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DOSBox – Wikipedia

DOSBox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

DOSBox

Bildschirmfoto von DOSBox
Basisdaten
Aktuelle Version: 0.72
(27. August 2007)
Betriebssystem: Windows, Linux, FreeBSD, BeOS (ver. 0.63), OS/2, Mac OS X, Sega Dreamcast, Sony PSP, Pocket PC, Windows Mobile, Palm OS
Kategorie: Emulator
Lizenz: GPL (Freie Software)
Deutschsprachig: mit zusätzlicher Sprachdatei (auf der Website erhältlich)
Website: http://www.dosbox.com/

DOSBox ist ein x86-Emulator, der das Betriebssystem DOS und die in dessen Ära gebräuchliche Hardware nachbildet. Ziel ist das Ausführen älterer, DOS-basierter Software, die mit modernen Computersystemen nur eingeschränkt oder gar nicht kompatibel ist.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Merkmale

Im Gegensatz zur NTVDM unter Windows NT oder Emulatoren wie DOSEMU unter Linux emuliert DOSBox nicht nur die Hardwareumgebung eines IBM-PC, sondern auch den Prozessor und im Regelfall auch das Betriebssystem. Dies erlaubt eine bessere Kontrolle über den Ablauf des emulierten Programms. Des Weiteren ist es mit DOSBox möglich, auch auf Computern, die nicht über einen x86-Prozessor verfügen, DOS zu emulieren. Zwar kann ein echtes DOS-Betriebssystem (z. B. MS-DOS oder DR-DOS) innerhalb von DOSBox ausgeführt werden, notwendig ist dies jedoch selten.

Auch Erweiterungsspeicher und besondere EXE-Ladeprogramme (etwa bei dem Spiel Jazz Jackrabbit) werden seit Version 0.61 unterstützt. Zudem ist DOSBox portabel bzw. mobil, das heißt, es ist keine Installation in das bestehende Betriebssystem nötig; DOSBox wird lediglich über eine einfache Textdatei konfiguriert.

Die DOSBox-Entwickler hatten hauptsächlich das Emulieren älterer Computerspiele im Sinn, die unter Win32-Betriebssystemen entweder gar nicht oder nur fehlerhaft ausgeführt werden können. DOSBox ermöglicht aufgrund der kompletten Emulation des Prozessors das Ausführen von MS-DOS-Anwendungen auch unter den 64-Bit-Versionen von Windows, die selbst keine Unterstützung für 16-Bit-Software mehr anbieten. Nach einer Installation von Windows 3.x innerhalb von DOSBox können auch 16-Bit-Windows-Anwendungen ausgeführt werden.

Da DOSBox Simple DirectMedia Layer (SDL) verwendet, ist es vergleichsweise einfach auf andere Betriebssysteme oder Rechnerarchitekturen zu portieren.

[Bearbeiten] Einschränkungen

DOSBox benötigt eine hohe Rechenleistung, um das emulierte System in der originalen Geschwindigkeit nachzubilden. Abhängig von der eingesetzten Software sind Prozessoren mit Taktfrequenzen im Gigahertz-Bereich erforderlich, um ursprünglich für die 80486- oder Pentium-Familie geschriebene Programme flüssig ablaufen zu lassen.

Abhilfe kann der Einsatz des rekompilierenden CPU-Kerns von DOSBox schaffen, der den Programmcode direkt vom Prozessor des Hosts ausführen lässt, statt die einzelnen Befehle in Software nachzubilden. Bislang steht dieser Kern jedoch nur für wenige Prozessorarchitekturen zur Verfügung und gilt als weniger ausgereift als die Software-Variante.

Eine weitere Möglichkeit zur teilweise drastischen Beschleunigung von Protected-Mode-Software ist das Ersetzen des häufig verwendeten DOS/4GW Protected Mode Memory Extenders durch das kompaktere und schnellere Open-Source-Derivat DOS/32A.

Negativ, insbesondere für Nicht-Spiele-Anwendungen, fällt die fehlende Unterstützung der parallelen Schnittstelle in der offiziellen Version von DOSBox auf. Die meisten Drucker und auch manche Steuergeräte, die in der produzierenden Industrie benötigt werden, laufen über diesen Anschluss. Allerdings existiert eine angepasste DOSBox-Version, die die Unterstützung der parallelen Schnittstelle beinhaltet.

[Bearbeiten] Emulierte Systemeigenschaften und -funktionen

[Bearbeiten] Frontends

DOSBox bietet für seine Konfiguration keinerlei grafische Benutzeroberfläche, sondern lediglich eine vom Benutzer zu bearbeitende Textdatei. Obwohl diese mit Hinweisen zur Konfiguration versehen ist, sind weniger versierte Anwender damit oftmals überfordert. Einige Programmierer haben dem Abhilfe geschaffen, indem sie die fehlende graphische Oberfläche (Frontend) als externes Programm nachgeliefert haben.

Auch für erfahrene Benutzer können Frontends interessant sein, weil damit einige Arbeitsschritte unnötig werden. Ein Paradebeispiel dafür ist das individuelle Erstellen von Konfigurationen für verschiedene Spiele.

Inzwischen ist die Mehrzahl der Frontends für die meisten Betriebssysteme erhältlich. Sie werden inzwischen auch direkt auf der offiziellen Homepage von DOSBox beworben.

[Bearbeiten] PalmDosBox

Quellenangaben
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Die PalmDOSBox ist eine Version der DOSBox, die von einem, bei "emuboards" unter dem Namen "voda" bekannten Entwickler programmiert wurde. Er verwendete dazu die schon vorhandene Version und schrieb sie zusammen mit einer Konfigurationsdatei, die die SD-Karte als Hauptspeicher erkennt in die Palm-Version um. Die PalmDosBox kann aber nur durch eine in den Palm integrierte Tastatur oder die von Henk „metaview“ Jonas durch eine On-Screen Tastatur erweiterte Version verwendet werden. Eine Besonderheit der PalmDosBox ist, dass bei den meisten Palm-Organizern ein zusätzliches Programm benötigt wird, welches mehr RAM freigeben kann als der Palm vorgibt. Es kann sowohl die Shareware UDMH (Unlimited Dynamic Memory Hack) als auch die Open-Source MHH (more heap hack) verwendet werden. Außerdem kann man man die PalmDosBox nur mit einem Soft-Reset beenden.

[Bearbeiten] Siehe auch


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