Gubkin

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Gubkin (russisch Губкин) ist eine Kreisstadt in Russland, in der Oblast Belgorod.

Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevölkerung 3 Geschichte 4 Wirtschaft 5 Bildung und Kultur 6 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

Gubkin liegt etwa 500 km südlich von Moskau und 138 km nordöstlich von Belgorod, am Fluss Oskolez.

[Bearbeiten] Bevölkerung

Gubkin hat eine Einwohnerzahl von 86.326 (2005). Im Landkreis wohnen 33.860 Menschen, größte Siedlung ist Troizki mit 6.118 Einwohnern.

Einwohnerentwicklung

1959 - 21.300 1967 - 42.000 1970 - 54.100 1979 - 65.100

1989 - 73.800 1996 - 85.300 2002 - 86.100 2005 - 86.300

[Bearbeiten] Geschichte

Die Stadt wurde in den 1930er Jahren im Gebiet der Kursker Magnetanomalie, einem riesigen Eisenerzvorkommen im südlichen Russland, gegründet. Ihren Namen erhielt sie zu Ehren des Geologen Iwan Gubkin (1871-1939). 1955 bekam Gubkin die Stadtrechte.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Gubkin ist bis heute ein Zentrum des Bergbaus, der meist über Tage betrieben wird. Die Rohstoffverarbeitung, die Baustoff- und Nahrungsmittelindustrie spielen eine wichtige Rolle.

[Bearbeiten] Bildung und Kultur

Gubkin besitzt eine Filiale der Staatlichen Offenen Universität Moskau sowie eine Polytechnische Hochschule. Es gibt ein Museum zur Geschichte der Kursker Magnet-Anomalie.

[Bearbeiten] Weblinks

• Stadtinformationen (russ.)

Koordinaten: 51° 17' N, 37° 34' O