Elaidinsäure
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Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Elaidinsäure | ||||||
Andere Namen |
trans-9-Octadecensäure |
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Summenformel | C18H34O2 | ||||||
CAS-Nummer | 112-79-8 | ||||||
Kurzbeschreibung | farblose Schuppen[1] | ||||||
Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 282,45 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand | fest | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
288 °C (133 hPa)[2] |
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Löslichkeit |
unlöslich in Wasser[1] |
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Sicherheitshinweise | |||||||
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LD50 |
100 mg/kg (Maus, intravenös)[2] |
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Elaidinsäure (von gr. elaion, „Öl“) ist eine einfach ungesättigte Fettsäure. Das Molekül enthält eine unverzweigte Kette von 18 Kohlenstoffatomen, in deren Mitte sich eine einzige Doppelbindung befindet. Da die beiden Teile der Kette in trans-Stellung an den Kohlenstoffatomen der Doppelbindung hängen, wird auch von einer Transfettsäure gesprochen.
Die chemische Formel ist also CH3–(CH2)7–CH=CH–(CH2)7–COOH, der systematische Name trans-9-Octadecensäure. Das entsprechende cis-Isomer, das in der Natur weitaus häufiger vorkommt, heißt Ölsäure.
Die Elaidinsäure bildet farblose Kristalle der Dichte 0,85 kg/l, die bei 44 bis 51 °C schmelzen.
Elaidinsäure tritt verstärkt bei der Fetthärtung auf, kleinere Anteile finden sich aber auch im Milchfett, Rindertalg und anderen Fetten von Wiederkäuern.