354 v. Chr.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Westliches Mittelmeer
- Die Samniten im Süden Italiens schließen ein Zweckbündnis mit der Römischen Republik, um sich gegen die Kelten und andere umliegende Völker behaupten zu können.
[Bearbeiten] Östliches Mittelmeer
- Die Belagerung von Methone durch den makedonischen König Philipp II. endet. Er gewährt den Einwohnern der Stadt nach deren Kapitulation freies Geleit und lässt die Stadt schleifen.
- Dion von Syrakus, der unter dem Druck gegnerischer Gruppierungen zunehmend tyrannisch regiert, fällt einer Verschwörung seines Mitstreiters Kalippos zum Opfer. Dionysios II. von Syrakus kehrt nach zehn Jahren Exil zurück nach Sizilien und reißt die Macht wieder an sich.
- Theben gelingt im dritten Heiligen Krieg gegen die Phoker ein entscheidender Sieg. Der phokische Feldherr Philomelos begeht daraufhin Selbstmord. Der Oberbefehl über die Truppen geht auf Onomarchos über. Philipp II. von Makedonien nutzt die Gelegenheit, seine Macht in Mittelgriechenland auszubauen, und marschiert mit einer Armee gen Süden.
- Plutarch von Eretria ruft die Athener gegen seinen Rivalen, Kallias von Chalkis zu Hilfe, der mit Philipp II. von Makedonien verbündet ist. Eine Hilfsexpedition wird gegen den Willen Demosthenes’ bewilligt.
[Bearbeiten] Gestorben
- Dion von Syrakus, Tyrann von Syrakus (* 409 v. Chr.)
- Timotheos, griechischer Staatsmann