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Buddy Rogers – Wikipedia

Buddy Rogers

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Herman C. Rohde
[[Bild:|200px]]
Daten
Ringname(n) Buddy "Nature Boy" Rogers
Dutch Rogers
Namenszusätze {{{nickname}}}
Organisation
Sendung
Größe 185 cm
Gewicht 103 kg
Geburt 20. August 1921
Camden, New Jersey
Tod 26. Juni 1992
Wohnsitz
Angekündigt aus
Trainiert von Joe Cox

Fred Grubmeyer

Debüt 4. Juli 1939
Ruhestand 25. November 1982
Webseite {{{website}}}

Buddy Rogers (* 20. Februar 1921 in Camden, New Jersey, † 26. Juni 1992 an einem Herzinfarkt) war ein US-amerikanischer Wrestler. Geboren wurde er als Hermann C. Rohde. Seine Eltern waren die deutschstämmigen Auswanderer Hermann G. Rohde und Freda Rohde. geb. Stech.[1][2]

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Karriere

Rohde wurde Polizist und ließ sich nebenbei von Joe Cox und Fred Grubmeier zum Wrestler ausbilden. Ab 1939 trat er auf Jahrmärkten, teils als Dutch Rogers, teils unter seinem richtigen Namen auf. In den 1940er Jahren trat er gemeinsam mit seinem Bruder John der sich Buddy Rogers nannte[3] und ihrem angeblichen Bruder Billy, der später unter seinem bürgerlichen Namen Billy Darnell ebenfalls ein namhafter Wrestler wurde.[4]

Als sein Bruder das Wrestling aufgab, übernahm Hermann den Namen Buddy Rogers, der eigentlich vom Schauspieler Charles Rogers entliehen war. In Ohio traf Rogers auf den Promoter Jack Pfefer, der ihm den Beinamen Nature Boy (nach dem Lied) verpasste und ihm riet sich die Haare zu blondieren und sich einen arroganten Stil zuzulegen.[5]

Mit diesem Gimmick traf er genau den Zeitgeist. Das Fernsehen setzte sich gerade durch und mit seinem Charisma und Körperbau wurde Rogers zu einem der größten Wrestlingstars der 1950er Jahre.[6]

Den World Heavyweight Champion durfte Rogers allerdings erst am 30. Juni 1961 gewinnen, als er vor der Rekordkulisse von 38.622 Zuschauern Pat O'Connor schultern durfte. Grund dafür war, dass Lou Thesz sich stets geweigert hatte den Titel an Rogers zu verlieren, da dieser kein Hooker war.[7]

Als Champion arbeitete Rogers bevorzugt für Capitol Wrestling, die Liga von Vincent J. McMahon und Toots Mondt, wodurch andere Promoter ihren Zuschauern keine Weltmeisterschaftskämpfe mehr bieten konnten. Um diesem Zustand ein Ende zu machen, ließ man 1963 Lou Thesz den Titel gewinnen, indem dieser Rogers mit seinen realen Kampfsportfähigkeiten besiegte.[8]

Die Folge war nun, dass McMahon und andere Promoter den Titelwechsel nicht anerkannten und sich unter dem Namen Worldwide Wrestling Federation von der NWA lossagten. Der erste World Champion wurde Rogers, der angeblich ein Titelturnier in Rio de Janeiro gewonnen hatte. Da Rogers allerdings mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatte, verlor er den Titel bald darauf an Bruno Sammartino[9] beendete seine aktive Karriere und trat nun als Manager für Wrestler wie Jimmy Snuka auf.

1979 stieg er noch einmal in den Ring um sich in einer Schlacht der Nature Boys von Ric Flair, der das Gimmick übernommen hatte, besiegen zu lassen. Mit diesem Sieg machte Flair einen großen Schritt auf der Karriereleiter. Dann kehrte er in die - mittlerweile in WWF - umbenannte WWWF zurück, wo er in den TV-Shows ein eigenes Interviewsegment namens Rogers’ Corner bekam.

1992 war in der Tri States Wrestling Assotiation (der späteren ECW) noch einmal eine Schlacht der Nature Boys geplant, bei welcher der 70jährige Rogers gegen Buddy Landel in den Ring steigen sollte, aber Rogers starb zuvor an einem Herzinfarkt.[10]

[Bearbeiten] Erfolge

  • 1x AWA Eastern States Heavyweight Championship
  • 3x AWA World Heavyweight Championship
  • 4x MWA Ohio Tag Team Championship (mit Great Scott (3x) und Juan Sebastian (1x))
  • 3x Montreal Athletic Commission World Heavyweight Championship
  • 2x NWA United States Tag Team Championship (mit Johnny Valentine (1x) und Johnny Barend (1x))
  • 1x NWA World Heavyweight Championship
  • 1x NWA United States Heavyweight Championship
  • 1x NWA Mid-America Heavyweight Championship
  • 1x NWA World Tag Team Championship (mit Ronnie Etchison)
  • 1x NWA North American Heavyweight Championship
  • 6x NWA Texas Heavyweight Championship
  • 1x NWA Texas Tag Team Championship (mit Otto Kuss)
  • 3x Maryland Eastern Heavyweight Championship
  • 5x Jack Pfeffer World Heavyweight Championship
  • 2x WWWF United States Tag Team Championship (mit Johnny Valentine (1x) und Johnny Barend (1x))
  • 1x WWWF World Heavyweight Championship
  • WWE Hall of Fame (1994)

[Bearbeiten] Bemerkungen

Buddy Rogers hielt den AWA Eastern States Heavyweight Championship, NWA Mid-America Heavyweight Championship sowie den WWWF World Heavyweight Championship jeweils als erste Titelträger. Zusätzlich war er der einzige Titelträger des AWA Eastern States Heavyweight Championship.

Fünf von seinen sechs Titelregendschaften als NWA Texas Heavyweight Championship fanden statt, bevor dieser unter der Flagge der National Wrestling Alliance (NWA) ausgetragen wurde. Diese Regendschaften wurden aber, genau so wie die des NWA Texas Tag Team Championship, später von der NWA anerkannt.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. http://www.dvrbs.com/camden-streets/ARL-0204/2033-120539-Rohde.jpg
  2. http://www.dvrbs.com/people/camdensports-BuddyNatureBoyRogers.htm
  3. http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=einfluss&kapitel=16
  4. http://slam.canoe.ca/Slam/Wrestling/2007/09/08/4480688.html
  5. http://www.prowrestlingdaily.com/2008/01/30/legends-jay-shannon
  6. http://www.genickbruch.com/index.php?befehl=einfluss&kapitel=16
  7. http://slam.canoe.ca/Slam/Wrestling/2006/03/11/1483388.html
  8. http://www.prowrestlingdaily.com/2008/01/30/legends-jay-shannon/
  9. http://www.wrestlingmuseum.com/pages/wrestlers/buddyrogers2.html
  10. http://obsessedwithwrestling.com/profiles/b/buddy-rogers.php

[Bearbeiten] Weblink

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