Menschenfänger
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (Literatur, Webseiten oder Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst gelöscht. Hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst. Bitte entferne zuletzt diese Warnmarkierung. |
Der Menschenfänger (auch: Hexenfänger) ist eine nichttödliche Stangenwaffe aus dem Mittelalter, die zum Einfangen Flüchtiger so wie zur Bekämpfung von Kavallerie genutzt wurde.
Es handelt sich dabei oft um einen offenen Halbkreis aus Metall, der einen zurückschnappenden V-förmigen Einlass aufweist, der das Entkommen in die Gegenrichtung verhindert; im Inneren sind Widerhaken oder Dornen angebracht.
Diese Vorrichtung wird dem Flüchtenden um Beine, Arme oder Hals gelegt und verhindert so ein Weiterkommen.
Im 18. Jahrhundert wurden Menschenfänger noch von der preußischen Armee zum Einfangen von Deserteuren verwendet.