317 v. Chr.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Reich Alexander des Großen
- Frühjahr: Kassander gewinnt Athen, wo er Demetrios von Phaleron als Statthalter einsetzt. Auch in Makedonien setzt er sich durch und wird als Regent für Philipp III. Arrhidaios anerkannt. Kassanders Rivale, Polyperchon, flieht, gemeinsam mit Roxane und Philipps fünfjährigen Mitkönig Alexander IV., nach Epirus, wo er sich mit Olympias verbündet.
- Oktober: Während Kassander sich auf dem Peloponnes aufhält – Sparta errichtet zur Verteidigung erstmals Stadtmauern –, greifen Olympias und Polyperchon mit der Hilfe des Königs Aiakides von Epiros von dessen Königreich aus Makedonien an; das makedonische Heer läuft zu ihnen über.
- 25. Dezember: Olympias lässt den geisteskranken König von Makedonien, Philipp III. Arrhidaios, der in ihre Hände gefallen war, vergiften. Philipps Ehefrau Eurydike begeht Selbstmord.
- Schlacht von Paraitakene (in Persien): Die Heere des Eumenes und des Antigonos liefern sich eine unentschiedene Schlacht, bei der auch Kriegselefanten eingesetzt werden.
- Ptolemaios I. heiratet Berenike I.
[Bearbeiten] Westliches Mittelmeer
- Agathokles gewinnt mit Hilfe einer Söldnerarmee (der Mamertiner) in einem Staatsstreich die Herrschaft in Syrakus.
- Die Römer erobern das apulische Forentum; in Lukanien stoßen sie bis Nerulum vor.
[Bearbeiten] Gestorben
- 25. Dezember: Philipp III. Arrhidaios, König von Makedonien, vergiftet (* 352 v. Chr.)