Roteck
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Roteck | ||
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Höhe | 3.337 m s.l.m. | |
Lage | Südtirol, Italien | |
Gebirge | Texelgruppe, Ötztaler Alpen | |
Geographische Lage | 46° 42′ 7″ N, 10° 59′ 44″ OKoordinaten: 46° 42′ 7″ N, 10° 59′ 44″ O | |
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Erstbesteigung | 14. Juli 1872 durch Theodor Petersen, Rochus Raffeiner, Illdefons Kobler | |
Normalweg | Ostgrat (I) von der Lodnerhütte | |
Besonderheiten | höchster Berg der Texelgruppe |
Das Roteck ist mit 3.337 m die höchste Erhebung der Texelgruppe in Südtirol. Noch Ende des 19. Jahrhunderts hieß der Berg Zehnerspitze und nützte den Bewohnern des Pfossentals zur Bestimmung der Uhrzeit.
Die erste belegte Besteigung gelang am 14. Juli 1872 Dr. Theodor Petersen, zwischen 1869 und 1894 Vorstand der Sektion Frankfurt am Main des Deutschen Alpenvereins, Rochus Raffeiner, Schmied von Katharinaberg, und dem Hirten Illdefons Kobler über den Südwestgrat.
Die übliche und (mit Ausnahme des obersten Aufschwungs am Ostgrat aus der Gipfelscharte, der seit 1901 mit fixen Sicherungen versehen ist) leichte Besteigung erfolgt ohne Gletscherberührung von der Lodnerhütte. Das Gipfelkreuz wurde 1978 gesetzt.
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Klier: Alpenvereinsführer Ötztaler Alpen. Bergverlag Rudolf Rother. München 1993. ISBN 3-7633-1116-5