Kajetan Kovič

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Kajetan Kovič (* 1931 in Maribor, Jugoslawien, heute Slowenien) ist ein slowenischer Dichter.

[Bearbeiten] Leben und Werk

Kovič erhielt 1956 sein Diplom aus Weltliteratur und literarischer Theorie auf der Universität Ljubljana. Von 1956 bis 57 arbeitete er als Journalist, von 1958 bis 1992 als Lektor für schöne Literatur und Cheflektor beim Verlag "Državna založba Slovenije in Ljubljana". Es folgten Studienaufenthalte in Paris (1961/62) und Prag (1966) und die Teilnahme an vielen internationalen Schriftstellertreffen, u.a.: Poetry International, Rotterdam 1996, Rund um die Burg, Wien 1999, Encontro international de poetas, Coimbra 2001, Biennale Mitteleuropa, Schiltigheim-Straßburg 2001, Il cammino delle comete (Pistoia, 2004). Er ist Mitglied des slowenischen PEN und seit 1991 Mitglied der Slowenischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Er erhielt zahlreiche Preise, u.a. 1978 Prešerenpreis, höchsten Literaturpreis Sloweniens, 2002 CET (Central European Time Price) in Budapest.

Er übersetzte Heinrich Heine, Rainer Maria Rilke, Stefan George und Heym. Er arbeitete zunächst als Journalist und im Verlagswesen.

[Bearbeiten] Werke

"Goldene Schiffe", Plochingen 1969 (Gedichte)
"Holunderstunden", Graz 1983 (Gedichte) 2005 Neuaufl. im Kitab-Verlag Klagenfurt
"Sibirski Ciklus/Sibirischer Zyklus", Graz 1994 (Gedichte)
"Sommer", Klagenfurt 2000 (Gedichte)
"Der Drache Wirrwarr", Hersching 1985, Klagenfurt 2003(Kinderbuch)
"Kater Murr", Hersching 1985, Klagenfurt 2003 (Kinderbuch)
"Mein Freund Piki Jakob", Klagenfurt 1999 (Kinderbuch)
"Professor der Phantasie", übers. v. Andreas Leben, Klagenfurt 1998.
"Weder Gott noch Tier", Kitab, Klasgenfurt 2005