Patrouille
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Patrouillieren ist eine militärische Taktik. Kleine Gruppen oder einzelne Soldaten einer größeren Einheit werden eingesetzt, um ein Objekt zu erreichen und zurückzukehren. Die Patrouille wird von allen Waffengattungen angewendet. Die Dauer einer Patrouille kann je nach Art des Einsatzes und der beteiligten Waffengattung von wenigen Stunden bis zu mehreren Wochen betragen.
Patrouillen werden für unterschiedliche Zwecke durchgeführt. Am häufigsten sind jedoch Aufklärungspatrouillen, um Informationen über den Gegner zu erlangen. Ihre Aufgabe ist es, möglichst verdeckt den Gegner zu beobachten, ohne selbst entdeckt zu werden. Jedoch können Aufklärungspatrouillen auch offen operieren; insbesondere dann, wenn sie mit Zivilisten zusammenarbeiten.
Eine Kampfpatrouille ist eine Gruppe mit ausreichender Kampfkraft (für gewöhnlich in Zug- oder Kompaniestärke), um gegnerische Kräfte aus dem Hinterhalt heraus zu bekämpfen oder deren Ressourcen zu erbeuten. Im Gegensatz zu einem normalen Angriff kommt es hierbei nicht auf das Halten eines Gebietes an.
Eine Sicherungspatrouille ist eine kleine Gruppe, die in frisch besetzten Gebieten sog. Sicherungspositionen bezieht, um eine unverzügliche Sicherung der unmittelbaren Umgebung herzustellen.
Auch können Patrouillen zum Durchkämmen eines großen Geländes eingesetzt werden. Dabei wird das durchkämmte Gebiet mit einigen Beobachtungspunkten besetzt. (Insbesondere von gepanzerten Kräften in Wüsten und von Bodentruppen in bebautem Gebieten genutzt).
[Bearbeiten] Siehe auch
- Patrouillenboot, ein Bootstyp einer Marine oder einer Küstenwache
- Sirius-Patrouille
- Raumpatrouille
[Bearbeiten] Weblinks