuromanischen Stil errichtet. Der Turm der Backsteinkirche geht am Glockenturm in ein Achteck über.

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Bis zu seinem Umzug nach Bad Münstereifel wohnte Heino in Ülpenich.
  • Die Busse der RVE fahren mit der Linie 298 auf ihrer Strecke von Düren nach Euskirchen durch den Ort.
  • Im Ort gibt es eine katholische Grundschule und einen städtischen Kindergarten mit 3 Gruppen (insgesamt 75 Kinder).

[Bearbeiten] Weblinks

Andere Sprachen


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