Tunisair
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Tunisair | |
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Gründung: | 1948 |
IATA-Code: | TU |
ICAO-Code: | TAR |
Rufzeichen: | Tunair |
Sitz: | Tunis, Tunesien |
Heimatflughafen: | Tunis-Carthage International Airport |
Leitung: | Nabil Chettaoui (CEO) |
Mitarbeiterzahl: | 6000 |
Umsatz: | 50 Mio. Euro (2004) |
Vielfliegerprogramm: | Fidelys |
Flottenstärke: | 32 |
Ziele: | national und internationale Ziele |
Tunisair ist eine tunesische Fluggesellschaft mit Sitz in Tunis. Sevenair ist eine Tochtergesellschaft der Fluggesellschaft.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Fluggesellschaft wurde am 21. Oktober 1948 von der tunesischen Regierung und Air France gegründet und nahm am 1. April 1949 den Flugbetrieb auf. 1957 minimierte Air France ihren Anteil, wodurch Tunesien größter Anteilseigner wurde.
Langfristig sollen die Flugzeuge des Typs Boeing 737-500 durch neuere Maschinen ersetzt werden. Außerdem plant man neue Ziele in USA, Kanada und China anzufliegen, wozu man aber neue Langstreckenflugzeuge benötigen würde.
In Zukunft will Tunisair mit verschiedenen arabischen Fluggesellschaften in der Fluggesellschaftenallianz Arabesk zusammenarbeiten.
Die Gesellschaft ist Mitglied der Arab Air Carriers Organization.
Die Eigentumsanteile der Fluggesellschaft verteilen sich wie folgt: 74 Prozent Regierung und Staat Tunesien, sechs Prozent Air France, 20 Prozent sind in privater Hand. Ende April 2008 bestellte Tunisair 16 neue Airbus-Jets vom europäische Hersteller vom Typ A330(3) und A320(10). Außerdem bestellte Tunisair 3 neue Airbus-Jets vom neuen Typ A350. Damit ist Tunisair der dritte afrikanische Carrier, der Flugzeuge des neuen Airbus-Typs A350XWB bestellt.
[Bearbeiten] Ziele
Tunisair bedient mehr als 49 Ziele mit Linienflügen und 80 Ziele mit Charterflügen, auch für deutsche Reiseveranstalter.
In Deutschland werden Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München angeflogen. In Österreich sind Wien und Linz im Flugplan und in der Schweiz sind es Zürich und Genf. Tunisair fliegt darüber hinaus im Mittleren Osten auch die Vereinigten Arabischen Emirate und andere Länder an. Mit Niederlassungen in Tschechien, Serbien, Polen und Ungarn hat Tunisair sein Streckennetz auch nach Osteuropa ausgeweitet. Auch Afrika wurde in den letzten Jahren als bedeutender Markt eingestuft. Eine Einschätzung, die der wachsende Erfolg der Strecken nach Abidjan und Bamako bestätigt hat.
[Bearbeiten] Flotte
(Stand: April 2008)[1]
- Airbus A300-600R (erste Auslieferung 11. Juni 1990) 3
- Airbus A319-100 (erste Auslieferung 21. August 1998) 4
- 13 Airbus A320-200 (erste Auslieferung 17. Oktober 1990)
- Boeing 737-500M (erste Auslieferung am 10. April 1992) 4
- Boeing 737-600 (erste Auslieferung am 25. Mai 1999) 7
- Boeing BBJ1 (wird für die Regierung betrieben) 1
Im April 2008 unterzeichnete Tunisair eine Absichtserklärung über den Kauf von 10 Airbus A320-200, drei Airbus A330-200 und drei Airbus A350-800.[2]
Das Durchschnittsalter der Tunisair-Flotte lag im Mai 2008 bei 11,9 Jahren[3].
[Bearbeiten] Tunisair in Zahlen
- Mitarbeiter: 6000
- Passagiere total 2006: 3,8 Millionen
- Frachtgut (in Tonnen): 12829
- Globaler Umsatz 2004: 50 Millionen Euro
[Bearbeiten] Tochtergesellschaften
- Sevenair(100%)
- Mauritania Airways(51%)
[Bearbeiten] Zwischenfälle
Tunis Air hat in ihrer 58-jährigen Geschichte noch keinen Unfall mit Todesfolge zu registrieren. Ernstere Zwischenfälle im Flugbetrieb der vergangenen Jahre wurden nicht registriert. Tunis Air ist gegenwärtig nicht im internationalen IOSA-Sicherheitsprogramm zertifiziert. Ihr JACDEC-Index liegt dementsprechend bei 0,0.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ ch-aviation.ch: Flotte der Tunisair 7. April 2008
- ↑ ad-hoc-news.de: Sarkozy in Tunesien - Milliardenverträge im Nuklearsektor und für Airbus 29. April 2008
- ↑ airfleets.net: Flottenalter der Tunisair 9. Mai 2008
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Seite der Fluggesellschaft (englisch/französisch/deutsch)
- Bilder bei airliners.net (englisch)
- Portrait der Tunisair (deutsch)
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