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Bildungszentrum Markdorf – Wikipedia

Bildungszentrum Markdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vorlage:Coordinate/Wartung/Schule

Bildungszentrum Markdorf
Schultyp Hauptschule
Realschule
Gymnasium
Anschrift Ensisheimer Straße 30
88677 Markdorf
Bundesland Baden-Württemberg
Land Deutschland
Gründungsjahr 1967
Schülerzahl etwa 2.127
Schulleiter Dr. Gerhard Barisch (Gymnasium), Dr. Roland Hepting (Realschule), Helmut Faden (Hauptschule)
Website www.bildungszentrum-markdorf.de

Das Bildungszentrum Markdorf (kurz: BZM) ist eine ehemalige Modellschule in Markdorf, Bodenseekreis. Sie entstand in Trägerschaft des Landkreises Anfang der 1970er-Jahre, um im ländlichen Raum ein umfassendes Bildungsangebot zur Verfügung zu stellen.

Im Bildungszentrum Markdorf sind eine Hauptschule mit Werkrealstufe, eine Realschule und ein Gymnasium untergebracht. Die jeweiligen Schularten befinden sich in getrennten Gebäudeteilen; Sportplätze und -hallen sowie die schuleigene öffentliche Bibliothek, die Mediothek und der Ganztagesbereich mit Mensa und Spielestation hingegen sind allen Schülern gleichermaßen zugänglich.

[Bearbeiten] Geschichte

Auf Initiative der Volksschule Markdorf entsteht in den Jahren 1963 bis 1967 die Idee eines ländlichen Bildungszentrums. Im September entsteht das kooperative BZM, das in verschiedenen Gebäuden die Schüler unterrichtet. Nach der Übernahme der Trägerschaft durch den Landkreis Überlingen erhält das Architekturbüro Bidlingmaier und Egenhofer aus Stuttgart den Auftrag, die Schule zu planen. Am 27. Oktober 1972 wird das Bildungszentrum offiziell eingeweiht. Ein Ziel des Unterrichts ist Chancengleichheit auch für sozial benachteiligte Schüler durch moderne Lehrverfahren und individuelles Lernen.

1973 wird der Ganztagesunterricht für alle Schularten in Betrieb genommen, auch die Mensa wird eröffnet. Bereits 1976 entsteht ein Anbau mit sechs Klassenzimmern, da die Schülerzahlen unter anderem durch Schüler aus Oberteuringen stark gestiegen waren. 1979 folgt der zweite Anbau. Außerdem wird das Projekt Freizeit-AG eingeführt, das für Schüler aller Schularten zugänglich ist und verschiedene Interessensgebiete anspricht. Weitere Sanierungs- und Ausbaumaßnahmen finden in den Jahren 1990 und 2000 statt. Zusätzlich entsteht ein kreativ-musisches Zentrum sowie die öffentliche Bibliothek. Im Jahr 2007 wurde das BZM ein weiteres Mal erweitert. Auch die Bibliothek zog in einen Neubau um.

[Bearbeiten] Weblinks

7Koordinaten: 47° 42′ 47″ N, 9° 23′ 40″ O


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