Transitivitätsannahme
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der Mikroökonomie ist die Transitivitätsannahme die Annahme über die Präferenzen der Wirtschaftssubjekte, die die Schlussfolgerung zulässt, dass Alternative A besser ist als Alternative C, wenn der Haushalt die Alternative A der Alternative B und die Alternative B der Alternative C vorzieht.
Die Annahme stellt sicher, dass das Nichtschneiden der Indifferenzkurven notwendig für die Existenz einer die Präferenzen repräsentierenden Nutzenfunktion und die Existenz eines optimalen Konsumplanes ist.
[Bearbeiten] siehe auch
Dieser Text basiert auf dem Mikroökonomie-Glossar von Professor Wilhelm Lorenz und ist unter GNU-FDL lizenziert.