Meteorologische Navigation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Meteorologische Navigation umfasst alle Methoden, um einen Flug (insbesondere einen Langstreckenflug) den herrschenden Wind- und Wetterbedingungen möglichst gut anzupassen.
Wichtige Teilaufgaben sind:
- die Bestimmung der Abdrift durch die wechselnden Seitenwinde
- die Vorausberechnung der Seiten- und Gegenwinde, um eine günstige Flugroute zwischen den unterwegs anzutreffenden Hoch- und Tiefdruckgebieten planen zu können:
- im Idealfall eine Minimum Time Route
- oder (auf wenig beflogenen Linien) die Methode des Single Heading Flight.
- die Berücksichtigung des Jetstreams
- die Berücksichtigung der Gefahren von Gewitterfronten usw.
Die Aufgaben 2-5 werden fast ausschließlich von den Flugwetterdiensten größer Flughäfen oden den Beratungsdiensten der Fluglinien durchgeführt. Der einzelne Pilot hat aber die Möglichkeit, die Aufgaben 1, 2, 4 und 6 bordautonom durchzuführen.
Siehe auch: