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Tiger Woods – Wikipedia

Tiger Woods

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eldrick "Tiger" Woods
Personalia
Geburtsdatum 30. Dezember 1975
Geburtsort Cypress, Kalifornien
Größe 1,85 m
Gewicht 84 kg
Nationalität Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Ehefrau Elin Nordegren (2004-heute)
Kinder Sam Alexis (* 18. Juni 2007)
Wohnort Orlando, Florida
College Stanford University (für zwei Jahre)
Karriere
Profi seit 1996
aktuelle Tour PGA Tour (seit 1996)
Anzahl Turniersiege 89 (PGA: 65, andere: 22, 2-Mann Team: 2)
Major-Turniersiege (14)
The Masters Sieg 1997, 2001, 2002, 2005
US Open Sieg 2000, 2002, 2008
The Open Championship Sieg 2000, 2005, 2006
PGA Championship Sieg 1999, 2000, 2006, 2007
Auszeichnungen
PGA Tour Neuling des Jahres 1996
PGA Tour Geldranglistenerster 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007
PGA Tour meiste Siege des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007
PGA Tour Spieler des Jahres 1997, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007
Vardon Trophy 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2007
Byron Nelson Award 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2005, 2006, 2007
Laureus World Sports Awards 2001, 2002
Golfweltranglistenerster 1998, 1999, 2000, 2001, 2002, 2003, 2004, 2005, 2006, 2007

Eldrick „Tiger“ Woods (* 30. Dezember 1975 in Cypress, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Profigolfer und bereits im Frühstadium seiner Karriere einer der erfolgreichsten Golfspieler der Sportgeschichte. Er ist der derzeit bestverdienende Sportler weltweit mit einem Jahreseinkommen von etwa 100 Millionen US-Dollar.[1]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herkunft und Leben

Woods' Vater, Earl Woods, war ein Oberstleutnant der United States Army und zu 50% afrikanischer, zu 25% indianischer und zu 25% chinesischer Abstammung. Er war außerdem bis zu seinem Tod am 3. Mai 2006 Vorsitzender der wohltätigen Tiger Woods-Stiftung. Seine Mutter Kultilda Woods ist halbe Thailänderin und mütterlicherseits niederländischer und chinesischer Herkunft. Er ist also ein Viertel thailändischer, ein Viertel chinesischer, ein Viertel afrikanischer und jeweils ein Achtel indianischer und niederländischer Herkunft. Wegen dieses Hintergrundes wird ihm zugeschrieben, insbesondere bei den nicht-weißen und jungen Amerikanern Sympathien und Interesse für den Golfsport zu wecken. Tiger Woods ist praktizierender Buddhist.

Er wurde in Cypress, Kalifornien, geboren und wuchs in der Gegend von Los Angeles auf. Den Spitzname Tiger bekam er bereits bei der Geburt von Vuong Dang Phong, einem Freund seines Vaters, der mit diesem im Vietnamkrieg kämpfte. Heute ist Eldrick Woods praktisch nur unter diesem Spitznamen bekannt, sicher auch, weil im Golfsport ein besonders guter Spieler von jeher Tiger genannt wird. Seine High School war Western High in Anaheim. Er studierte zwei Jahre an der Stanford University Betriebswirtschaftslehre, bevor er Profigolfer wurde.

Seit dem 5. Oktober 2004 ist Tiger Woods mit dem ehemaligen Model Elin Nordegren verheiratet. Am 18. Juni 2007 kam ihre Tochter Sam Alexis Woods zur Welt.

Woods hat zwei Halbbrüder (Earl Jr., *1955 und Kevin, *1957) sowie eine Halbschwester (Royce, *1958) aus der 18-jährigen Ehe von Earl Woods mit seiner ersten Ehefrau Barbara Woods Gary.

[Bearbeiten] Sportliche Karriere

[Bearbeiten] Amateurkarriere

Bereits im Kindergartenalter erhielt Tiger Woods Golfunterricht. Drei Jahre später beendete er eine 9-Loch-Runde mit 48 Schlägen, im Alter von 11 Jahren spielte er bereits eine Golfrunde unter Par (68).

Im Alter von acht Jahren gewann er sein erstes bedeutendes Amateurturnier, nämlich die Junior World Golf Championship der 9-10 jährigen, was im Jahr 1984 die jüngste Altersgruppe war. In der Folge gewann er dieses Turnier sechs Mal, davon vier Mal in Folge zwischen 1988 und 1991. Den U.S. Junior Amateur Titel gewann er 1991, 1992 und 1993, somit ist er bis heute der jüngste und einzige Mehrfachgewinner. In den nächsten drei Jahren gewann er den U.S. Amateurtitel der Männer, was vor ihm ebenfalls noch niemandem gelang. Auch hier ist er der bislang jüngste Gewinner. Ab 1994 spielte er zwei Jahre für seine Universität, die Stanford University, und gewann dort den NCAA Titel. Danach wurde er Profi.

[Bearbeiten] Profikarriere

Im August 1996 begann er seine Karriere als Profi und gewann im selben Jahr bereits zwei Turniere auf der PGA Tour. In der Folge wurde er in den USA zum Sportler des Jahres gewählt.

Im April 1997 gewann er dann sein erstes Major-Turnier, die US Masters, mit einem Rekordabstand von 12 Schlägen. Am 15. Juni desselben Jahres wurde er erstmals als Nummer 1 der Weltrangliste geführt. In der zweiten Jahreshälfte ließ seine Form jedoch nach, und im Folgejahr gewann er gar nur ein einziges Turnier. In dieser Zeit arbeitete er mit dem bekannten Trainer Butch Harmon intensiv an seinem Schwung.

Sein erstes Comeback legte er 1999 hin, als er im Juni mit dem Gewinn des Memorial Tournament eine bislang einzigartige Siegesserie im Golf startete. Er gewann 17 Turniere auf der PGA Tour in den nächsten zwei Jahren, 32 in den nächsten fünf, war 264 Wochen in Folge Nummer 1 der Weltrangliste und gewann sieben von elf Major-Turnieren. Sein Gewinn der Masters im Jahr 2001 markiert den einzigen Zeitpunkt in der Geschichte des modernen Grand Slam, dass ein Spieler gleichzeitig alle vier Major-Titel hält.

In den Jahren 2003 und 2004 bekam seine Karriere einen erneuten Knick, wobei er immer noch einer der erfolgreichsten Golfer der Welt war, jedoch seine frühere Dominanz verlor. Unter anderem gewann er kein einziges Major und musste die Spitzenposition in der Weltrangliste zwischenzeitlich an Vijay Singh abgeben. Erklärungsversuche der Journalisten rangierten zwischen minderwertiger Ausrüstung (er wechselte als einer der letzten Tourspieler zum Graphitschaft und Großkopfdriver) und Veränderungen in seinem Privatleben durch die Beziehung zu Elin Nordegren. Tatsächlich arbeitete er, zunächst im Geheimen, wiederum an seinem Schwung, diesmal mit dem Trainer Hank Haney. Sein neuer Schwung soll auch das linke Knie, das bereits einmal operiert werden musste, besser schonen.

Ab 2005 gab es dann das zweite Comeback des Tiger Woods. Er gewann mit dem Masters und der Open Championship zwei weitere Major-Turniere und eroberte die Führung in der Weltrangliste und der Geldrangliste der PGA Tour zurück. Seine Golf-Kollegen wählten ihn zum siebten Mal innerhalb von neun Jahren zum „Spieler des Jahres“ auf der PGA Tour.

Tiger Woods im Juli 2007
Tiger Woods im Juli 2007

2006 legte er nach dem Tod seines Vaters eine längere Pause ein. Bei seiner Rückkehr scheiterte er erstmals bei den US Open, und damit zum zweiten Mal überhaupt bei einem Major-Turnier, am Cut. Dennoch dominierte er danach wie gewohnt und gewann die beiden Major Turniere Open Championship und PGA Championship. Zudem sicherte er sich den 50. Sieg auf der US PGA Tour. Anfang Oktober egalisierte er mit dem sechsten PGA-Tour-Sieg in Folge seinen persönlichen Rekord aus dem Jahr 1999/2000. Eine solche Serie stellte innerhalb einer Saison seit Ben Hogan 1948 kein Golfer mehr auf. Mit dem US Ryder Cup Team musste er zuvor jedoch wie schon 2004 eine hohe Niederlage gegen Europa verkraften. Ende Oktober beschloss er, die Saison aufgrund fehlender mentaler und physischer Fitness vorzeitig zu beenden. Damit nahm er auch erstmals nicht an der hochdotierten The Tour Championship teil. Bei der HSBC Champions in Shanghai, die zur Europa-PGA-Tour 2007 gehört, nahm er dennoch teil und beendete das Turnier auf dem 2. Platz. Anfang November gab er die Gründung seiner Firma „Tiger Woods Design“, die neue Golfplätze entwirft, bekannt. Im November 2006 gewann er zum siebten Mal den PGA Grand Slam of Golf. Zudem wurde er von der amerikanischen Nachrichtenagentur AP zum vierten Mal zum Sportler des Jahres gewählt.

Bei seinem ersten Start 2007 gewann er das 7. US PGA Turnier in Folge - ein persönlicher Rekord, der nur durch Byron Nelsons 11 Folge-Siege aus dem Jahr 1945 übertroffen wird. Bei der WGC-Accenture Match Play Championship riss die Serie durch eine Niederlage im Achtelfinale schließlich. Bei The Masters erreichte er den geteilten zweiten Rang. Bei The PLAYERS Championship kam er nicht über den 37. Rang hinaus. Auch bei den US Open musste er sich trotz einer starken dritten Runde mit einem Schlag Rückstand mit dem geteilten zweiten Rang begnügen. Durch diese Platzierung durchbrach er die 70Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.

Im Juli trat Woods erstmals als Organisator eines Golfturniers, dem AT&T National, auf. Hierbei belegte er den geteilten sechsten Rang.

Bei The Open Championship belegte er den geteilten 12. Rang.

Bei der WGC-Bridgestone Invitational siegte er mit acht Schlägen Vorsprung. Zugleich war es der vierzehnte Sieg bei einem Turnier der World Golf Championships, welche in der Bedeutung mit den Major-Turnieren vergleichbar sind. Von den ersten 26 WGC-Turnieren hat Tiger Woods damit mehr als die Hälfte gewonnen. Die zum neunten Mal ausgetragene WGC-Bridgestone Invitational gewann er zum sechsten Mal.

Er siegte bei der PGA Championship 2007. In der zweiten Runde verpasste er durch einen Lip-Roller (Ball rollt über die Lochkante und springt wieder heraus) am letzten Loch einen neuen Major-Rundenrekord denkbar knapp. Dennoch stellte er mit einer Runde von 63 Schlägen (7 unter Par) einen neuen persönlichen Rekord bei Major-Runden auf und egalisierte zugleich den Platz- und Major-Rundenrekord.

Nachdem er das erste Playoff Turnier des FedEx Cup ausgelassen hat, erreichte er beim zweiten Turnier, den Deutsche Bank Championship, hinter Phil Mickelson den zweiten Rang.

Er siegte beim Halbfinale, der BMW Championship, wobei er den Platzrekord einstellte und zudem vor dem Finale des FedEx Cup die Führung übernahm. Dies war zugleich sein 60. Sieg auf der US PGA Tour.

Auch das Finale, die THE TOUR Championship, entschied Woods (mit acht Schlägen Vorsprung) für sich. Gleichzeitig unterbot er den Platzrekord um unglaubliche sechs Schläge und spielte das drittbeste Turnier in der Geschichte der THE TOUR Championship. Damit gewann er mit riesigem Punkte-Vorsprung den erstmals ausgetragenen FedEx Cup und somit das Rekordpreisgeld in Höhe von 10 Millionen US-Dollar. Diese Summe wird allerdings erst im Alter von 45 Jahren bzw. bei einem vorzeitigen Ende seiner Karriere an ihn ausgezahlt und bis dahin in einen Fonds eingezahlt.

Mit dem Team USA gewann er gegen das Team International souverän den Presidents Cup 2007.

Aus familiären Gründen verzichtete er auf die Teilnahme am PGA Grand Slam of Golf, zu der ihn der Sieg bei der PGA Championship berechtigt hätte.

Er verpasste den Preisgeld-Rekord von Vijay Singh aus der Saison 2004 nur um 38.000US$. Zu erwähnen ist hierbei, dass Woods nur 17 Turniere gespielt hat, während Singh für den Rekord 29 Turniere benötigt hat.

Nach elfwöchiger Turnierpause, der längsten seiner Karriere, kehrte er im Dezember 2007 bei der Target World Challenge zurück, stellte sowohl einen neuen Rundenrekord auf als auch den Turnierrekord ein und gewann das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung.

Bei seinem ersten Turnierstart 2008 siegte er direkt bei der Buick Invitational. Dies war seit 1999 sein sechster Sieg bei diesem Turnier und zugleich sein 62. insgesamt auf der US PGA Tour, womit er mit Arnold Palmer gleichzog. Eine Woche später siegte er bei der zur PGA European Tour zählenden Dubai Desert Classic.

Auch bei seinem zweiten Turnierstart 2008 auf der US PGA Tour siegte er bei der WGC-Accenture Match Play Championship. Damit hat er 15 der bisher 28 ausgetragenen WGC-Turniere gewonnen.

Bei seinem dritten Start auf der US PGA Tour siegte er durch ein Birdie am letzten Loch bei der Arnold Palmer Invitational. Mit dem siebten Sieg in Folge - dem neunten Sieg bei den letzten zehn gespielten Turnieren (ein geteilter zweiter Rang) - zog er zudem mit 64 gewonnenen Titeln auf der US PGA Tour mit Ben Hogan gleich. Bei der darauffolgenden WGC-CA Championship erreichte er den fünften Rang und durchbrach die 80Mio. US$ - Marke an Karrierepreisgeldern.

Bei The Masters 2008 erreichte er wie im Vorjahr den zweiten Platz. Damit verfehlte er sein indirekt formuliertes Ziel, den Grand Slam zu erreichen, direkt beim ersten Major-Turnier des Jahres. Aufgrund eines Knorpelschadens musste er sich nach dem Turnier einer Operation am Knie unterziehen, wodurch er eine vierwöchige Pause vom Golf nehmen musste und somit The PLAYERS Championship verpasste.

Nach letztlich zweimonatiger Pause kehrte er, sichtbar von Knieschmerzen gehandicapt, bei den US Open zurück. Erst durch ein Birdie am letzten Loch erzwang er ein 18-Loch-Playoff am Montag gegen seinen Landsmann Rocco Mediate. Und auch im Playoff rettete er sich erst durch ein Birdie am letzten Loch in den Sudden-Death, den er am ersten Extra-Loch entschied und sich somit seinen 14. Major-Titel sicherte.

Am 18. Juni gab Woods bekannt, dass er sich auf Anraten seiner Ärzte einer erneuten Knieoperation unterzieht. Gleichzeitig wird er einen im Mai diagnostizierten doppelten Ermüdungsbruch im linken Schienbein ausheilen. Die Golfsaison 2008 ist für ihn somit bereits nach den US Open beendet.


[Bearbeiten] Rekorde

Unter anderem schaffte er 142 Cuts in Folge und schraubte bei den US Open 2000 in Pebble Beach den seit 1862 von Old Tom Morris gehaltenen Rekord des größten Vorsprungs bei einem Major-Turnier auf 15 Schläge. Bei der Open Championship im selben Jahr in St. Andrews erzielte er mit 19 unter Par den niedrigsten Score aller Major-Turniere. Außerdem hält er den Scoring-Rekord (teilweise gemeinsam) für alle vier Major-Turniere.

Am 29. Juli 2005 spielte er bei den Buick Open in der zweiten Runde die beste Runde seiner Karriere. Mit einer 61er Runde auf einem Par 72 Kurs egalisierte er zudem mit 11 Schlägen unter Par den PGA-Tourrekord. Eine ganze Reihe von Turnieren hat er öfter gewonnen als jeder andere.

Mit 67,79 Schlägen pro Runde hält er den Rekord für die niedrigste durchschnittliche Anzahl an Schlägen. Er erreichte diesen Wert sogar in zwei Saisons, 2000 und 2007.

Er ist der erste farbige Spieler, der die US Open gewann. In der Statistik der Major-Siege liegt er mit 14 Titeln an Position zwei hinter Jack Nicklaus (18 Major-Titel), bei den Siegen auf der US PGA Tour mit 65 Titeln zusammen mit Ben Hogan auf Position 3 hinter Jack Nicklaus (73) und Sam Snead (82).

Im Alter von 30 Jahren und 7 Monaten hat er als mit Abstand jüngster Golfer den 50. Turnier-Sieg auf der US PGA Tour gefeiert. Gleiches gilt für seinen 60. Sieg.

Im Juni 2008 war er die 500. Woche die Nummer eins der Golfweltrangliste. Erstmals angeführt hat er diese am 15. Juni 1997.

Er ist der einzige Spieler in der US PGA Tour-Geschichte, der jemals bei ein und demselben Turnier (WGC-Bridgestone Invitational 1999-2001, 2005-2007) zweimal den Hattrick (drei Siege in Folge) geschafft hat.

Als einziger Spieler hielt er die Titel der drei WGC-Turniere zeitgleich (WGC-CA Championship 2007, WGC-Bridgestone Invitational 2007, WGC-Accenture Match Play Championship 2008).

Als erster Golfer der US-Tour hat er in drei Saisons in Folge mindestens je acht Turniere gewonnen.

Als einziger Spieler hat er in vier Saisons 7 oder mehr Turniere gewonnen.

Als einziger Spieler hat er vier verschiedene Turniere mindestens fünf mal gewonnen.

Er ist der einzige Spieler, dem es mehr als ein Mal gelungen ist, fünf Turniere der US PGA Tour in Folge zu gewinnen. Er schaffte dies bereits drei Mal.

Er wurde neunmal zum US PGA Tour Spieler des Jahres gewählt - öfter als jeder andere Golfer in der Geschichte (Jack Nicklaus liegt auf Rang zwei mit acht Auszeichnungen).

Durch den Sieg der THE TOUR Championship und des FedEx Cup 2007 erhielt er mit insgesamt 11,26 Millionen US-Dollar die höchste jemals im Sport ausgezahlte Prämie.

[Bearbeiten] Major-Turniere

Turnier 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008
The Masters T41 LA CUT 1 T8 T18 5 1 1 T15 T22 1 T3 T2 2
US Open WD T82 T19 T18 T3 1 T12 1 T20 T17 2 CUT T2 1
The Open Championship T68 T22 LA T24 3 T7 1 T25 T28 T4 T9 1 1 T12 DNP
PGA Championship DNP DNP T29 T10 1 1 T29 2 T39 T24 T4 1 1 DNP

LA = Low Amateur
DNP = nicht angetreten
WD = zurückgezogen
CUT = am Cut gescheitert
"T" = geteilter Rang

[Bearbeiten] Major-Siege (14)

Jahr Turnier 54 Löcher Sieg-Score Vorsprung Zweitplatzierte
1997 The Masters 9 Schläge Führung −18 (70-66-65-69=270) 12 Schläge the United Statesthe United States Tom Kite
1999 PGA Championship Führung geteilt mit 1 −11 (70-67-68-72=277) 1 Schlag Sergio García
2000 US Open 10 Schläge Führung −12 (65-69-71-67=272) 15 Schläge Ernie Els und Miguel Jiménez
2000 The Open Championship 6 Schläge Führung −19 (67-66-67-69=269) 8 Schläge Ernie Els und Thomas Bjørn
2000 PGA Championship (2) 1 Schlag Führung −18 (66-67-70-67=270) Playoff 1 the United Statesthe United States Bob May
2001 The Masters (2) 1 Schlag Führung −16 (70-66-68-68=272) 2 Schläge the United Statesthe United States David Duval
2002 The Masters (3) Führung geteilt mit 1 −12 (70-69-66-71=276) 3 Schläge Retief Goosen
2002 US Open (2) 4 Schläge Führung −3 (67-68-70-72=277) 3 Schläge the United Statesthe United States Phil Mickelson
2005 The Masters (4) 3 Schläge Führung −12 (74-66-65-71=276) Playoff 2 the United Statesthe United States Chris DiMarco
2005 The Open Championship (2) 2 Schläge Führung −14 (66-67-71-70=274) 5 Schläge Colin Montgomerie
2006 The Open Championship (3) 1 Schlag Führung −18 (67-65-71-67=270) 2 Schläge the United Statesthe United States Chris DiMarco
2006 PGA Championship (3) Führung geteilt mit 1 −18 (69-68-65-68=270) 5 Schläge the United Statesthe United States Shaun Micheel
2007 PGA Championship (4) 3 Schläge Führung −8 (71-63-69-69=272) 2 Schläge the United Statesthe United States Woody Austin
2008 US Open (3) 1 Schlag Führung −1 (72-68-70-73=283) Playoff 3 the United Statesthe United States Rocco Mediate

1 Sieg über Bob May in einem 3-Loch-Playoff mit einem Schlag Vorsprung: Woods (3-4-5=12), May (4-4-5=13)
2 Sieg über Chris DiMarco durch ein Birdie am ersten Extra-Loch
3 Sieg über Rocco Mediate im 18-Loch-Playoff (Gleichstand nach 18 Löchern, Sieg am ersten Sudden-Death Loch)

[Bearbeiten] PGA Tour-Siege

(Major Siege sind fett gedruckt.)

[Bearbeiten] Weitere Profi-Siege

  • 1997 Asian Honda Classic (Asien Tour)
  • 1998 Johnnie Walker Classic (ausgetragen von der Asien Tour und der PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 1999 Deutsche Bank Open (PGA European Tour), WGC-World Cup (inoffizielles Turnier), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit Mark O’Meara), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2000 Johnnie Walker Classic (ausgetragen von der Asien Tour und der PGA European Tour), WGC-World Cup: Team (inoffizielles Turnier - mit David Duval), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2001 Deutsche Bank-SAP Open (PGA European Tour), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2002 Deutsche Bank-SAP Open (PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2004 Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2005 Dunlop Phoenix (Japan Golf Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2006 Dubai Desert Classic (PGA European Tour), PGA Grand Slam of Golf (USA - inoffizielles Turnier), Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2007 Target World Challenge (USA - inoffizielles Turnier)
  • 2008 Dubai Desert Classic (PGA European Tour)

[Bearbeiten] United States National Team-Teilnahmen

Amateur

Profi

[Bearbeiten] PGA TOUR-Karriere

Jahr Starts Cuts geschafft Siege (Majors) 2. 3. Top 10 Top 25 Preisgeld (US$) Geldranglisten-Rang Ø Schläge (Rang)
1996 8 8 2 0 2 5 7 790.594 24 69,44
1997 21 20 4 (1) 1 1 9 14 2.066.833 1 69,10 (2.)
1998 20 19* 1 2 2 13 17 1.841.117 4 69,21 (2.)
1999 21 21 8 (1) 1 2 16 18 6.616.585 1 68,43 (1.)
2000 20 20 9 (3) 4 1 17 20 9.188.321 1 67,79 (1.)
2001 19 19 5 (1) 0 1 9 18 6.687.777 1 68,81 (1.)
2002 18 18 5 (2) 2 2 13 16 6.912.625 1 68,56 (1.)
2003 18 18 5 2 0 12 16 6.673.413 2 68,41 (1.)
2004 19 19 1 3 3 14 18 5.365.472 4 69,04 (3.)
2005 21 19 6 (2) 4 2 13 17 10.628.024 1 68,66 (1.)
2006 15 14 8 (2) 1 1 11 13 9.941.563 1 68,11 (1.)
2007 16 16 7 (1) 3 0 12 15 10.867.052 1 67,79 (1.)
2008** 6 6 4 (1) 1 0 6 6 5.775.000 1 68,90 (1.)
Karriere** 222 217 65 (14) 24 17 150 195 82.354.376 1

Stand 16. Juni 2008 (nach US Open)

  • Grün für ersten Platz, gelb für Top Ten Platzierung
  • * Woods hat sich 1998 bei der AT&T Pebble Beach National als Pro-Am für die dritte Runde qualifiziert, jedoch wegen der Verspätungen durch Regen zurückgezogen. Dies wird offiziell als verpasster Cut gewertet.
  • Woods wurde 1996 nicht für die Ø Schläge berücksichtigt, da er den Großteil der Saison als Amateur absolviert hat und nicht genügend Turniere als Profi gespielt hat.
  • PGA Tour Rekord
  • Woods hat die in den Jahren 1992-1996 gespielten 14 PGA Turniere als Amateur absolviert. Sein bestes Ergebnis hierbei war ein geteilter 22. Rang bei der British Open 1996. Somit hat er insgesamt 236 Turniere gespielt, 222 Cuts geschafft und 196 Turniere in den Top 25 abgeschlossen.

Das mit Abstand meiste Geld verdient er mit Werbeverträgen, die ihn zum bestverdienenden Sportler der Welt machen. Im Jahr 2005 hat er 77 Millionen Euro verdient und führt damit die Liste der bestverdienenden Sportler auf der Welt mit großem Vorsprung vor Michael Schumacher (ca. 58 Mio. € Verdienst) an. Auf der Forbes Liste (von Juni 2005 bis Juni 2006) steht er auf Platz 1 beim Jahres-Einkommen von aktiven und ehemaligen Sportlern. Er ist 2006 zum Sportler des Jahres von einer amerikanischen Zeitung vor einem US-Football Star und Roger Federer gewählt worden. Tiger Woods bekam diese Auszeichnung zum vierten Mal.

[Bearbeiten] Siehe auch

Commons
 Commons: Tiger Woods – Bilder, Videos und Audiodateien

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Forbes.com: The Celebrity 100

[Bearbeiten] Weblinks


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