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Eishockey-Weltmeisterschaft 1987 – Wikipedia

Eishockey-Weltmeisterschaft 1987

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Spiele der 52. Eishockey-Weltmeisterschaften und 63. Eishockey-Europameisterschaft im Jahre 1987 fanden in den Ländern Österreich, Italien, Dänemark und Australien statt. Die Begegnungen wurden an folgenden Terminen und in folgenden Orten ausgetragen:

Insgesamt nahmen 28 Mannschaften an diesen Weltmeisterschaften teil, ein neuer Rekord. Erstmals dabei waren die Mannschaften Neuseelands und Hongkongs.

Die einzige Veränderung beim Austragungsmodus war die Einführung der D-Weltmeisterschaft, die erstmals mit 4 Mannschaften stattfand und in einer Doppelrunde ausgetragen wurde. Aufgrund der Austragung in Australien blieben einige europäische Mannschaften aus Kostengründen der D-WM fern.

Bei der A-WM in Wien standen in diesem Jahr die Entscheidungen und Diskussionen an den Tischen des Eishockey-Weltverbandes oft mehr im Vordergrund als das sportliche Geschehen. Gegenstand der Diskussionen war der Einsatz des in Polen geborenen Spielers Miroslav Sikora in der deutschen Nationalmannschaft. Dieser Spieler hatte in seiner Jugend einige Spiele in der Junioren-Nationalmannschaft Polens bestritten, war dann aber 1977 nach Deutschland geflohen und hatte die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt. Aufgrund der schwierigen Rechtslage hatte der DEB vor dem Einsatz Sikoras bei der WM beim IIHF nachgefragt, ob Sikora für die deutsche Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft eingesetzt werden dürfte und erhielt vom Weltverband einen positiven Bescheid. Doch nach dem erfolgreichen Start des deutschen Teams mit Siegen gegen Finnland und Kanada wurde von den betroffenen Ländern, unterstützt von der Schweiz, die sich Vorteile im Abstiegskampf erhoffte, Protest eingelegt mit der Begründung, Miroslav Sikora habe bereits für die polnische Junioren-Nationalmannschaft gespielt und dürfe daher nicht mehr für Deutschland spielen. Der IIHF gab zunächst dem Protest statt und drohte den Deutschen die gewonnenen Punkte abzuerkennen. Diese konnten jedoch die Spielerlaubnis des IIHF inkl. Gebührenbescheid vorweisen und erhielten zudem zunehmend Unterstützung durch anderen Nationen, insbesondere durch die Schweden, die bei einer Umsetzung der Entscheidung aufgrund der Punktgewinne der Kanadier und Finnen in der Abstiegsrunde gelandet wären. So blieb es letztlich bei der Gültigkeit der sportlichen Resultate. Die deutsche Mannschaft jedoch war durch die Querelen aus dem Tritt geraten und verspielte anschließend die Chance, erstmals die Finalrunde zu erreichen. Zusätzlich kam es bei dieser A-WM auch wieder zu einem Dopingfall. Der US-Amerikaner Scott Young wurde nach dem Spiel gegen die Tschechoslowakei (2:4) positiv getestet. Das Spiel wurde daraufhin mit 2:0 Punkten und 4:0 Toren für die Tschechoslowakei gewertet.

Neuer Weltmeister wurden überraschend die Schweden, denen durch die o.g. Entscheidungen am grünen Tisch zuvor noch der Absturz in die Abstiegsrunde gedroht hatte. Doch sie profitierten, wie schon zwei Jahre zuvor die Tschechoslowaken, vom Austragungsmodus. Unter Einbeziehung der Punkte aus der Vorrunde wäre erneut die sowjetische Mannschaft in souveräner Manier Weltmeister geworden. So aber wurden in der Finalrunde die Karten neu gemischt, wodurch am Ende Schweden aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber der UdSSR die Nase vorn hatte. Eine Schlüsselrolle kam hierbei den Kanadiern zu, welche zunächst der UdSSR mit einem torlosen Unentschieden einen wichtigen Punkt wegnahmen und anschließend von Schweden förmlich deklassiert wurden. Für diese galt der insgesamt vierte WM-Titel als der sportlich wertvollste, da hier erstmals in Anwesenheit der gesamten Weltelite triumphiert werden konnte. Dem sowjetischen Team blieb zum Trost der mittlerweile 25. Europameistertitel, welcher nach der Vorrunde vergeben wurde.

Es gab auch ein neues Rekordergebnis bei diesen Weltmeisterschaften. In der D-Gruppe besiegte Australien die Mannschaft Neuseelands mit 58:0 Toren. Damit war der bisherige Rekord der WM 1949 mit dem Resultat des Spieles Kanada gegen Dänemark 47:0 übertroffen.

Die 11. Junioren-Weltmeisterschaften U-20 fanden in diesem Jahr wie folgt statt:

Die Junioren-A-WM wurde dabei von einem Skandal überschattet. Schon vor einem Jahr war es im entscheidenden WM-Spiel zwischen Kanada und der UdSSR turbulent zugegangen und beide Teams hatte Revanche für die Ereignisse angekündigt. Auch diesmal lag viel Brisanz in diesem Spiel, obwohl es nur noch für die Kanadier um den Titelgewinn ging. In der 53. Min. des Spiels beim Stande von 4:2 für Kanada kam es dann zu einer Massenkeilerei beider Teams, an der auch sämtliche Spieler auf der Bank sowie Trainer und Betreuer teilnahmen. Der Schiedsrichter musste das Spiel abbrechen. Der IIHF reagierte auf diese Ereignisse mit drakonischen Strafen. Insgesamt 19 Spieler wurden für 18 Monate, Trainer und Betreuer beider Mannschaften für 2 Jahre gesperrt. Die Teams Kanadas und der UdSSR wurden für das gesamte Turnier disqualifiziert, durften aber in der A-Gruppe bleiben. Die Ergebnisse der Spiele dieser beiden Mannschaften gegen die anderen Teams blieben für die anderen Mannschaften gültig. Aufgrund dieser Entscheidung wurde Finnland zum ersten Mal Junioren-Weltmeister, die Schweiz musste trotz des sechsten Platzes absteigen. Insgesamt nahmen wieder 22 Mannschaften an den Turnieren teil.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Weltmeisterschaften der Herren

[Bearbeiten] A-Weltmeisterschaft (in Wien, Österreich)

[Bearbeiten] Vorrunde

17. April 1987 Wien UdSSR Schweiz 13:5 (6:1,3:2,4:2)
17. April 1987 Wien Schweden BR Deutschland 3:0 (2:0,1:0,0:0)
17. April 1987 Wien Tschechoslowakei Finnland 5:2 (3:0,2:1,0:1)
17. April 1987 Wien Kanada USA 3:1 (1:0,1:0,1:1)
18. April 1987 Wien Finnland Schweiz 3:2 (1:1,2:1,0:0)
18. April 1987 Wien Schweden USA 6:2 (1:0,4:1,1:1)
18. April 1987 Wien UdSSR BR Deutschland 7:0 (0:0,3:0,4:0)
18. April 1987 Wien Kanada Tschechoslowakei 1:1 (0:0,0:0,1:1)
20. April 1987 Wien Finnland BR Deutschland 1:3 (1:0,0:3,0:0)
20. April 1987 Wien UdSSR USA 11:2 (5:1,4:0,2:1)
20. April 1987 Wien Kanada Schweiz 6:1 (2:0,0:1,4:0)
20. April 1987 Wien Schweden Tschechoslowakei 2:3 (0:2,1:1,1:0)
21. April 1987 Wien Kanada BR Deutschland 3:5 (0:1,2:3,1:1)
21. April 1987 Wien Schweden Schweiz 12:1 (5:0,5:0,2:1)
21. April 1987 Wien Finnland USA 5:2 (2:0,3:0,0:2)
21. April 1987 Wien UdSSR Tschechoslowakei 6:1 (0:0,3:0,3:1)
23. April 1987 Wien UdSSR Finnland 4:0 (0:0,2:0,2:0)
23. April 1987 Wien USA BR Deutschland 6:4 (0:1,4:0,2:3)
23. April 1987 Wien Tschechoslowakei Schweiz 5:2 (0:0,2:2,3:0)
23. April 1987 Wien Schweden Kanada 4:3 (0:1,3:0,1:2)
24. April 1987 Wien Schweden Finnland 1:4 (0:0,1:1,0:3)
24. April 1987 Wien UdSSR Kanada 3:2 (1:1,1:1,1:0)
25. April 1987 Wien USA Schweiz 6:3 (2:0,1:1,3:2)
25. April 1987 Wien Tschechoslowakei BR Deutschland 5:2 (1:0,1:2,3:0)
26. April 1987 Wien Kanada Finnland 7:2 (3:0,2:1,2:1)
26. April 1987 Wien UdSSR Schweden 4:2 (1:1,2:1,1:0)
27. April 1987 Wien BR Deutschland Schweiz 4:3 (1:1,2:2,1:0)
27. April 1987 Wien Tschechoslowakei USA 4:0 gewertet +

+ Wertung wegen Dopings, ursprünglich 4:2 (0:1,2:0,2:1) für die Tschechoslowakei

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 UdSSR 7 7 0 0 48:12 +36 14: 0
2 Tschechoslowakei 7 5 1 1 24:15 + 9 11: 3
3 Schweden 7 4 0 3 30:17 +13 8: 6
4 Kanada 7 3 1 3 25:17 + 8 7: 7
5 BR Deutschland 7 3 0 4 18:28 -10 6: 8
6 Finnland 7 3 0 4 17:24 - 7 6: 8
7 USA 7 2 0 5 19:36 -17 4:10
8 Schweiz 7 0 0 7 17:49 -32 0:14

[Bearbeiten] Abstiegsrunde um die Plätze 5-8

(Punkte aus der Vorrunde mit übernommen)

28. April 1987 Wien BR Deutschland Schweiz 8:1 (4:0,2:0,2:1)
28. April 1987 Wien Finnland USA 6:4 (1:2,4:2,1:0)
30. April 1987 Wien Finnland Schweiz 7:4 (1:1,4:3,2:0)
30. April 1987 Wien BR Deutschland USA 3:6 (1:2,1:2,1:2)
2. Mai 1987 Wien USA Schweiz 7:4 (2:0,2:3,3:1)
2. Mai 1987 Wien Finnland BR Deutschland 2:2 (1:2,1:0,0:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Finnland 10 5 1 4 32:34 -2 11: 9
2 BR Deutschland 10 4 1 5 31:37 - 6 9:11
3 USA 10 4 0 6 36:49 -13 8:12
4 Schweiz 10 0 0 10 26:71 -45 0:20

[Bearbeiten] Meisterrunde um die Plätze 1-4

(ohne Punkte aus der Vorrunde)

29. April 1987 Wien UdSSR Kanada 0:0 (0:0,0:0,0:0)
29. April 1987 Wien Tschechoslowakei Schweden 3:3 (3:1,0:1,0:1)
1. Mai 1987 Wien Tschechoslowakei Kanada 4:2 (2:1,0:1,2:0)
1. Mai 1987 Wien UdSSR Schweden 2:2 (1:1,0:0,1:1)
3. Mai 1987 Wien Schweden Kanada 9:0 (3:0,2:0,4:0)
3. Mai 1987 Wien UdSSR Tschechoslowakei 2:1 (0:1,0:0,2:0)

Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Schweden 3 1 2 0 14: 5 +9 4:2
2 UdSSR 3 1 2 0 4: 3 +1 4:2
3 Tschechoslowakei 3 1 1 1 8: 7 +1 3:3
4 Kanada 3 0 1 2 2:13 -11 1:5

[Bearbeiten] Abschlussplatzierung der WM

RF Team
1 Schweden
2 UdSSR
3 Tschechoslowakei
4 Kanada
5 Finnland
6 BR Deutschland
7 USA
8 Schweiz

[Bearbeiten] Abschlusstabelle der EM

(gewertet nach der Vorrunde)

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 UdSSR 5 5 0 0 34: 8 +26 10: 0
2 Tschechoslowakei 5 4 0 1 19:14 + 5 8: 2
3 Finnland 5 2 0 3 10:15 - 5 4: 6
4 Schweden 5 2 0 3 20:12 + 8 4: 6
5 BR Deutschland 5 2 0 3 9:19 -10 4: 6
6 Schweiz 5 0 0 5 12:40 -28 0:10

[Bearbeiten] Titel, Auf- und Absteiger

Eishockey-Weltmeister 1987
Schweden

[Bearbeiten] Meistermannschaft
RF Land Spieler
1 SWE Peter Lindmark, Åke Lilljebjörn, Anders Bergman, Anders Eldebrink, Tommy Albelin, Mats Kihlström, Lars Karlsson, Peter Andersson, Robert Nordmark, Magnus Svensson, Tom Eklund, Thomas Rundqvist, Matti Pauna, Mikael Andersson, Bengt-Åke Gustafsson, Peter Sundström, Jonas Bergqvist, Lars-Gunnar Pettersson, Hakan Södergren, Lars Molin, Anders Carlsson, Tomas Sandström, Håkan Loob

Eishockey-Europameister 1987
UdSSR

Absteiger: Schweiz
Aufsteiger Polen

[Bearbeiten] B-Weltmeisterschaft (in Canazei, Italien)

[Bearbeiten] Spiele

26. März 1987 Canazei Frankreich Norwegen 5:5 (2:2,2:1,1:2)
26. März 1987 Canazei Italien China 7:3 (3:2,3:1,1:0)
27. März 1987 Canazei Österreich Frankreich 6:5 (4:1,1:1,1:3)
27. März 1987 Canazei Polen China 14:0 (4:0,4:0,6:0)
27. März 1987 Canazei DDR Niederlande 6:6 (2:1,3:4,1:1)
28. März 1987 Canazei DDR Norwegen 2:6 (0:3,1:0,1:3)
28. März 1987 Canazei Italien Niederlande 8:6 (3:1,2:3,3:2)
29. März 1987 Canazei Polen Norwegen 5:1 (1:0,1:1,3:0)
29. März 1987 Canazei Österreich China 11:3 (3:1,2:1,6:1)
29. März 1987 Canazei Italien Frankreich 1:3 (0:0,1:0,0:3)
30. März 1987 Canazei Österreich Niederlande 6:4 (1:2,3:1,2:1)
30. März 1987 Canazei Polen DDR 1:2 (0:1,0:0,1:1)
31. März 1987 Canazei Norwegen China 4:2 (2:1,1:0,1:1)
31. März 1987 Canazei Italien DDR 5:5 (4:3,0:0,1:2)
31. März 1987 Canazei Frankreich Niederlande 5:3 (2:2,1:1,2:0)
1. April 1987 Canazei Polen Frankreich 6:2 (3:1,1:1,2:0)
1. April 1987 Canazei Österreich Norwegen 3:5 (2:1,0:3,1:1)
2. April 1987 Canazei Polen Niederlande 3:0 (0:0,1:0,2:0)
2. April 1987 Canazei DDR China 5:1 (1:1,2:0,2:0)
2. April 1987 Canazei Italien Österreich 1:4 (1:0,0:3,0:1)
3. April 1987 Canazei DDR Frankreich 2:5 (2:0,0:2,0:3)
3. April 1987 Canazei Niederlande Norwegen 4:7 (0:4,1:2,3:1)
4. April 1987 Canazei Frankreich China 12:3 (3:1,6:0,3:2)
4. April 1987 Canazei Polen Österreich 6:4 (1:4,1:0,4:0)
4. April 1987 Canazei Italien Norwegen 4:5 (1:1,1:2,2:2)
5. April 1987 Canazei Niederlande China 7:2 (3:0,4:0,0:2)
5. April 1987 Canazei Österreich DDR 7:3 (5:2,1:1,1:0)
5. April 1987 Canazei Italien Polen 2:4 (0:1,0:3,2:0)

[Bearbeiten] Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Polen 7 6 0 1 39:11 +28 12: 2
2 Norwegen 7 5 1 1 33:25 + 8 11: 3
3 Österreich 7 5 0 2 41:27 +14 10: 4
4 Frankreich 7 4 1 2 37:26 + 9 9: 5
5 DDR 7 2 2 3 25:31 - 6 6: 8
6 Italien 7 2 1 4 28:30 - 2 5: 9
7 Niederlande 7 1 1 5 30:37 - 7 3:11
8 China 7 0 0 7 14:60 -46 0:14

[Bearbeiten] Auf- und Abstieg

B-Weltmeister 1987: Polen
Aufsteiger in die A-Gruppe: Polen
Absteiger aus der A-Gruppe: Schweiz
Absteiger in die C-Gruppe: Niederlande,
China
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Dänemark,
Japan

[Bearbeiten] C-Weltmeisterschaft (in Kopenhagen, Dänemark)

[Bearbeiten] Spiele

20. März 1987 Kopenhagen Rumänien Bulgarien 7:3 (1:1,6:1,0:1)
20. März 1987 Kopenhagen Japan Belgien 24:0 (9:0,6:0,9:0)
20. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien Ungarn 6:2 (2:1,2:0,2:1)
20. März 1987 Kopenhagen Dänemark Nordkorea 9:1 (4:1,3:0,2:0)
21. März 1987 Kopenhagen Japan Bulgarien 11:2 (2:0,4:1,5:1)
21. März 1987 Kopenhagen Rumänien Belgien 19:1 (6:0,9:1,4:0)
22. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien Nordkorea 8:2 (2:1,4:1,2:0)
22. März 1987 Kopenhagen Dänemark Ungarn 6:4 (0:4,1:0,5:0)
23. März 1987 Kopenhagen Japan Rumänien 3:5 (0:0,1:3,2:2)
23. März 1987 Kopenhagen Bulgarien Belgien 6:0 (3:0,1:0,2:0)
23. März 1987 Kopenhagen Ungarn Nordkorea 9:3 (2:2,3:1,4:0)
23. März 1987 Kopenhagen Dänemark Jugoslawien 6:6 (0:2,3:2,3:2)
25. März 1987 Kopenhagen Rumänien Nordkorea 7:1 (1:1,3:0,3:0)
25. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien Bulgarien 3:3 (1:0,1:1,1:2)
25. März 1987 Kopenhagen Japan Ungarn 3:1 (3:0,0:1,0:0)
25. März 1987 Kopenhagen Dänemark Belgien 8:1 (2:0,4:1,2:0)
26. März 1987 Kopenhagen Japan Jugoslawien 5:5 (2:1,3:3,0:1)
26. März 1987 Kopenhagen Ungarn Belgien 9:4 (2:2,2:1,5:1)
26. März 1987 Kopenhagen Bulgarien Nordkorea 2:3 (0:0,1:3,1:0)
26. März 1987 Kopenhagen Dänemark Rumänien 8:2 (1:0,5:2,2:0)
28. März 1987 Kopenhagen Rumänien Ungarn 4:2 (0:1,2:0,2:1)
28. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien Belgien 28:1 (7:0,11:0,10:1)
28. März 1987 Kopenhagen Japan Nordkorea 9:0 (1:0,6:0,2:0)
28. März 1987 Kopenhagen Dänemark Bulgarien 10:3 (3:1,4:1,3:1)
29. März 1987 Kopenhagen Nordkorea Belgien 3:1 (0:0,3:0,0:1)
29. März 1987 Kopenhagen Jugoslawien Rumänien 4:4 (1:1,2:2,1:1)
29. März 1987 Kopenhagen Ungarn Bulgarien 6:2 (2:1,2:0,2:1)
29. März 1987 Kopenhagen Dänemark Japan 0:6 (0:2,0:1,0:3)

[Bearbeiten] Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Japan 7 5 1 1 61:13 +48 11: 3
2 Dänemark 7 5 1 1 47:23 +24 11: 3
3 Rumänien 7 5 1 1 48:22 +26 11: 3
4 Jugoslawien 7 3 4 0 60:23 +37 10: 4
5 Ungarn 7 3 0 4 33:28 + 5 6: 8
6 Nordkorea 7 2 0 5 13:45 -32 4:10
7 Bulgarien 7 1 1 5 21:40 -19 3:11
8 Belgien 7 0 0 7 8:97 -89 0:14

[Bearbeiten] Auf- und Abstieg

C-Weltmeister 1987: Japan
Aufsteiger in die B-Gruppe: Japan,
Dänemark
Absteiger aus der B-Gruppe: Niederlande,
China
Absteiger in die D-Gruppe: Belgien,
Rumänien (freiwillig)+
Aufsteiger in die C-Gruppe: Südkorea,
Australien

+ Rumänien verzichtete aus Kostengründen, da die C-WM 1989 in Australien stattfinden sollte. Es wollte daher lieber zur D-WM in Belgien antreten, dort den Aufstieg schaffen und so 1990 wieder in der C-Gruppe spielen

[Bearbeiten] D-Weltmeisterschaft (in Perth, Australien)

[Bearbeiten] Spiele

13. März 1987 Perth Australien Hongkong 37:0
13. März 1987 Perth Südkorea Neuseeland 35:2
14. März 1987 Perth Australien Neuseeland 58:0
14. März 1987 Perth Südkorea Hongkong 44:0
15. März 1987 Perth Neuseeland Hongkong 19:0
15. März 1987 Perth Australien Südkorea 7:2
17. März 1987 Perth Australien Hongkong 42:0
17. März 1987 Perth Südkorea Neuseeland 21:2
18. März 1987 Perth Australien Neuseeland 29:0
18. März 1987 Perth Südkorea Hongkong 24:1
20. März 1987 Perth Neuseeland Hongkong 19:0
20. März 1987 Perth Australien Südkorea 4:4

[Bearbeiten] Abschlusstabelle

RF Team Sp Sg Un NL Tore TD Pkte.
1 Australien 6 5 1 0 177: 6 +171 11: 1
2 Südkorea 6 4 1 1 130:16 +114 9: 3
3 Neuseeland 6 2 0 4 42:143 -101 4: 8
4 Hongkong 6 0 0 6 1:185 -184 0:12

[Bearbeiten] Auf- und Abstieg

D-Weltmeister 1987: Australien
Aufsteiger in die C-Gruppe: Südkorea,
Australien
Absteiger aus der C-Gruppe: Belgien,
Rumänien (freiwillig)

[Bearbeiten] Junioren Weltmeisterschaften der Herren

[Bearbeiten] Junioren A-Weltmeisterschaft U-20 (in Nitra, Piešťany, Trenčín und Topoľčany, Tschechoslowakei)

[Bearbeiten] Spiele und Abschlusstabelle

Teams FIN TCH SWE USA POL SUI URS CAN Tore Pkt.
1. Finnland 5:3 0:5 4:1 13:3 12:1 5:4 6:6 45:23 11:3
2. Tschechoslowakei 3:5 4:3 2:8 9:2 8:1 5:3 5:1 36:23 10:4
3. Schweden 5:0 3:4 8:0 15:0 8:0 3:3 3:4 45:11 9:5
4. USA 1:4 8:2 0:8 15:2 12:6 4:2 2:6 42:30 8:6
5. Polen 3:13 2:9 0:15 2:15 8:3 3:7 3:18 21:80 2:12
6. Schweiz 1:12 1:8 0:8 6:12 3:8 0:8 4:6 15:62 0:14
x. UdSSR 4:5 3:5 3:3 2:4 7:3 8:0 ann. disqu.
x. Kanada 6:6 1:5 4:3 6:2 18:3 6:4 ann. disqu.

[Bearbeiten] Titel, Auf- und Absteiger

Junioren-Weltmeister (U-20) 1987
Finnland

Absteiger Schweiz
Aufsteiger: BR Deutschland

[Bearbeiten] Junioren B-Weltmeisterschaft U-20 (in Rouen, Frankreich)

[Bearbeiten] Vorrunde

Gruppe A
Teams FRG JPN FRA ROM Tore Pkt.
1. BR Deutschland 6:3 2:2 16:3 24:8 5:1
2. Japan 3:6 3:1 11:7 17:14 4:2
3. Frankreich 2:2 1:3 4:3 7:8 3:3
4. Rumänien 3:16 7:11 3:4 13:31 0:6
Gruppe B
Teams NOR AUT NED ITA Tore Pkt.
1. Norwegen 11:1 5:5 12:1 28:7 5:1
2. Österreich 1:11 6:4 4:4 11:19 3:3
3. Niederlande 5:5 4:6 7:5 16:16 3:3
4. Italien 1:12 4:4 5:7 10:23 1:5
Meisterrunde um Platz 1-4
Teams FRG NOR JPN AUT Tore Pkt.
1. BR Deutschland 13:3 (6:3) 11:0 30:6 6:0
2. Norwegen 3:13 7:5 (11:1) 21:19 4:2
3. Japan (3:6) 5:7 6:3 14:16 2:4
4. Österreich 0:11 (1:11) 3:6 4:28 0:6
Abstiegsrunde um Platz 5-8
Teams FRA ROM NED ITA Tore Pkt.
1. Frankreich (4:3) 7:5 7:3 18:11 6:0
2. Rumänien (3:4) 7:4 5:1 15:9 4:2
3. Niederlande 5:7 4:7 (7:5) 16:19 2:4
4. Italien 3:7 1:5 (5:7) 9:19 0:6

[Bearbeiten] Abschlussplatzierung

RF Team
1 BR Deutschland
2 Norwegen
3 Japan
4 Österreich
5 Frankreich
6 Rumänien
7 Niederlande
8 Italien

[Bearbeiten] Auf- und Absteiger

Junioren B-Weltmeister 1987: BR Deutschland
Aufsteiger in die A-Gruppe: BR Deutschland
Absteiger aus der A-Gruppe: Schweiz
Absteiger in die C-Gruppe: Italien
Aufsteiger aus der C-Gruppe: Jugoslawien

[Bearbeiten] Junioren C-Weltmeisterschaft U-20 (in Esbjerg, Dänemark)

[Bearbeiten] Spiele und Abschlusstabelle

Teams YUG DAN GBR BUL ESP AUS Tore Pkt.
1. Jugoslawien 13:4 6:4 5:1 11:2 21:1 56:12 10:0
2. Dänemark 4:13 11:4 8:3 7:3 14:1 40:11 8:2
3. Großbritannien 4:6 4:11 4:2 6:2 7:0 25:21 6:4
4. Bulgarien 1:5 3:8 2:4 8:5 7:1 21:23 4:6
5. Spanien 2:11 3:7 2:6 5:8 7:2 19:34 2:8
6. Australien 1:21 1:14 0:7 1:7 2:7 5:56 0:10

[Bearbeiten] Auf- und Absteiger

Junioren C-Weltmeister 1987: Jugoslawien
Aufsteiger in die B-Gruppe: Jugoslawien
Absteiger aus der B-Gruppe: Italien


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