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Überseestadt – Wikipedia

Überseestadt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Überseestadt ist der Name eines im Bau befindlichen Stadtentwicklungsvorhabens der alten Hafengebiete in Bremen. Das Vorhaben sieht eine langfristige Entwicklung des Alten Hafengebietes zu einem attraktiven Standort für möglichst wertschöpfungsintensive unternehmerische Aktivitäten vor. Dabei geht es um Bestandsentwicklung im gleichen Maße wie um die Ansiedlung neuer Dienstleistungen und Gewerbe.[1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Umsetzung

Speicher XI, im vordersten Teil das Hafenmuseum nebst Restaurant, im hinteren Teil die Hochschule für Künste
Speicher XI, im vordersten Teil das Hafenmuseum nebst Restaurant, im hinteren Teil die Hochschule für Künste
Gebäudesanierung im Rahmen des Projekts „Speicherhafen“
Gebäudesanierung im Rahmen des Projekts „Speicherhafen“
Die Rolandmühle, mit 12 modernen Silos, ist nach wie vor eine wichtige Stütze der bremischen Hafenwirtschaft.
Die Rolandmühle, mit 12 modernen Silos, ist nach wie vor eine wichtige Stütze der bremischen Hafenwirtschaft.

Der Bremer Senat beschloss 2000 die „Entwicklungskonzeption zur Umstrukturierung der Alten Hafenreviere in Bremen“. 2003 wurde der „Masterplan Überseestadt“ verabschiedet.

Das südliche, stadtnächste Drittel der Überseestadt wurde über die Lloydstraße und die Eduard-Schopf-Allee erschlossen, die Überseestadt-Mitte über das Hansator und die Überseestadt-Nord über das Überseetor und die Emder Straße. Bei der Eduard-Schopf-Allee handelt es sich um eine neue Verbindungsstraße, welche die in den 1960er Jahren errichtete Hochstraße B6 quert und damit die Überseestadt wieder an das Stadtzentrum anbindet. Auch innerhalb der Überseestadt wurden zahlreiche Straßen saniert, verlegt oder neu angelegt.

Durch die Überseestadt-Süd und die Überseestadt-Mitte ist parallel zum bisherigen Streckenverlauf eine Straßenbahntrasse gebaut worden, welche seit Dezember 2006 von der Straßenbahnlinie 3 genutzt wird. Zuvor fuhr die Straßenbahnlinie 3 am Rand der Überseestadt entlang. In die Überseestadt-Nord führt seit Oktober 2003 die Buslinie 26.

Im Januar 2007 hat die Deputation für Bau und Verkehr einen Bebauungsplan beschlossen, demzufolge an der Wasserkante im Nordwesten der Überseestadt, im Quartier Überseepark, Wohn-, Geschäfts- und Bürogebäude entstehen sollen, die von den angrenzenden Gewerbegebieten durch einen schmalen Grünstreifen getrennt werden. Der Bebauungsplan muss noch von der Stadtbürgerschaft beschlossen werden, um Rechtswirksamkeit zu erlangen.

Der erste im Rahmen der Stadtentwicklung neu angesiedelte Gewerbebetrieb war der Großmarkt in der Überseestadt-Nord im November 2002. In der Überseestadt-Nord sind weitere Flächen für Industriebetriebe vorgesehen.

Im Zuge der Stadtentwicklung siedeln sich zahlreiche Dienstleistungsunternehmen in den teils sanierten, teils neu gebauten Gebäuden in der Überseestadt an. Große Büroflächen werden im Speicher I und im Speicher XI, zwei umgebauten Lagergebäuden mit beeindruckenden Abmessungen, angeboten. In den sanierten Speicher XI sind das Hafenmuseum sowie die Hochschule für Künste Bremen mit dem Fachbereich Freie Kunst und Design eingezogen.

Im sogenannten Weser Quartier der Überseestadt rund um den früheren Weserbahnhof ist mit dem von Helmut Jahn entworfenen Weser Tower, der Bau des höchsten Bürogebäudes der Stadt geplant.[2] Bis 2009 soll das 82 Meter hohe Gebäude fertiggestellt sein. Darüber hinaus sollen weitere Bürogebäude, Freizeit- und Gastronomiebetriebe, Grünanlagen, ein Hotel, ein Theater etc. entstehen.

[Bearbeiten] Institutionen und Unternehmen (Auswahl)

[Bearbeiten] Geschichte

Holz- und Fabrikenhafen
Holz- und Fabrikenhafen

Die Versandung erschwerte bereits zu Beginn des 17. Jahrhunderts den Schiffsverkehr auf der Weser. Hochseeschiffe steuerten nicht mehr die in der Stadtmitte gelegenen Häfen (Schlachte) an, sondern flussabwärts gelegene Häfen, zunächst Vegesack, später Brake (Unterweser) und ab 1827 Bremerhaven. Um den lukrativen Handel und Schiffsverkehr wieder in die Stadt zu holen, baute Bremen ab 1887 einen flussabwärts des Stadtkerns gelegenen Freihafen, den Europahafen. Das Projekt war erfolgreich, nach dem ersten Hafenbecken folgten weiter flussabwärts weitere Hafenbecken, zuletzt 1906 der Überseehafen. Der Hafenbetrieb an der Schlachte wurde eingestellt.

Bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein wurden die stadtbremischen Häfen noch als klassische Häfen genutzt. Zuletzt rentierte sich der Betrieb nicht mehr, weil die heute benutzten Containerschiffe zu groß für Flussschifffahrt auf der Weser wurden.

[Bearbeiten] Geographie

Die Überseestadt erstreckt sich im Ortsteil Handelshäfen zwischen den Ortsteilen Mitte und Gröpelingen entlang der Weser. Das Gebiet ist 3,5 Kilometer lang und 1 Kilometer breit. Landseitig wird es von der Hans-Böckler-Straße / Nordstraße / Bremerhavener Straße begrenzt.

Das Gebiet wurde bis zur Umsetzung des Stadtentwicklungsvorhabens überwiegend industriell genutzt. Das nördliche Drittel der Überseestadt und die Flächen direkt an der Weser sind nach wie vor industriell geprägt. Der Europahafen und der Holz- und Fabrikenhafen werden noch als Hafenbecken genutzt. Der Überseehafen wurde 1998 verfüllt.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://bremen.de/sixcms/detail.php?id=3502499
  2. Bremens neues Wahrzeichen, Hamburger Abendblatt, 12. April 2007
  3. Immobilien-Projekte der Siedentopf GmbH & Co. KG

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Überseestadt (Bremen) – Bilder, Videos und Audiodateien


Webpräsenzen einzelner Projekte der Überseestadt


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