Eiko Nakayama
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eiko Nakayama (jap. 中山 英子, Nakayama Eiko; * 28. September 1970 in Matsumoto) ist eine japanische Skeletonpilotin.
Sie studierte Sozialwissenschaften an der Waseda-Universität. Danach arbeitete sie für die Shinano Mainichi Shimbun. Eiko Nakayama betreibt den Skeletonsport seit 1999. Sie lebt und trainiert in der Präfektur Nagano. Ihr internationales Debüt gab sie mit 29 Jahren im Skeleton-Europacup. Bei einem Rennen in Igls erreichte sie einen guten sechsten Platz, woraufhin sie danach im Skeleton-Weltcup eingesetzt wurde. Ihr erstes Rennen bestritt sie im Dezember des Jahres in Winterberg und belegte dort den 22. Rang. 2002 nahm sie an den erstmals für Frauen ausgetragenen Olympischen Skeletonwettbewerben teil. In Salt Lake City erreichte sie den zwölften Platz. Im Dezember 2002 kam Nakayama in Lake Placid als Neunte erstmals unter die Top-Ten in einem Weltcuprennen. In ihrer Heimat Nagano startete sie bei den Weltmeisterschaften der Saison und belegte den 12. Platz. Ein Jahr später konnte sie sich in Königssee um einen Platz verbessern. 2006 trat sie ein zweites Mal bei Olympischen Spielen an und kam auf Platz 14. Sie war damit neben Maya Pedersen-Bieri, Diana Sartor und Lindsay Alcock eine von nur vier Athletinnen, die bislang zweimal an olympischen Skeletonwettbewerben teilnehmen konnte. 2004 wurde sie japanische Meisterin, 2005 und 2007 gewann sie Silber.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Nakayama, Eiko |
| ALTERNATIVNAMEN | 中山 英子 (jap.); Eiko, Nakayama |
| KURZBESCHREIBUNG | japanische Skeletonpilotin |
| GEBURTSDATUM | 28. September 1970 |
| GEBURTSORT | Matsumoto |
