Gérard Barray
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gérard Barray (* 2. November 1931 in Toulouse) ist ein französischer Schauspieler.
Bekannt wurde er in den 1960er Jahren Deutschland vor allem als edler Mantel- und Degen-Held, so vor allem als D'Artagnan in dem Zweiteiler Die drei Musketiere und in der Reihe um den Abenteurer Robert Surcouf (Unter der Flagge des Tigers, Donner über dem indischen Ozean). Eine Schurkenrolle übernahm er in den Karl-May-Verfilmungen Der Schatz der Azteken und Die Pyramide des Sonnengottes als adliger Don Alfonso.
Bei den Dreharbeiten lernte er seine spätere Frau, die spanische Flamencotänzerin Teresa Lorca kennen. Sie wirkte als Indianerin Karja in den beiden Filmen mit. Als Kino-Serienheld war er auch als Hardi Pardaillan abonniert. Als Barray sich 1969 (und dem deutschen Publikum 1973) im Thriller Der Zeuge von seiner dunklen Seite zeigte (Mordzeugin Claude Jade verfällt ihm), hielten nur Fans zu ihm. Der Mann, der Leinwand-Ikonen wie Mylène Demongeot, Claude Jade, Anna Karina, Hildegard Knef, Bernadette Lafont und Sylva Koscina betören durfte, war in den 70er Jahren weniger beschäftigt, hatte jedoch mit Abre los ojos, dem Original zum Tom Cruise-Remake Vanilla Sky, ein wunderbares Comeback.
[Bearbeiten] Weblinks
- Gérard Barray in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barray, Gérard |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 2. November 1931 |
GEBURTSORT | Toulouse |