Forces françaises de l'intérieur
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Forces françaises de l'intérieur (FFI, zu deutsch etwa: Französische Streitkräfte des Inneren) ist der Name, der 1944 den gesamten heimlichen militärischen Gruppierungen gegeben wurde, die sich im besetzten Frankreich konstituiert hatten (L'Armée Secrète, Organisation de résistance de l'armée, Francs-tireurs et partisans u.s.w.). Die FFI, die ab März 1944 von Genéral Kœnig befehligt wurden, spielte eine nicht unwesentliche Rolle in der Vorbereitung der alliierten Invasion (Op. Overlord/D-Day) von Juni 1944 und bei der Befreiung Frankreichs.
Am 2. September 1944 wurden insgesamt 80 deutsche Kriegsgefangene (40 aus dem Sammellager Annecy und 40 aus dem Lager St. Pierre de Rumilly), von denen die meisten erst kurz zuvor in Gefangenschaft geraten waren, von den FFI erschossen.[1]
Oberst Rol-Tanguy befehligte die FFI während der Befreiung von Paris 1944.
[Bearbeiten] Literatur
- Walther Flekl: Artikel Libération. (Befreiung) In: Frankreich-Lexikon. Erich Schmidt, Berlin 2005, S. 560 - 565 (Lit.) ISBN 3503061843
[Bearbeiten] Weblinks
- Darstellung der Free French Forces (englisch)
- Henri Rol-Tanguy, Oberst der Résistance, der am 18. August 1944 den Aufstand der Bevölkerung von Paris auslöste und am 25. die Kapitulation der Deutschen im Auftrag General Leclercs annahm und unterzeichnete. (französisch)