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Elfriede Jelinek – Wikipedia

Elfriede Jelinek

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Elfriede Jelinek, 2004
Elfriede Jelinek, 2004

Elfriede Jelinek (* 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag, Steiermark) ist eine österreichische Schriftstellerin, die in Wien und München lebt. Im Jahr 2004 erhielt sie den Literaturnobelpreis für „den musikalischen Fluss von Stimmen und Gegenstimmen in Romanen und Dramen, die mit einzigartiger sprachlicher Leidenschaft die Absurdität und zwingende Macht der sozialen Klischees enthüllen“.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Vorbemerkung

Elfriede Jelinek schreibt gegen Missstände (von ihr bevorzugt geschrieben: Mißstände, denn sie verabscheut die Rechtschreibreform von 1996) im öffentlichen, politischen aber auch im privaten Leben der österreichischen Gesellschaft, wie sie auch Thomas Bernhard zum Ausdruck brachte. Dabei benutzt sie einen sarkastischen, provokanten Stil, der von ihren Gegnern („Nestbeschmutzer“-Diskussion), aber auch von ihr selbst mitunter als obszön, blasphemisch, vulgär oder höhnisch beschrieben wird.

Seit Jahren tobt eine heftige Kontroverse zwischen denen, die durch ihre Texte und auch ihre öffentlich kundgetane politische Meinung bis hin zur Schmähung und Aggressivität provoziert werden, und jenen, die sie als Sprachkünstlerin feiern.

Zitat aus: Die Kinder der Toten, Reinbek (1997), S. 35:

Ja, die Natur mit ihren Nackenschlägen. Wenn man nicht genug geübt hat, ihrer Witterung zu entspringen, dann sind Autos mit Blaulicht hinter einem her. Der Natur werden wirs jetzt einmal zeigen! Edgar nimmt heute nicht das Mountainbike, er nimmt das Rollbrett. Im Sommer ist man leider eingeschränkt, was die Geräte betrifft, die einen ertragen können. Dafür ertragen einen, hat man sich erst ausgezogen, Menschen, die sich selber fast ganz ausgezogen haben. Manche vermögen in andere einzudringen, aber besonders weit kommen sie dabei nicht. Edgar kam hierher, lachte, tanzte und glitt dahin, für einen Verstorbenen gar nicht schlecht. Zieht er heute die zerfetzten Jeans an oder die andere Hose, die Haut vortäuscht, wo doch schon der Mensch anfängt? Aha, die Radlerhose zieht er an, eigentlich ist das ein Trägervereinstrikot, auf dem prompt große Ziffern, farbige Streifen, bunte Symbole und scharfgeschliffene Blicke auf und ab spazieren und immer wieder abgleiten auf diesem hügeligen Hang aus Helanca, sie gleiten und wirbeln wie Schneeflocken, diese Blicke, aber sie müssen nach unten und auf ihre Glut aufpassen, die sie hegen, damit sie nicht ausgeht, und das auch noch ohne uns.

[Bearbeiten] Leben und Werk

[Bearbeiten] Kindheit, Jugend und erste Veröffentlichungen

Elfriede Jelinek wird am 20. Oktober 1946 in Mürzzuschlag geboren. Ihre Mutter Olga, geb. Buchner, stammt aus dem Wiener Großbürgertum und erhält die Familie längere Zeit durch ihre Tätigkeit als Buchhalterin. Ihr Vater Friedrich Jelinek war Chemiker und jüdisch-tschechischer Abstammung. Sein „kriegsdienlicher“ Beruf bewahrte ihn vor Verfolgung unter dem NS-Regime; ihm wird ein Arbeitsplatz in der Rüstungsindustrie zugewiesen. Friedrich Jelinek erkrankt während der 50er Jahre psychisch; während der sechziger Jahre lebt er in zunehmend verwirrtem Zustand zuhause. Er stirbt 1969 in einer psychiatrischen Klinik in völliger geistiger Umnachtung.

Um Jelineks Erziehung kümmert sich die Mutter. Jelinek kommt in einen katholischen Kindergarten und danach in eine Klosterschule, die sie als äußerst restriktiv empfindet (Essay „In die Schule gehen ist wie in den Tod gehen“). Ihr auffälliger Bewegungsdrang bringt sie auf Anraten der Nonnen in die Kinderpsychiatrie, auf die heilpädagogische Abteilung der Kinderklinik der Wiener Universität, unter der Leitung von Hans Asperger, obwohl ihr Verhalten aus medizinischer Sicht im Bereich der Norm bleibt. Abgesehen davon plant die Mutter die Karriere ihrer Tochter als musikalisches Wunderkind, und Jelinek erhält bereits in der Volksschule Klavier-, Gitarre-, Flöten-, Geigen- und Bratschenunterricht. Mit 13 wird sie ins Konservatorium der Stadt Wien aufgenommen und studiert dort Orgel, Klavier, Blockflöte und später auch Komposition. Parallel dazu absolviert sie die Mittelschulausbildung am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium Wien.

In der Tradition der Wiener Gruppe führt Jelinek für sich die Kleinschreibung ein.

Nach der Matura erfolgt der erste psychische Zusammenbruch; sie belegt jedoch für einige Semester Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Universität Wien, bis sie 1967 das Studium durch Angstzustände gezwungen abbricht und ein Jahr lang zu Hause in völliger Isolation verbringt. Während dieser Zeit beginnt sie zu schreiben; ihre ersten Gedichte werden in Zeitschriften und kleinen Verlagen gedruckt. Im gleichen Jahr erscheint ihr Gedichtband Lisas Schatten. Der erste Roman bukolit (1968) bleibt allerdings bis 1979 unveröffentlicht. Nach dem Tod ihres Vaters beginnt sie sich zu erholen; sie engagiert sich im Umfeld der 68er-Bewegung und lebt für einige Monate in einer linken Wohngemeinschaft u. a. mit Robert Schindel und Leander Kaiser.

1971 schließt sie die Orgelprüfung am Konservatorium bei Leopold Marksteiner ab. Maßgeblich für ihr weiteres literarisches Schaffen ist in dieser Zeit die Auseinandersetzung mit den Theorien von Roland Barthes, welche sie in dem Essay die endlose unschuldigkeit verarbeitet. 1972 lebt sie mit Gert Loschütz in Berlin, kehrt im Jahr darauf aber wieder nach Wien zurück. 1974 tritt sie der KPÖ bei und engagiert sich beim Wahlkampf sowie bei Kulturveranstaltungen, wie z. B. im Rahmen der AutorInnenlesungen unter dem Titel Linkes Wort beim Volksstimmefest. Im selben Jahr heiratet sie Gottfried Hüngsberg. Dieser schreibt zu dieser Zeit Filmmusik für Rainer Werner Fassbinder, ist jedoch seit Mitte der 70er als Informatiker in München tätig.

[Bearbeiten] Große Erfolge, Skandale und Rückzug

Seit der Heirat lebt Elfriede Jelinek abwechselnd in Wien und München. Der literarische Durchbruch gelingt ihr 1975 mit dem Roman die liebhaberinnen, der marxistisch-feministischen Karikatur eines Heimatromans. Vor allem in den 70ern entstehen zahlreiche Hörspiele; Anfang der 80er erscheinen die Ausgesperrten als Hörspiel, Roman und schließlich auch als Film mit Paulus Manker.

Der erste große Skandal um Jelinek wird 1985 durch die Uraufführung von Burgtheater heraufbeschworen. Das Drama setzt sich mit der mangelhaften NS-Vergangenheitsbewältigung in Österreich auseinander, mit der Vergangenheit der Schauspielerin Paula Wessely im Mittelpunkt. In der öffentlichen Wahrnehmung erscheint der Text jedoch reduziert auf persönliche Anspielungen auf damalige prominente Mitläufer. Jelineks Ruf als Nestbeschmutzerin beginnt sich zu festigen. 1983 erscheint der Roman Die Klavierspielerin. In den Rezensionen überwiegt jedoch die biografische Deutung; die Auseinandersetzung mit dem Text tritt in den Hintergrund.

Das nächste aufsehenerregende und das bestverkaufte Werk ist Lust. Jelineks Auseinandersetzung mit den patriarchalischen Machtverhältnissen auch im Bereich der Sexualität wird im Vorfeld als „weiblicher Porno“ skandalisiert.

Jelinek setzte sich gemeinsam mit Erika Pluhar, Ernest Bornemann und weiteren Intellektuellen für den wegen Mordes verurteilten “Häfenliteraten” Jack Unterweger ein, der im Jahre 1990 entlassen wurde und – wieder in Freiheit – elf weitere Morde beging.

1991 tritt Jelinek, mit den beiden Vorsitzenden Susanne Sohn und Walter Silbermayer, wieder aus der KPÖ aus. Gleichzeitig steht sie bis heute in kooperativem Zusammenhang bspw. mit der plural-marxistischen Wissenschaftszeitschrift „Das Argument“, die von Wolfgang Fritz Haug u. a. herausgegeben wird.

Nachdem das Theaterstück Raststätte eine ähnliche Rezeption wie Lust erfährt und nach persönlichen Angriffen auf die Autorin auf Wahlplakaten der Wiener FPÖ 1995 gibt Jelinek ihren Rückzug aus der österreichischen Öffentlichkeit bekannt und erläßt ein Aufführungsverbot ihrer Stücke für Österreich.

[Bearbeiten] Comeback, Polarisierung und Nobelpreis

Die Rückkehr ans Burgtheater dauert pro Nachmittag/Abend ganze sechs Stunden: 1998 inszeniert Einar Schleef Ein Sportstück. Das zweite Aufführungsverbot durch die Autorin folgt jedoch 2000 bei der schwarz-blauen Regierungsbildung in Österreich. Andere Texte Jelineks nehmen konkret auf die aktuelle Tagespolitik Bezug; bei einer regierungskritischen Donnerstagsdemonstration wird auf dem Wiener Ballhausplatz Das Lebewohl. Ein Haider-Monolog mit dem Schauspieler Martin Wuttke uraufgeführt. Die im selben Jahr im Kontext der Schlingensief-Aktion "Bitte liebt Österreich" entstandene Textmontage Ich liebe Österreich kritisiert den Umgang mit Asylwerbern.

Nach dem Aufführungsverbot im Jahr 2000 kommt 2003 Das Werk am Akademietheater des Burgtheaters in der Regie von Nicolas Stemann zur Uraufführung. Die Inszenierung wird zum Berliner Theatertreffen eingeladen und gewinnt den Mülheimer Dramatikerpreis. Ebenfalls 2003 inszeniert Christoph Schlingensief am Burgtheater Bambiland. Im selben Jahr hat Olga Neuwirths Musiktheater „Lost Highway“ Premiere; das Libretto stammt von Elfriede Jelinek. 2004 wird in Wien das Elfriede Jelinek-Forschungszentrum gegründet, eine Dokumentations-, Informations- und Kommunikationsstelle zur Autorin, die ihren Sitz am Institut für Germanistik der Universität Wien hat.

2005 findet im Wiener Burgtheater die Uraufführung von Babel statt, einer monumentalen Meditation über den Irakkrieg und den Folterskandal in Abu Ghraib, wieder in der Regie von Nicolas Stemann, der im Oktober 2006 auch das neueste und vorerst letzte Stück Jelineks Ulrike Maria Stuart inszenierte. Im Frühjahr 2007 veröffentlicht sie auf ihrer Website nacheinander die ersten Kapitel ihres „Privatromans“ Neid[1].

In einem Interview mit dem Magazine littéraire (2007) aus Anlass der wegen ihrer Drastik umstrittenen französischen Übersetzung von Die Kinder der Toten wiederholt Jelinek die Liste ihrer großen Themen: eine bedrückende Kindheit, ihre Polemik gegen „Natur“ und „Unschuld“, ihren Hass auf das verdrängte Nazi-Erbe des Landes. Sie meint, ein großer Teil der Literatur Österreichs kreise um das „schwarze Loch“ Hitler.

Ihren neuen Roman Neid stellte Jelinek im Mai 2008 fertig. Als Buch wird er jedoch nicht erscheinen. Neid ist im Lauf eines Jahres als Online-Text entstanden. Er umfasst über 900 Seiten, wenn man sich die Mühe macht, ihn auszudrucken und ist nachzulesen auf Elfriede Jelineks Webseite. Sie setzt damit ihr „Todsündenprojekt“ fort, das sie 1989 mit Lust begonnen und 2000 mit Gier ergänzt hatte.

[Bearbeiten] Auszeichnungen und Preise

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Kommentiertes Gesamtwerkverzeichnis:

  • Pia Janke u. a.: Werkverzeichnis Elfriede Jelinek. Edition Praesens, Wien 2004. ISBN 3-7069-0212-5

[Bearbeiten] Romane

  • bukolit. hörroman Wien 1979 (entstanden 1968)
  • wir sind lockvögel baby! Rowohlt 1970
  • Michael. Ein Jugendbuch für die Infantilgesellschaft ebd. 1972
  • Die Liebhaberinnen ebd. 1975
  • Die Ausgesperrten ebd. 1980
  • Die Klavierspielerin ebd. 1983
  • Oh Wildnis, oh Schutz vor ihr ebd. 1985
  • Lust ebd. 1989
  • Die Kinder der Toten ebd. 1995 ISBN 3-498-03328-X
  • Gier Reinbek 2000
  • Neid 2008, erscheint nicht gedruckt, sondern nur im Netz auf der Homepage Jelineks: Neid


[Bearbeiten] Dramen

  • Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaften; 1977
  • Clara S.; 1981
  • Krankheit oder Moderne Frauen; 1987
  • Burgtheater; 1985
  • Präsident Abendwind; 1987
  • Wolken.Heim; 1988
  • Totenauberg; 1991
  • Raststätte; 1994
  • Stecken, Stab und Stangl; 1996
  • Ein Sportstück; 1998
  • er nicht als er; 1998
  • Das Lebewohl; 2000
  • In den Alpen; 2002
  • Das Werk; 2003
  • Prinzessinnendramen (Der Tod und das Mädchen I – V)
  • Bambiland; 2003
  • Babel; 2005
  • Ulrike Maria Stuart; 2006
  • Über Tiere; 2006
  • Rechnitz (Der Würgeengel); 2008

[Bearbeiten] Lyrik

  • Lisas Schatten; 1967

[Bearbeiten] Übersetzungen

  • Die Enden der Parabel Roman von Thomas Pynchon, 1976
  • Josefina, bedien die Herren. Geschichten von Frauen u. Männern aus Lateinamerika Hg. Inke & Peter Schultze-Kraft. Übers. E. Jelinek, Wolfgang Fleischer, Gert Loschütz u. a. Fischer TB, Frankfurt 1982 ISBN 3-596-25262-8
  • Herrenjagd Drama von Georges Feydeau, 1983
  • Floh im Ohr Drama von Georges Feydeau, 1986
  • Der Gockel Drama von Georges Feydeau, 1986
  • Die Affaire Rue de Lourcine Drama von Eugène Labiche; 1988
  • Die Dame vom Maxim Drama von Georges Feydeau, 1990
  • Der Jude von Malta Drama von Christopher Marlowe; 2001, Übers. zusammen mit Karin Rausch
  • Ernst ist das Leben (Bunbury) (engl. The Importance of Being Earnest) Drama von Oscar Wilde; 2004, Übers. zusammen mit Karin Rausch
  • Der ideale Gatte Drama von Oscar Wilde (in Arbeit), Übers. zusammen mit Karin Rausch

[Bearbeiten] Drehbücher

[Bearbeiten] Verfilmungen

[Bearbeiten] Hörspiele

  • wenn die sonne sinkt, ist für manche schon büroschluß (SDR/BR 1972, Regie Otto Düben)
  • Wien West (NDR/WDR 1972, Regie: Otto Düben)
  • Untergang eines Tauchers (SDR 1973, Regie: Otto Düben)
  • Die Bienenkönige (SDR/Rias Berlin 1976, Regie: Hartmut Kirste)
  • Jelka. Familienserie in acht Folgen (SWF 1977, Regie: Peter Michel Ladiges)
  • Porträt einer verfilmten Landschaft (SDR 1977, Regie Hartmut Kirste)
  • Die Ausgesperrten (SDR/BR/Radio Bremen 1979, Regie: Hartmut Kirste)
  • Die Jubilarin (BR 1978, Regie: Alexander Malachovsky)
  • Was geschah, nachdem Nora ihren Mann verlassen hatte oder Stützen der Gesellschaft (SDR/HR/Radio Bremen 1979, Regie: Otto Düben)
  • Frauenliebe – Männerleben (SWF/HR 1982, Regie: Hans Gerd Krogmann)
  • Erziehung eines Vampirs (SDR/NDR/BR 1986, Regie: Otto Düben)
  • Die Klavierspielerin (SWF 1988, Bearbeitung und Regie: Patricia Jünger)
  • Burgteatta (BR/ORF 1991, Bearbeitung und Regie: Hans Gerd Krogmann)
  • Präsident Abendwind (BR 1992, Regie: Hans Gerd Krogmann)
  • Wolken.Heim (HR/BR/SFB 1992, Regie: Peer Raben)
  • Stecken, Stab und Stangl (ORF/BR/NDR 1996, Bearbeitung und Regie: Hans Gerd Krogmann)
  • Todesraten (mit Olga Neuwirth, BR 1997, Regie: Olga Neuwirth)
  • er nicht als er (BR 1998, Regie: Ulrich Gerhardt)
  • Jackie (BR 2003, Regie: Karl Bruckmaier), (Hörspielpreis der Kriegsblinden)

[Bearbeiten] Sonstiges

  • Moment! Aufnahme! 5.10.99 in: Schweeger, Elisabeth & Witt, Eberhard (Hgg.): Ach Deutschland! Belville, München 2000 ISBN 3-933510-67-8 (S. 71- 77)
  • Elfriede Jelinek. Schreiben. Fremd bleiben. DU. Zeitschrift für Kultur. Nr. 700. DU Verlags AG, Oktober 1999. ISBN 3-908515-33-5

[Bearbeiten] Übersetzungen von Werken Elfriede Jelineks

Französisch:

Englisch:

Rumänisch:

[Bearbeiten] CDs

  • Elfriede Jelinek kocht Kaffee – Das Interview, von Elisabeth Scharang (Elfriede Jelinek in einem Gespräch mit Elisabeth Scharang. Aufgezeichnet für Radio FM4.) (ORF-CD 716)

[Bearbeiten] Literatur

  • Brigitte Landes (Hrsg.): stets das Ihre – Elfriede Jelinek zum 60. Geburtstag. Theater der Zeit, Berlin 2006, ISBN 3-934344-69-0
  • Evelyn Annuß: Elfriede Jelinek – Theater des Nachlebens. Wilhelm Fink Verlag, Paderborn 2005, ISBN 3-7705-4207-X
  • Heinz Ludwig Arnold (Hrsg.): Elfriede Jelinek. 2., erweiterte Auflage. Edition Text + Kritik, München 1999, ISBN 3-88377-611-4
  • Daniela Bartens (Hrsg.): Elfriede Jelinek. Die internationale Rezeption. Literaturverlag Droschl (=Dossier Extra), Graz und Wien 1997, ISBN 3-85420-452-3
  • Kurt Bartsch (Hrsg.): Elfriede Jelinek Literaturverlag Droschl (=Dossier 2), Graz und Wien 1991.
  • Eva M. F. Glenk: Die Funktion der Sprichwörter im Text. Ein linguistische Untersuchung anhand von Texten aus Elfriede Jelineks Werken. Edition Präsens, Wien 2000, ISBN 3-7069-0031-9 (ursprünglich Dissertation an der Universität von São Paulo)
  • Christa Gürtler (Hrsg.): Gegen den schönen Schein. Texte zu Elfriede Jelinek. Verlag Neue Kritik, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-8015-0235-X
  • Yasmin Hoffmann: Elfriede Jelinek. Sprach- und Kulturkritik im Erzählwerk. Westdeutscher Verlag, Opladen u. a. 1999, ISBN 3-531-13268-7
  • Pia Janke u. a.: Die Nestbeschmutzerin. Jelinek & Österreich. Jung und Jung, Salzburg 2002, ISBN 3-902144-41-6
  • Pia Janke u. a.: Werkverzeichnis Elfriede Jelinek. Edition Praesens, Wien 2004, ISBN 3-7069-0212-5
  • Pia Janke u. a.: Literaturnobelpreis Elfriede Jelinek. Praesens Verlag, Wien 2005, ISBN 3-7069-0314-8
  • Pia Janke u. a.: Elfriede Jelinek: „Ich will kein Theater“. Mediale Überschreitungen. Praesens Verlag, Wien 2007, ISBN 3-7069-0456-X
  • Marlies Janz: Elfriede Jelinek. Metzler, Stuttgart 1995, ISBN 3-476-10286-6
  • Stephanie Kratz: Undichte Dichtungen. Texttheater und Theaterlektüren bei Elfriede Jelinek. Dissertation, Universität Köln 1999 (Volltext)
  • Verena Mayer, Roland Koberg: Elfriede Jelinek. Ein Porträt. Rowohlt, Reinbek 2006, ISBN 3-498-03529-0
  • Annika Nickenig: Diskurse der Gewalt. Spiegelung von Machtstrukturen im Werk von Elfriede Jelinek und Assia Djebar. Tectum Verlag, Marburg 2007, ISBN 978-3-8288-9218-7
  • Jutta Schlich: Phänomenologie der Wahrnehmung von Literatur. Am Beispiel von Elfriede Jelineks "Lust" (1989), Niemeyer, Tübingen 1994, ISBN 978-3-484-32071-0
  • 'Die Übersetzung schmiegt sich an das Original wie das Lamm an den Wolf.' Elfriede Jelinek im Gespräch mit Claudia Augustin. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (=IASL), Bd. 29, 2/2004. Von Norbert Bachleitner, Christian Begemann, Walter Erhart, Gangolf Hübiger (alle Hrsg.). Niemeyer, Tübingen, 2004. ISSN 0340-4528

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Neid (Privatroman): Kapitel 1, Kapitel 2, Kapitel 3, Kapitel 4a, Kapitel 4b, Kapitel 4c, veröffentlicht 2007

[Bearbeiten] Weblinks

Nobelpreis


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