Amelie Kober
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Amelie Kober (* 16. November 1987 in Bad Aibling) ist eine deutsche Snowboard-Fahrerin.
Kober gewann bei den Olympischen Winterspielen in Turin 2006 als Außenseiterin die Silbermedaille im Parallel-Riesenslalom. Die Angehörige der Bundespolizei musste sich dabei nur der Schweizerin Daniela Meuli geschlagen geben. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Arosa gewann Kober in der gleichen Disziplin ebenfalls Silber, diesmal hinter der Russin Jekaterina Tudegeschewa.
Ihr Olympiaticket für Turin 2006 sicherte sie sich durch einen zweiten Platz beim FIS Snowboard Weltcup 2005/2006 in Sölden beim Parallel-Riesenslalom der Frauen. Das war zu diesem Zeitpunkt ihr bis dahin bestes Karriereergebnis. Dritte wurde bei diesem Wettbewerb die Schweizerin Daniela Meuli.
Für ihr Auftreten in Turin wurde sie zu Deutschlands Junior-Sportlerin des Jahres 2006 gewählt. Am 17. Juli 2006 wurde sie im Münchner Congress Center (ICM) mit dem Sportpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten in der Kategorie "Herausragende(r) Nachwuchssportler(in)" ausgezeichnet.
Der Heimatverein der deutschen Vizemeisterin und zweifachen Junioren-Vizeweltmeisterin ist der SC Miesbach in Oberbayern.
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Personendaten | |
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NAME | Kober, Amelie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Snowboard-Fahrerin |
GEBURTSDATUM | 16. November 1987 |
GEBURTSORT | Bad Aibling |