Ralph Stöckli
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ralph Stöckli (* 23. Juli 1976 in Uzwil) ist ein erfolgreicher Schweizer Curler. Er ist ausgebildeter Sportlehrer und lebt in Bern.
Sein erster grosser Erfolg war der Gewinn der Bronzemedaille bei den Juniorenweltmeisterschaften 1994 in Sofia (als Ersatzmann). 1996 wurde er in Red Deer Zweiter und gewann 1997 im japanischen Karuizawa den Junioren-Weltmeistertitel. Sein letztes Turnier in der Juniorenklasse war die WM 1998 in Thunder Bay, wo er die Bronzemedaille gewann. Nach einem siebten Platz an der Weltmeisterschaft 2002 in Bismarck gewann Stöckli an der WM 2003 in Winnipeg die Silbermedaille.
Stöckli war Skip der Schweizer Mannschaft am Curling-Turnier der Olympischen Winterspielen 2006 in Pinerolo, konnte sich aber nicht für das Halbfinale qualifizieren. Auf nationaler Ebene wurde Stöckli zwischen 1994 und 1997 viermal hintereinander Junioren-Schweizermeister. 2002, 2005 und 2007 gewann er den Titel des Schweizermeisters. Im Dezember 2006 verstärkte Ralph Stöckli das Team von Andreas Schwaller auf der Position des Thirds an den Europameisterschaften in Basel erfolgreich. Mit dem Finalsieg gegen Schottland konnten sie den Europameistertitel für die Schweiz gewinnen. An der Weltmeisterschaft 2007 verpasste Stöckli knapp das Podest. Anstelle der Schweiz zog Deutschland ins Halbfinal ein.
[Bearbeiten] Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stöckli, Ralph |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Curler |
GEBURTSDATUM | 23. Juli 1976 |
GEBURTSORT | Uzwil |