Royal Albert Hall
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Die Royal Albert Hall of Arts and Sciences ist eine Veranstaltungshalle in London, England.
Das am 29. März 1871 eröffnete Gebäude befindet sich in Kensington im Zentrum Londons und bildet den nutzbaren Teil der nationalen Gedenkstätte zu Ehren von Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (* 1819, † 1861), dem Gemahl von Königin Victoria. Der zweite – dekorative – Teil des Denkmals ist das Albert Memorial, welches sich direkt nördlich der Halle in Kensington Gardens befindet.
In der Albert Hall finden verschiedene Arten von Großveranstaltungen statt: von Symphoniekonzerten (beispielsweise die Proms) über Pop-Konzerte bis hin zu Boxkämpfen. Der Bau der Royal Albert Hall ist einem römischen Amphitheater nachempfunden und Zeugnis viktorianischer Architektur. Der Kuppelbau wurde auf Anregung des Prinzgemahls Albert errichtet. Er kann ca. 8.000 Besucher aufnehmen (6.000 Sitzplätze, 2.000 Stehplätze) und beherbergt eine Orgel mit 10.000 Pfeifen.
[Bearbeiten] Sonstiges
Pink Floyd spielten 1968 in der Royal Albert Hall. Damals feuerten sie während des Liedes A Saucerful of Secrets, zwei Waterloo Kanonen ab. Daraufhin bekamen sie lebenslänglich Hausverbot. Jedoch durfte David Gilmour (Leadsänger und Gitarrist der Gruppe Pink Floyd) im Jahr 2006 auf seiner "On An Island-Tournee" wieder in der Royal Albert Hall spielen.[1]
Die Beatles benutzen die Größe der Royal Albert Hall in ihrem Lied A Day in the Life als Vergleich zu 4000 Löchern in Lancashire: „Now they know how many holes it takes to fill the Albert Hall.“
Auch die Rockband The Who veranstaltete in der Royal Albert Hall im Jahre 2003 ein auch auf CD veröffentlichtes Konzert.
James Last hat mit rund 70 die meisten Konzerte dort gegeben.
[Bearbeiten] Fußnoten
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 51° 30′ 3" n. Br., 0° 10′ 38" w. L.