Don-Bosco-Schwestern
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Ordensgemeinschaft der Don-Bosco-Schwestern wurde am 5. August 1872 von Johannes Bosco zusammen mit Maria Mazzarello unter der Bezeichnung „Töchter Mariä Hilfe der Christen“ (Figlie di Maria Ausiliatrice; FMA) gegründet.
1922 kamen die ersten sechs Don-Bosco-Schwestern in Essen-Borbeck an. Von dort verbreitete sich die Gemeinschaft in Deutschland. Derzeit (2008) leben etwa 92 Schwestern in 11 Gemeinschaften in Deutschland. Sie wirken in Kindergärten, Kindertagesstätten, Horten, sowie in einer Fachakademie für Sozialpädagogik, einer Berufsfachschule für Kinderpflegerinnen, einer Förderschule zur individuellen Lebensbewältigung (für körperlich und geistig Behinderte), einer Jugendherberge, einem Mädchenwohnheim und einem offenen Kinder- und Jugendzentrum.
Mit ca. 14.500 Mitgliedern gehören die Don-Bosco-Schwestern zu den größten Ordensgemeinschaften der Katholischen Kirche.