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Vjosa – Wikipedia

Vjosa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Vjosa bei Tepelena
Die Vjosa bei Tepelena

Die Vjosa (Albanisch auch Vjosë) oder Aoos (griechisch Αωος) ist ein Fluss, der im Epirus im Nordwesten Griechenlands entspringt und in Albanien in die Adria mündet.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Name

In Griechenland heißt die Vjosa Aoos; es sind auch die Namen Vojioussa und Vovoussa (griechisch Βωβούσα) geläufig. Neben Aoos und Vjosa wurde in der Antike auch die Bezeichnung Anio verwendet. Letzterer geht auf Anios, eine Gestalt der griechischen Mythologie zurück. Anios war der Sohn des Apoll und der Rhoeo.

[Bearbeiten] Flusslauf

Der Fluss entspringt im Pindosgebirge östlich von Ioannina. Die Quelle liegt am Berg Mavrovouni. Sein Verlauf führt die Vjosa durchwegs Richtung Nordwesten. Der Fluss hat eine Länge von rund 272 Kilometern, wovon die ersten 80 auf griechischem Territorium verlaufen. Die Vjosa entwässert ein Gebiet von 6.706 km². 2.154 km² davon liegen innerhalb Griechenlands - das einzige griechische Gebiet, das in die Adria entwässert wird. Die durchschnittliche Abflussmenge bei der Mündung liegt bei 204 m³/s. Im April ist die Abflussmenge rund zehn Mal höher als im August.

Zwischen der Grenze und Përmet
Zwischen der Grenze und Përmet
In der Schlucht von Këlcyra
In der Schlucht von Këlcyra
Vjosa bei Tepelena
Vjosa bei Tepelena

Der Oberlauf in Griechenland zieht sich zumeist durch bewaldete Gebirgslandschaft. Ein Teil davon ist als Vikos-Aoos Nationalpark geschützt, der sich rund um die Tymfi-Berge (2.497 Meter ü.NN.) ausdehnt. Im zweitgrößten Naturschutzgebiet Griechenlands leben noch Braunbären. Der Voidomatis, ein Nebenfluss des Aoos, bildet die eindrucksvolle Vikos-Schlucht. Das Gebiet wird Zagoria genannt und ist als Wanderziel sowie für seine schönen Dörfer bekannt, in denen noch viele traditionelle Steinhäuser im epirotischen Stil erhalten sind. Unweit von Konitsa innerhalb des Nationalparks passiert auch der Aoos eine enge Schlucht. Bei Konitsa überquert eine historische Bogenbrücke aus Stein den Aoos. Ab hier wird das Flusstal landwirtschaftlich genutzt.

Hinter Konitsa passiert der Fluss die griechisch-albanische Grenze. An dieser Stelle mündet der aus Osten kommende Nebenfluss Sarantaporos ein, der über einige Kilometer die Grenze bildet. Ein neuer Grenzübergang ermöglicht es jetzt auch Menschen, dem Tal weiter zu folgen.

Auch in Albanien fließt die Vjosa noch durch mehrheitlich naturbelassene Landschaft. Der Talboden bzw. die Uferterrassen sind dennoch stellenweise intensiv landwirtschaftlich genutzt. Der Hauptort dieses Abschnittes ist Përmet. Bei Këlcyra biegt der Fluss nach Westen ab und durchschneidet einen Gebirgszug. Bei Tepelena mündet der Nebenfluss Drinos ein, der ebenfalls aus Griechenland kommend die Gegend um Gjirokastra entwässert. Ab hier nimmt die Verschmutzung des Wassers durch urbane Abwässer deutlich zu. Die Berge an den Flussufern verlieren im weiteren Verlauf deutlich an Höhe. Im Unterlauf zwischen den Städten Fier und Vlora durchquert die Vjosa die Ebene der Myseqe, der Fluss ist sehr breit und bildet Mäander. Wichtigster Nebenfluss in dieser Region ist die links einmündende Shushica.

In der flachen Küstenebene veränderte sich der Verlauf des Flussbettes in der Vergangenheit wiederholt. So lag das Flussbett vor einem Erdbeben im 3. Jahrhundert einige Kilometer weiter nördlich. Das alte Apollonia war damals an einem Hügel nahe dem Fluss gelegen und vom Meer her war die Vjosa bis zu der antiken Stadt schiffbar. Der Hafen Appolonias bildete den Ausgangspunkt der Via Egnatia. Durch das Erdbeben versandete der Hafen und die Stadt erlitt einen raschen Niedergang.

Der Flusslauf der Vjosa ist bis heute von allzu großer Besiedelung und von Industrialisierung verschont geblieben. Auch die Mündung liegt entfernt von größeren Orten in einem unberührten Küstenstreifen. Die Vjosa zählt zu den wenigen größeren naturbelassenen Flüssen Europas.

[Bearbeiten] Literatur

  • Arqile Berxholi: Ndryshimet në gjeografine e popullsise në zonën Vjose - deti Jon. Studim demografik. Tiranë 1987.
  • Eric Fouache, Gjiovalin Gruda & Skender Mucaj: Dynamique géomorphologique et évolution de la navigation maritime depuis l’antiquité dans les deltas du Seman et de la Vjosë (Région d’Apollonia, Albanie). In: Claudio Zaccaria (Hrsg.): Strutture portuali e rotte marittime nell’Adriatico di età Romana. (= Antichità altoadriatiche. 46). Trieste 2001. ISBN 2-7283-0634-6, S. 107 ff.

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Category:River Vjosa – Bilder, Videos und Audiodateien
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