The Kovenant
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The Kovenant | |
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Gründung | 1992 |
Genre | (Black) Metal, Industrial Rock |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, E-Bass | Stian „Lex Icon“ Arnesen |
E-Gitarre | Psy Coma |
E-Gitarre | Angel |
Keyboard | Geir Bratland |
Schlagzeug | Küth |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug | Jan Axel „Hellhammer“ von Blomberg |
E-Bass | Kharon |
E-Gitarre | Jamie „Astennu“ Stinson |
Keyboard | Steinar „Sverd“ Johnsen |
Gesang | Sarah Jezebel Deva |
The Kovenant ist eine norwegische Metal-Band, die ursprünglich unter dem Namen „Covenant“ gegründet wurde, diesen jedoch ablegen musste, da er von der schwedischen Future-Pop-Band Covenant markenrechtlich geschützt ist.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Biografie
Die Band wurde 1992 von Nagash und Blackheart gegründet. Nach einer Demoaufnahme (From the Storm of Shadows) im Jahr 1994 schloss die Band einen Vertrag mit dem Label Mordgrimm ab, um 1997 das erste Album In Times Before the Light zu veröffentlichen. Der melodische Stil dieses Black-Metal-Albums lässt sich mit Ulvers Bergtatt und Arcturus’ Aspera Hiems Symfonia vergleichen.
Für das zweite Album Nexus Polaris schlossen sich 1998 der Drummer Hellhammer, der Keyboarder Sverd und der Gitarrist Astennu der Band an. Hellhammer war zuvor u.a. bei Mayhem und, wie auch Sverd, bei Arcturus tätig. Astennu spielte mit Nagash zu dieser Zeit auch bei Dimmu Borgir. Sarah Jezebel Deva trat als Gastsängerin auf. Ferner wurde ein Vertrag mit dem deutschen Label Nuclear Blast geschlossen, um das Album zu veröffentlichen. Astennu und Sverd verließen 1999 die Band, die sich ab diesem Zeitpunkt aus rechtlichen Gründen in „The Kovenant“ umbenennen musste. Auch der musikalische Stil änderte sich mit dem dritten Album Animatronic von Grund auf. Die Band vermischte den progressiven Black-Metal-Stil von Nexus Polaris mit elektronischen und keyboardlastigen Klängen, was Nagash, der sich fortan Lex Icon nannte, als „Progressive Space Metal“ bezeichnete. Im Jahr 2002 mischte die Band ihr Debütalbum In Times Before the Light neu und veröffentlichte diese Industrial-Metal-Fassung auf dem Label Hammerheart Records.
Die Band nahm 2003 ein viertes Album auf, das mit dem Titel SETI (benannt nach dem „Search for Extraterrestrial Intelligence“-Projekt) auf Nuclear Blast erschien. Vor der folgenden Tour verließ Hellhammer The Kovenant. Im Gegenzug stießen Küth, Geir Bratland und Angel zur Band. Das nächste Album wurde ursprünglich für 2006 angekündigt und sollte The Dreaming Spires heißen, später wurde es auch unter dem Titel Aria Galactica angekündigt.
[Bearbeiten] Diskografie
[Bearbeiten] Als „Covenant“
- 1994: From the Storm of Shadows (Demo)
- 1997: In Times Before the Light
- 1998: Nexus Polaris
[Bearbeiten] Als „The Kovenant“
- 1999: Animatronic (incl. Bonus-CDR)
- 2000: Nexus Polaris (Wiederveröffentlichung, incl. 2 Bonustracks)
- 2002: In Times Before the Light (Remix)
- 2003: SETI (Club Single)
- 2003: SETI
- 2007: In Times Before the Light (Wiederveröffentlichung des Debütalbums, incl. From the Storm of Shadows)
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Website (englisch)