Branko Ivanković

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Branko Ivanković [ˈbraːnkɔ ˈiʋaːnkoʋitɕ] (* 28. Februar 1954) ist ein kroatischer Trainer.

Zwischen 1991 und 1995 trainierte er NK Varteks. Er ging dann für ein Jahr zum NK Segesta in Sisak, anschließend ging er zum NK Rijeka (1996/97).

Ivanković wurde dann der Assistent von Ćiro Blažević, der die kroatische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1998 führte, bei der sie Dritte wurden.

Er ging danach zum Zweitligisten Hannover 96. Während der Jahre 1999/2000 trainierte er H96. Anschließend ging er für kurze Zeit zurück zur kroatischen Nationalmannschaft als Mirko Jozićs Assistent während der Qualifikationen für Fußball-Weltmeisterschaft 2002.

Bevor er die iranische Mannschaft übernahm, als Nachfolger von Blažević (der sie seit 2001 leitete). Ivanković wurde am 29. Januar 2002 zum Trainer der iranischen Mannschaft ernannt. Sein Arrangement führte die Mannschaft zur Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006. Viele seiner Kritiker kritisieren ihn als taktisch schwachen Menschen. Das Freundschaftsspiel gegen Kroatien (Heimatland von Ivanković) endete mit 2:2, obwohl der Iran bis zur 91. Minute mit 2:1 führte.

Der Kroate der auch schon in der Zweiten Bundesliga in Deutschland bis 20. Februar 2000 bei Hannover 96 Trainer war, trainiert seit dem Jahre 2004 den Iran.

Mit Branko Ivanković gelang dem Iran, der mit Ali Karimi vom Bayern München, Mehdi Mahdavikia vom Hamburger SV, Vahid Hashemian von Hannover 96, Ferydoon Zandi, der auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt, vom 1. FC Kaiserslautern sowie Moharram Navidkia vom VfL Bochum gleich fünf Bundesliga-Legionäre im Kader hat, die erfolgreiche WM-Qualifikation. Iran hat sich am 8. Juni 2005 als Gruppenzweiter der asiatischen Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland vorzeitig qualifiziert.

Am 22. Juni 2006 trat Branko Ivanković nach dem Vorrundenaus der iranischen Nationalmannschaft als deren Nationaltrainer zurück und kam damit einer wahrscheinlichen Entlassung zuvor. "Nach fünf Jahren sucht man sich eine neue Herausforderung. Es ist Zeit zu gehen", hatte er erklärt.