John Barry (Filmkomponist)
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John Barry eigentlich John Barry Prendergast OBE (* 3. November 1933 in York, England) ist einer der erfolgreichsten englischen Filmkomponisten und Arrangeure des 20. Jahrhunderts. Besondere Popularität erlangten seine Kompositionen für die James Bond-Filmreihe.
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[Bearbeiten] Leben und Karriere
John Barrys Mutter, Doris Prendergast (geborene Wilkinson) war Pianistin. Seinem Vater, Jack Xavier Prendergast (Übername: JX), gehörten acht Kinos im Norden Englands. Sein Bruder, Patrick kam im Jahr 1923 zur Welt, 1928 seine Schwester, June.
1959 heiratete er Barbara Pickard, die Scheidung erfolgte 1963. Von 1965 bis 1968 war er mit Jane Birkin verheiratet, mit Jane Sidey von 1969 bis 1972. Seit dem 3. Januar 1978 ist er mit Laurie Barry verheiratet. Barry hat vier Kinder: Susan (mit Barbara Pickard), Sian (mit Ulla), Kate Barry (mit Jane Birkin) und Jonpatrick (mit Laurie Barry).
[Bearbeiten] Die frühen Jahre
Barry war Schüler der Bar Convent Catholic Junior School im Zentrum Yorks. Die dort herrschende Disziplin und Ordnung waren ihm rasch verhasst und blieben zugleich ein Leben lang prägend. Einschneidende Erlebnisse bildeten die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg der deutschen Luftwaffe, als er Tod und Zerstörung hautnah miterleben musste.
Als Elfjähriger trat Barry in eine höhere, von Protestanten geführte Privatschule über (St. Peter's public school in York). Dort nahm er Klavierunterricht. Seine musikalische Neigung entdeckte er schon früher und der Wunsch, Musiker zu werden, wuchs mit den Jahren. Da sein Vater eine Kinokette betrieb, war es für den Jungen selbstverständlich, sich die gerade laufenden Filme immer wieder anzusehen. - Noch heute wertet Barry diese Erfahrung, Filme vor zahlendem Publikum zu sehen, als eigentlich die beste Schulung eines Filmkomponisten. - Bei Dr. Francis Jackson, dem Master of Music der Yorker Kathedrale, genoss er als Teenager eine musikalische Ausbildung.
Nach dem Ende des Kriegs wurde Barry vom Jazz-Fieber gepackt. Sein Bruder Patrick hatte ihn mit dieser Musik bekannt gemacht. Barrys bislang klassisch geprägter Musik-Horizont erfuhr dadurch eine Erweiterung hin zur Unterhaltungsmusik.
Bei George Swift nahm er Anfang der Fünfziger Jahre Trompetenunterricht und begann die ersten kleineren Stücke zu komponieren. Zu der Zeit studierte Barry auf dem Korrespondenzweg die Kompositionstechnik nach dem System von Joseph Schillinger (s. Weblink), das auch von den Arrangeuren in der Stan-Kenton-Band angewendet wurde und auf einer Art von mathematischen Berechnungen beruhte. Barry bewunderte die Musik von Stan Kenton sehr.
[Bearbeiten] Armeedienst
Wie jeder wehrfähige Brite wurde John Barry in die Armee einberufen. Ab 1952 verbrachte er so drei Jahre im Militärdienst als Mitglied einer Armee-Band. Nach wenigen Wochen in Richmond wurde er nach Ägypten verlegt, wo die Suez-Krise in die heiße Phase trat. Später verlegte man seine Einheit nach Zypern, wo die politische Situation ebenfalls angespannt war.
Während seiner Dienstzeit hatte Barry die Gelegenheit, dank seiner Einteilung in einer Armee-Band, sein musikalisches Können täglich zu erproben und zu verbessern. Zudem absolvierte er von Zypern aus wiederum auf dem Korrespondenzweg einen Fernkurs. Diesmal bei Bill Russo, der als eigentlicher Tüftler des Stan-Kenton-Sounds galt. Dadurch erwarb sich Barry Kenntnisse im Arrangement für Big Bands.
[Bearbeiten] The John Barry Seven
Nach dem Verlassen der Armee gründete Barry 1957 die Rock-’n’-Roll-Band "The John Barry Seven", mit der er in England sehr erfolgreich wurde. Zu den Band-Mitgliedern gehörten neben Barry Les Reed, Vic Flick, Mike Peters, Jimmy Stead, Dennis King und Doug Wright. Zunächst versuchte sich Barry als Lead-Sänger, doch wegen seiner stimmlichen Grenzen verlegte man sich rasch auf das Spielen von Instrumentalstücken.
Nach Auftritten im Fernsehen, insbesondere in den Sendungen 6.5 Special und Oh Boy der BBC, erfolgreichen Plattenverkäufen und dank der geschickten Hand von Barrys Managerin, Eve Taylor, gelang es ihm, ins ersehnte Filmgeschäft einzusteigen. Im Jahr 1960 erhielt er den Auftrag, die Musik für den Film Beat Girl (deutsch: Heiß auf nackten Steinen) zu schreiben, in dem Rock ’n’ Roll eine große Rolle spielen sollte. Der Film diente zudem als Vehikel, um den Sänger Adam Faith noch bekannter zu machen.
Der große Durchbruch als Filmkomponist kam für Barry schließlich im Zug der heranrollenden James-Bond-Erfolgswelle, die im Jahr 1962 ihren Anfang nahm. Er wurde von den Produzenten engagiert, für ihren ersten James-Bond-Film (James Bond jagt Dr. No) ein poppiges Titel-Thema für 007 zu arrangieren, dessen musikalische Vorlage Monty Norman geliefert hatte.
[Bearbeiten] James Bond
Die genauen Umstände, die zu Barrys Mitwirkung führten, sowie die Vereinbarungen, die im Rahmen seiner Arbeit an dem Film getroffen wurden, bleiben bis heute Gegenstand von Spekulationen und hitzigen Debatten. Beide Parteien, Barry und Norman, machten darüber sich teils widersprechende Aussagen, die bis heute nicht restlos geklärt werden konnten.
Das Barry-Lager, allen voran der Komponist selbst, haben in nicht immer eindeutig zu interpretierenden Aussagen angedeutet, das berühmte Thema habe Barry selbst geschrieben und nicht Monty Norman. Norman bestreitet dies zu Recht. Denn er kann belegen, dass die thematische Grundidee von ihm stammte und auf einem Song basiert, den er für ein nie realisiertes Musical schrieb. Ein Prozess vor dem High Court Englands endete 2001 zu Gunsten von Norman. Ihm wurde dabei die alleinige Autorenschaft zuerkannt und nicht Barry (s. u. Weblink Monty Norman gegen die Sunday Times).
Unbestritten ist jedoch, dass Barry mit seinem Arrangement von 1962 das Bond-Thema sehr stark veränderte und erweiterte. Norman selbst erkennt den maßgeblichen Anteil Barrys am Erfolg des Stücks an, ohne zu zögern. Ein Erfolg, der zum damaligen Zeitpunkt übrigens von niemand in dem Ausmaß erwartet wurde, wie er dann eintrat. Dennoch wurde danach nicht Norman, sondern John Barry für die folgenden James-Bond-Filme verpflichtet, die Musik zu komponieren.
Bei Goldfinger (1964) war Barry auch für das prestigeträchtige Titellied verantwortlich, das er in Zusammenarbeit mit den Textern Anthony Newley und Leslie Bricusse verfasste. Shirley Bassey sang es und landete damit den größten Hit ihrer Karriere. Für Diamantenfieber (1971) und Moonraker (1979) holte Barry sie wieder zurück vors Mikrofon. Mit Unterbrechungen arbeitete er bis 1987 für die Bond-Leute. Nach Der Hauch des Todes kehrte er der Serie den Rücken. Versuche, ihn zurückzuholen, blieben erfolglos. Erst kürzlich machte er deutlich, dass für ihn das Kapitel „James Bond“ abgeschlossen sei.
[Bearbeiten] Übersiedlung in die USA
Mit dem Erfolg von Bond konnte Barry auch in Hollywood Fuß fassen. Mitte der 70er-Jahre siedelte er nicht zuletzt wegen Schwierigkeiten mit dem britischen Fiskus in die USA über, zunächst nach Hollywood, später an die Ostküste, nach Oyster Bay auf Long Island außerhalb New Yorks, wo er auch noch heute zusammen mit Frau und Sohn ein zunehmend zurückgezogenes Leben im Halbruhestand führt.
Die interessantesten Filmmusiken komponierte John Barry in der Zeit von 1962 bis 1974. Es mag kein Zufall sein, dass die Übersiedlung in die Vereinigten Staaten einhergeht mit einem stilistischen Wandel in Barrys Musik. Seine Musik wurde streicherlastiger und betont langsamer als früher. Die ausgefallenen Arrangements, wie man sie vorab aus seinen Arbeiten um 1964-1969 kannte, sind selten geworden. Der Komponist sah sich gerade in der zweiten Hälfte seiner Karriere öfters dem Vorwurf der Einfallslosigkeit ausgesetzt.
Barry erlitt 1988 einen Speiseröhrenriss. Über die genauen Umstände herrscht Unklarheit. Sein Gesundheitszustand blieb lange sehr ernst. Erst 1990 war er soweit genesen, um wieder arbeiten zu können, als Kevin Costner ihn für den Film Dances With Wolves holte. Die Musik brachte Barry seinen fünften Oscar ein.
In den 90er-Jahren manifestierte sich ein Mentalitätswandel in Hollywood, der für Barrys Arbeit nicht ohne Folgen bleiben sollte. Etliche seiner Arbeiten wurden abgelehnt (s. Kapitel Gescheiterte Filmmusikprojekte). Ein Schicksal, das er mit Maurice Jarre oder Elmer Bernstein teilte. Barry antwortete darauf mit teilweisem Rückzug aus dem Geschäft. Im Jahr 2003 sollte er die Musik zu The Incredibles (Die Unglaublichen) schreiben, doch wegen Meinungsverschiedenheiten verließ er das Projekt nach kurzer Zeit wieder, und Michael Giacchino rückte nach. Barrys bislang letzte vollendete Filmmusik zu Enigma (2001) erreichte wie manche seiner Spätwerke nicht mehr die Frische und den Einfallsreichtum früherer Kompositionen.
[Bearbeiten] Halbruhestand
Im Jahr 2004 versuchte sich Barry erneut an einem Musical-Projekt, das er seit gut 40 Jahren hatte realisieren wollen. Das Stück mit dem Titel Brighton Rock basiert auf Graham Greenes gleichnamigen Roman (dt. Am Abgrund des Lebens). Zusammen mit dem langjährigen Mitarbeiter und Liedtexter Don Black schrieb Barry das Werk fertig. Die Premiere fand im Londoner Almeida Theater statt im Herbst 2004. Doch Brighton Rock floppte. Die Kritiken waren meist ablehnend, und das Stück verschwand nach wenigen Vorstellungen wieder von der Bühne.
Pläne, die Show außerhalb Londons erneut zu starten, zerschlugen sich. Barrys erfolgreichstes Musical bleibt somit Billy, das er 1974 mit Don Black geschrieben hatte und dem Hauptdarsteller Michael Crawford zum Durchbruch als Musical-Star verhalf. Ansonsten war Barry mit seinen Theaterwerken weniger Erfolg beschieden als mit seiner Musik für Filme.
Im August/September 2006 erschien ein Album der australischen Sängerformation The Ten Tenors unter dem Titel Here's To The Heroes. Darauf befinden sich unter anderem acht Lieder von Barry. Er wirkte dabei auch als ausführender Produzent mit. Ein Tributkonzert zu Ehren von Barrys Musik in der Royal Albert Hall vom 28. September 2006 füllte die Ränge nur zu ungefähr zwei Dritteln. Laut Auskünften von Barry arbeitet er jetzt an einem neuen Album. Das Erscheinungsdatum ist noch unbekannt.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Für seine Filmmusiken erhielt Barry neben vielen anderen Preisen bisher fünf Oscars und vier Grammys (für eine ausführliche Liste der Auszeichnungen siehe unten entsprechenden Weblink). Zudem war er dreimal für eine Goldene Himbeere nominiert und erhielt sie für die Schlechteste Filmmusik zu Legend Of The Lone Ranger (1981).
[Bearbeiten] Filmografie
1959
1969
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1976
keine Filmmusik
1991 keine Filmmusik
keine Filmmusik
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[Bearbeiten] Gescheiterte Filmmusikprojekte (Auswahl)
Es handelt sich hier um Filme, für die Barry Musik komponierte, die aber abgelehnt wurde. Teils waren es nur Einzelthemen zu Demonstrationszwecken, teils aber auch vollständig eingespielte Partituren. Die betroffenen Personen geben in der Regel nur ungern Auskunft darüber, wie es zu solchen Ablehnungen gekommen ist (weitere Informationen zu diesem Thema, siehe Weblink Filmnotgraphy).
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[Bearbeiten] Musicals
- Passion Flower Hotel (1965)
- Lolita My Love (1971)
- Billy (1974)
- The Little Prince and the Aviator (1981, das Projekt wurde wegen finanzieller Probleme nur Tage vor der Premiere abgebrochen)
- Brighton Rock (2004)
[Bearbeiten] Konzeptalben (Auswahl)
- Stringbeat (1961)
- Americans (1975)
- The Beyondness Of Being (1998, enthält einige Stücke aus Barrys abgelehnter Filmmusik zu The Horse Whisperer)
- Eternal Echoes (2001, enthält ein Stück aus der abgelehnten Filmmusik zu Goodbye Lover)
- Here's To The Heroes (2005, Barry steuerte zusammen mit Don Black drei neue Songs bei und wirkte mit als ausführender Produzent, die künstlerische Gestaltung, die Adaption und die Arrangements der Stücke besorgten die 10 Tenöre, der Dirigent Nicholas Dodd sowie der Produzent der Gruppe, Simon Franglen)
[Bearbeiten] Diskografie (Auswahl)
Aufgelistet sind in erster Linie CD-Ausgaben, vorzugsweise die beste, d. h. vollständigste Edition. Wichtige Veröffentlichungen, die bislang noch nicht auf CD erschienen sind, werden mit entsprechendem Hinweis vermerkt. Neueinspielungen werden berücksichtigt, sofern die Originalaufnahmen nicht oder nur unvollständig greifbar sind. Inoffizielle Ausgaben bzw. Raubkopien sind hier nicht aufgeführt.
[Bearbeiten] Soundtracks
- Body Heat (Soundtrack Collector's Special Edition SCSE CD-1)
- Born Free (Film Score Monthly FSMCD Vol. 7, No. 10)
- The Chase (Columbia/Legacy 515133 2)
- Dances with Wolves (Epic/Legacy EK 63555)
- Deadfall (Retrograde/FSM Records FSM 80124-2 )
- Diamonds Are Forever (Capitol/EMI Records 72435-41420-2-4 )
- From Russia with Love (Capitol/EMI Records 72435-80588-2-6)
- Goldfinger (Capitol/EMI Records 72435-80891-2-7)
- The Ipcress File (Silva Screen FILMCD 605)
- The Knack... And How To Get It (Rykodisc RCD 10718)
- The Last Valley (Intrada Special Collection Volume 46)
- The Lion In Winter (Columbia/Legacy 502388 2)
- The Living Daylights (Rykodisc RCD 10725)
- Midnight Cowboy (EMI Manhattan DP 7484092)
- On Her Majesty's Secret Service (Capitol/EMI Records 72435-41419-2-8)
- Out Of Africa (MCA Records MCLD 19092 - UK-Edition mit zusätzlichem Lied The Music Of Goodbye (Love Theme from "Out Of Africa"))
- Petulia (Film Score Monthly FSMCD Vol. 8, No. 20)
- Playing by Heart (Decca 466 275-2)
- Somewhere in Time (MCA Records MCAD-10954 - 24 Karat Gold Disc)
- Thunderball (Capitol/EMI Records 72435-80589-2-5)
- Walkabout (Silva Screen FILMCD 339 - Neueinspielung der Filmmusik zusätzlich mit weiteren Themen)
- You Only Live Twice (Capitol/EMI Records 72435-41418-2-9)
- Zulu (Silva Screen FILMCD 022)
[Bearbeiten] Konzeptalben
- Americans (Polydor 3170 405 - bisher nur auf LP veröffentlicht)
- The Beyondness Of Being (London Classics 460 009-2)
- Billy (Columbia 472818 2 - Musical)
- Stringbeat (Play it again PLAY 001 - gekoppelt mit dem Soundtrack von Beat Girl)
[Bearbeiten] Anthologien
- The Collection: 40 Years Of Film Music (Silva Screen FILMXCD 349 - 4-CD-Set mit Neueinspielungen zahlreicher Soundtrack-Suiten)
- The Hits & The Misses (Play It Again PLAY 007 - Doppel-CD mit frühen Barry-Werken)
- Themependium (Sony/BMG 88697079502 - 4-CD-Set, vorwiegend von Barry dirigierte Originalaufnahmen, neben bekannten Werken wurden einige Stück erstmals auf CD veröffentlicht)
- Zulu (Silva Screen FILMXCD 305 - Doppel-CD mit der Neueinspielung des kompletten gleichnamigen Soundtracks sowie zahlreichen Themen aus anderen Filmen)
[Bearbeiten] Literatur
- Fiegel, Eddi: John Barry. A Sixties Theme. From James Bond To Midnight Cowboy. Constable, London 1998, ISBN 0-09-478530-9 (englisch, die Autorin untersucht vorab Leben und Werk von Barry in den Jahren 1958 bis 1969)
- Leonard, Geoff / Walker, Pete / Bramley, Gareth: John Barry. A Life In Music. Bristol 1998 (englisch, eine aktualisierte Neuauflage unter geändertem Titel, The Man With The Midas Touch, ist für 2008 angekündigt)
- Foreign Composers in: William Darby und Jack Du Bois: American Film Music. Major Composers, Techniques, Trends, 1915 - 1990. McFarland, Jefferson 1990, ISBN 0-7864-0753-0, S. 390-392 (englisch, kurze überblicksartige Betrachtungen mit Notenbeispielen von Barrys Filmmusik im Rahmen dieses Kapitels, das den Nicht-US-Amerikanern gewidmet ist, die in Hollywood Filmmusik schufen)
- Barry, Black And "Born Free" in: James Inverne: Wrestling With Elephants. The Authorised Biography Of Don Black. Foreword by John Barry. Sanctuary, London 2003, ISBN 1-86074-468-0, S. 42-53 (englisch, das Buch enthält zudem verstreut in weiteren Kapiteln bemerkenswerte Informationen zur Person von John Barry)
- Tesche, Siegfried: Mr. Kiss Kiss Bang Bang. Die Geschichte der James-Bond-Filmmusiken. Schott, Mainz, 2006, ISBN 978-3-7957-0567-1 (Darstellungsversuch der James Bond-Musikgeschichte unter Berücksichtigung von Barrys Wirken; die Publikation ist nicht frei von sachlichen Ungenauigkeiten und daher mit gewisser Vorsicht zu geniessen)
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Allgemeines
- John Barry in der Internet Movie Database (englisch)
- John Barry: A Life in Music (englisch, inoffizielle John-Barry-Webseite mit teils starkem Fan-Charakter, meist auf dem neuesten Stand)
- John Barry (Fanseite von Stephen Woolston) (englisch, informativ mit zahlreichen Abbildungen und Rezensionen)
- Music Composed, Arranged & Conducted by John Barry (englisch, zusammengestellt und redigiert von James Ollinger, nicht mehr auf dem neusten Stand)
- Liste der Auszeichnung (englisch, aus John Barry: A Life in Music)
- John Barrys Eintrag in der Songwriters' Hall of Fame (englisch)
[Bearbeiten] Rezensionen
- Rezensionen von cinemusic.de: Best of James Bond, Body Heat, Born Free (Talgorn/Varèse), Diamonds Are Forever (expanded), Enigma, Eternal Echoes, From Russia with Love, Goldfinger, High Road to China, James Bond: Back in Action, Moonraker, Octopussy, On Her Majesty's Secret Service (expanded), Out of Africa, Raise the Titanic, Robin and Marian, Somewhere in Time, The Ipcress File, The Beyondness of Things, The James Bond Collection, The Last Valley, The Lion in Winter, The Living Daylights, The Man with the Golden Gun, Thunderball (expanded), You Only Live Twice (expanded), Zulu
- Rezensionen von Jonathan Broxton (moviemusicuk.us) (englisch): The Beyondness of Things, Born Free, Chaplin, Cry, The Beloved Country, Dances With Wolves, Enigma, Goldfinger, King Kong, Mercury Rising, My Life, Out of Africa, Playing By Heart, Raise the Titanic, The Scarlet Letter, Somewhere in Time, The Specialist, Swept from the Sea, A View to a Kill, Zulu, The Classic Film Music of John Barry Volume 1 (compilation), and The Classic Film Music of John Barry Volume 2 (compilation)
[Bearbeiten] James Bond
- "Mr. Kiss Kiss Bang Bang!" (englisch, diese James-Bond-Webseite wird seit Mai 2006 nicht mehr aktualisiert, enthält aber ein umfangreiches Archiv mit informativen Texten und Interviews)
- Bond by Barry: The Story of James Bond Music, Teil 1 (englisch, von Geoff Leonard)
- Bond by Barry: The Story of James Bond Music, Teil 2 (englisch, von Geoff Leonard)
- Interview mit Vic Flick (englisch, von David Morefield)
- Monty Norman v. The Sunday Times: The "James Bond Theme" Lawsuit (englisch, detailreiche Schilderung des Prozesses von Monty Norman gegen die Sunday Times im Jahr 2001)
- Monty Norman (Informationen zu Normans Lied Bad Sign, Good Sign, welches als Vorlage für das James-Bond-Thema gilt, finden sich in diesem Artikel, insbesondere im Absatz Completing The Circle)
- John Barry On The Bond Theme (englisch, Artikel zum Thema James-Bond-Thema, 9. September 2006)
[Bearbeiten] Weitere Weblinks
- Offizielle Seite zum Film Somewhere In Time (englisch)
- John Barrys Musicals: Eine Zusammenfassung (englisch, aus John Barry: A Life in Music)
- Brighton Rock (englisch, aus John Barry: A Life in Music)
- Filmnotgraphy (englisch, aus John Barry: A Life in Music) Titel oder Filme von John Barry, für die er die Musik hätte komponieren sollen, die aber nicht realisiert wurden bzw. deren Musik abgelehnt und ersetzt wurden. Bei einigen der erwähnten Titel fehlen die eindeutige Belege, dass Barry tatsächlich involviert war.)
- System von Joseph Schillinger (Musiktheorie) (englisch)
- The Schillinger System (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Barry, John |
ALTERNATIVNAMEN | vollständiger Name John Barry Prendergast |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 3. November 1933 |
GEBURTSORT | York, England |