Franz-Liszt-Musikakademie
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Die Franz-Liszt-Musikakademie (ungarisch: Liszt Ferenc Zeneművészeti Egyetem) ist ein Konzertsaal und eine Hochschule für Musik in der ungarischen Hauptstadt Budapest.
Die Musikakademie wurde am 14. November 1875 von dem Pianisten und Komponisten Franz Liszt (Ferenc Liszt) als Königlich-Ungarische Musikakademie gegründet. 1925 erhielt sie ihren heutigen Namen. Damals war der hoch angesehene Komponist und Dirigent Ernst von Dohnányi Direktor der Hochschule, die bis heute als eine der international renommiertesten Ausbildungsstätten für junge Musiker/innen gilt. Zu den Professoren gehörten u.a. Béla Bartók (Klavier) und Zoltán Kodály (Komposition).
Viele Absolventen der Schule wurden später berühmte Musiker ihres Faches, so etwa die Sänger Sylvia Geszty, Zoltán Kelemen, die Pianisten Géza Anda, Andor Foldes, András Schiff, Zoltán Kocsis, die Violinisten Johanna Martzy, Joseph Szigeti, Ernő Sebestyén, Tibor Varga, die Dirigenten Ferenc Fricsay, Georg Solti, Eugene Ormandy sowie die Komponisten Zoltán Gárdonyi, Béla Bartók, György Kurtág, István Nagy, Lajos Bárdos und Peter Eötvös. Sämtliche ehemalige und heutige Musiker des renommierten Kodály Quartets haben dort studiert.
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