Bursaspor

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Bursaspor

Voller Name

Bursaspor Kulübü

Spitzname(n)

Timsahlar (Die Krokodille)

Gegründet

1. Juni 1963

Vereinsfarben

Grün-Weiß

Stadion

Bursa Atatürk Stadı

Plätze

19.700

Präsident

İbrahim Yazıcı

Trainer

Samet Aybaba

Homepage

bursaspor.org.tr

Liga

Turkcell Süper Lig

2007/08

13. Platz

Heim

Auswärts

Bursaspor ist ein türkischer Fußballverein aus der Stadt Bursa.

Der Verein entstand am 1. Juni 1963 aus einer Fusion der Vereine Akinspor, Acaridmanyurdu, Çelikspor, Istiklal und Pinarspor. Die Vereinsfarben sind grün-weiß. Auf dem Wappen von Bursaspor sind fünf Sterne dargestellt, die die fünf Vereine, die sich vereinigt haben, symbolisieren. Der erste Präsident in der Histuria war Salih Kiracibasi, der erste Kapitän Hüseyin Saitoglu und der erste Trainer Muhtar Tucaltan. In der Saison 1966/67 wurde Bursaspor in der Türkiye İkinci Ligi (Lig A) Meister. Der türkische Stürmer Okan Yılmaz wurde in der Saison 2000/01 und 2002/03 Torschützenkönig, der in dieser Zeit im Trikot von Bursaspor auflief.

[Bearbeiten] Bursa Atatürk Stadion

siehe Hauptartikel: Bursa Atatürk Stadı

Als Mustafa Kemal Atatürk, der Gründer der Türkei, im Jahre 1930 Bursa besuchte, ließ er ein Stadion mit einer Kapazität von 400 Plätzen bauen. Weil man glücklich über das erste Stadion in Bursa war, nannte man das Stadion kurzerhand "Bursa-Atatürk-Stadion". Im Jahr 1950 wurden Spielfeld und Tribüne erneuert. Es bietet heute 19.700 Zuschauern Platz. Neben dem Atatürk-Stadion gibt es noch das Merinos Stadion mit einer viel geringeren Kapazität von 4.500 Plätzen. Amateuervereine spielen auf dem Hipodrom und auf dem Velodrom Geländen in Bursa. Das Merinos Stadion erinnert vom Bau her etwas an das glorreiche Wembley Stadion und wird daher auch das Bursa Wembley genannt. Da das jetzige Atatürk Stadion weder vom Komfort noch von der Kapazität her ausreicht, wird sein ca. einem Jahr intensiv über ein neues Stadionprojekt diskutiert. Leider wurden Streitpunkte wie "neuer Ort oder Umbau" und "Finanzierung des Um-/Neubaus" noch nicht geklärt. Es scheint aber so, dass sich die Parteien dieses Jahr dazu durchringen werden ein neues Stadionprojekt umzusetzen.

[Bearbeiten] Bursaspor in europäischen Wettbewerben

In der Saison 1974/75 war Bursaspor für den Europapokal der Pokalsieger startberechtigt. In der ersten Runde gewann der Verein zu Hause gegen Finn Harps mit 4:2 und spielte in Irland 0:0. Damit kam man eine Runde weiter. In der zweiten Runde gewannen sie gegen Dundee United aus Schottland das Rückspiel mit 1:0 nach einem 0:0 im Hinspiel und kamen wiederum eine Runde weiter. Im Viertelfinale gegen Dynamo Kiew aus der Ukraine verlor man mit 0:1 und 0:2 und schied aus.

In der Saison 1986/87 spielte man in der ersten Runde des Europapokals der Pokalsieger gegen Ajax Amsterdam und verlor zu Hause mit 0:2 (Rückspiel: 0:5).

In der Saison 1995/1996 fand zum ersten mal der UI-Cup statt. Bursaspor nahm auch teil und war somit einer der ersten Vereine, die diesen Pokal spielten. Der Verein wurde einer Gruppe mit FC Wimbledon, Sporting Charleroi, Beitar Jerusalem und MFK Košice zugelost. Bursaspor erreichte den ersten Platz und kam somit ins Achtelfinale. Dort gewann man gegen OFI Kreta aus Griechenland. Im Viertelfinale musste man gegen den Karlsruher SC aus Deutschland antreten. Nach 90 Minuten stand es 2:2, in der Verlängerung führte Bursaspor mit 3:2, aber der KSC glich zum 3:3 aus. Im Elfmeterschießen behielt dann der Karlsruher SC die Nerven und gewann mit 9:8.

[Bearbeiten] Erfolge

2 Mal Zweitligameister (1968, 2006)
1 Mal Türkischer Pokalsieger (1986)
2 Mal Sieger des Ministerpräsidentenpokals (1971, 1992)
Viertelfinale im Europapokal der Pokalsieger (1974/75)

[Bearbeiten] Ligenzugehörigkeit

Süper Lig: 1967/68–2004/05 sowie 2006/07, insgesamt 39 Saisons
Türkiye Futbol Federasyonu 1. Lig (2. Liga): 1963/64–1966/67 sowie 2004/05–2005/06, insgesamt sechs Saisons
Professionelle Ligenzugehörigkeit: insgesamt 45 Saisons

[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler

Şeref Kazıklı-Bomba Şeref
Baba İsmet
Suphi Ergözen
Nurettin Sezgiç
Hasan Bora
Sinan Bür
Gürol Arkan
Hakan Şükür
Sedat Özden
Elvir Baljić
Rasim Kara
Okan Yılmaz
Ercüment Şahin
Mikro Mustafa
Beton Mustafa Ertan
Ioan Viorel Ganea
Serdar Kulbilge
Marc Ziegler
Gheorghe Hagi

[Bearbeiten] Aktueller Kader 2007/2008

Name	Rückennummer	Nationalität	geboren	im Verein seit	letzter Verein
Tor
Renny Vicente Vega	23		4. Juli 1979	2007	Carabobo FC
Yavuz Eraydin	1		12. April 1976	2005	Sivasspor
Abwehr
İsmail Güldüren	3		10. Januar 1979	2006	Gençlerbirliği Ankara
Ömer Erdoğan	4		3. Mai 1977	2006	Malatyaspor
Jason Lee Vandelannoite	5		6. November 1986	2007	FC Brügge
Bekir Ozan Has	6		8. Februar 1985	2006	Bursa Merinosspor
Egemen Korkmaz	16		3. November 1982	2002	Kartalspor
Yenal Tuncer	28		28. April 1985	2006	Denizli Belediyespor
Cihan Haspolatlı	22		4. Januar 1980	2007	Galatasaray Istanbul
Mittelfeld
Ömer Aysan Bariş	2		23. Juli 1982	2005	Kocaelispor
Orhan Alemdar	7		15. Februar 1981	2002	Bursa Merinosspor
Veli Acar	8		3. August 1981	2005	Denizli Belediyespor
Mustafa Sarp	15		5. November 1980	2007	Kayseri Erciyesspor
Maksim Romashenko	XX		31. Juli 1976	2008	Torpedo Moskau
Ronald Gutiérrez	XX		14. September 1978	2008	La Paz F.C.
Fatih Serkan Kurtuluş	21		1. Januar 1990	2006	eigene Jugend
Eren Albayrak	17		23. April 1991	2007	eigene Jugend
Volkan Kürşat Bekıroğlu	47		20. Dezember 1977	2006	Malatyaspor
İbrahim Dağaşan	58		15. Juni 1984	2005	Inegölspor
Koray Öztürk	87		8. Mai 1987	2007	eigene Jugend
İsmail Özgür Göktaş	26		23. Aprıl 1989	2007	eigene Jugend
Ümit Aydın	39		16. Januar 1980	2008	İstanbulspor
Sturm
Sinan Kaloğlu	11		10. Juni 1981	2006	Manisaspor
Sercan Yildirim	14		5. April 1990	2006	eigene Jugend
Herve Germain Tum	34		15. Februar 1979	2007	Racing Straßburg
Ysrael ZUNIGA	99		27. August 1976	2008	Atletico Universidad
Eser Yağmur	24		29. Mai 1983	2005	Diyarbakırspor
Collins Mbesuma	12		3. Februar 1984	2007	FC Portsmouth
Stand: Januar 2008