Rindviech
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Der Àrtikl is im Dialekt „Südostobaboarisch“ gschriem worn. |
Rindviecha (weiblich: Kua, männlich: Stia oda Ochs, Plural: Kia), han dee Viecha, wo im ganzn boarischn Raum auf de Wiesn stengan, Groos fressn und zwoa moi am Doog Muich gem. De Muich kimmt ausm Eita ausse, an des da Baua oda de Beirin d'Meichmaschin onehengd. A junge Kua, wo no koa Muich gebt, hoaßt ma Kaibe, wanns a Stia wead, àà Stiakaibe. Und wenn a Kaibe scho besamd wern ko, dann nennd mas Koim. Wenn de dann scho a Bäbal griagt dann is a Koa.
Grod in de Beag drin wern de Kia und de Kaiben im Summa auf'd Oim auffetriem, und dann im Heabst, wanns koid wead, wieda obe ins Toi. Des nennt ma dann Oimotrieb. Zua deara Ogelegnheid wean de Kia traditionell mit bunte Bandln und Krona gschmickt, de Senna ziagn eanane bestn Trachtngwanda oo, und olle gfrein se, dass koane schlimman Ufäll bassiert san und de Kia iban Summa vo dem guadn Oimgroos schee schwaar worn san.