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Theodor Krancke – Wikipedia

Theodor Krancke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Theodor Krancke (* 20. März 1893 in Magdeburg; † 18. Juni 1973 in Wentorf bei Hamburg) war ein deutscher Admiral. Er diente im Ersten wie auch im Zweiten Weltkrieg, in dem er unter anderem als Marinebefehlshaber West die Kontrolle über die deutschen Seestreitkräfte in der Normandie hatte, als die Alliierten dort im Juni 1944 landeten (→ Operation Overlord).

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Theodor Krancke wurde am 20. März 1893 in Magdeburg geboren und trat mit neunzehn Jahren - im Jahr 1912 - in die "Crew 12" ein, woraufhin er im Ersten Weltkrieg auf mehreren Torpedobooten diente. Nachdem er im Dezember 1917 zum Oberleutnant zur See befördert worden war, wurde er nach dem Krieg in die Reichsmarine übernommen.

Im April 1937 erfolgte nach mehreren zwischenzeitlichen Beförderungen dann die Ernennung zum Kapitän zur See, woraufhin er im Oktober desselben Jahres Leiter der Marineakademie wurde, der er bis August 1939 blieb. Ab Oktober des Jahres 1939 diente Krancke dann als Kommandant des Panzerschiffes "Admiral Scheer". Als die "Admiral Scheer" zu größeren Umbauten in die Werft verlegt wurde, wurde er im Frühjahr 1940 zum Sonderstab "Weserübung" des Oberkommandos der Marine abgestellt und wirkte bei der Erstellung der Pläne zur deutschen Invasion Norwegens mit; vom April bis Juni 1940 war er Stabschef des Kommandierenden Admirals von Norwegen. Anschließend führte Krancke sein Kommando über die "Admiral Scheer" weiter, welche inzwischen umgebaut und zum Schweren Kreuzer umklassifiziert worden war. 1940/41 ging er mit dem Schiff auf eine 155-tägige, riskante Operation in den Atlantik und den Indischen Ozean, bei der "Admiral Scheer" mehr als 117.000 BRT feindlichen Schiffsraums versenkte und schließlich wohlbehalten in die Heimat zurückkehrte. Diese Unternehmung stellt - angesichts der britischen Überlegenheit - eine außerordentliche militärische und logistische Leistung dar, welche die Erfolge der "Emden" im Ersten Weltkrieg und die der "Admiral Graf Spee" zu Beginn des Zweiten Weltkrieges bei Weitem übertrifft, aber dennoch wenig bekannt ist - eben weil Krancke sein Schiff wohlbehalten nach Hause brachte.

Nach der Rückkehr wurde er am 1.April 1941 zum Konteradmiarl befördert und war bis Januar 1942 Chef des Quartiermeisteramtes der Seekriegsleitung des Oberkommandos der Marine. Von Januar 1942 bis März 1943 war er Vertreter des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine im Führerhauptquartier. Am 1. April 1942 wurde er zum Vizeadmiral befördert.

Am 1. März 1943 wurde Krancke Admiral und einen Monat später Oberbefehlshaber des Marinegruppenkommandos West mit Sitz in Paris. Krancke trat am 5. Juni eine Inspektionsreise nach Bordeaux an, berichtete dem OB West jedoch vorher noch, dass „wegen der groben See die Vorpostenboote ihre Stützpunkte [in der Normandie] nicht verlassen können[1], weshalb die Deutschen ihre sonstigen Aufklärungsfahrten am 5. Juni und in der Nacht zum 6. Juni nicht durchführten. Krancke berichtete später auch: „[…] nach den vorliegenden Wetterberichten […] schien eine Invasion in der Nacht vom 5. auf den 6. 6. kaum möglich“. Es kam jedoch am 6. Juni 1944 - trotz der schlechten Wetterbedingungen - zur alliierten Invasion in der Normandie, der Operation Neptune, die durch eine große Anzahl von Schiffen abgesichert wurde. Die deutsche Kriegsmarine bzw. Krancke hatten dieser Armada kaum etwas entgegen zu setzen.

In der Nacht vom 8. auf den 9. Juni befahl Krancke, vier Zerstörern, den letzten größeren in Frankreich liegenden deutschen Schiffen, von Brest aus in den Invasionsraum vorzudringen (→ Seekrieg während der Operation Overlord). Der alliierte Nachrichtendienst Ultra erfuhr jedoch davon und entsandte die 10. Zerstörerflottille der Royal Navy, um den deutschen Verband anzugreifen. Nordwestlich der Isle de Bas kam es gegen 1:30 Uhr nachts zum Kampf zwischen der deutschen und der alliierten Zerstörerflottille, die aus vier britischen, zwei kanadischen und zwei polnischen Zerstörern bestand. Nach vier Stunden Kampf versenkten die Alliierten einen deutschen Zerstörer und beschädigten einen weiteren so schwer, dass er auf Grund gesetzt werden musste. Die zwei restlichen Zerstörer kehrten, ebenfalls schwer beschädigt, nach Brest zurück. Damit waren die letzten größeren deutschen Kriegsschiffe, die den Alliierten entgegengesetzt werden konnten, verloren.

Am 26. April 1945 wurde Krancke Nachfolger von Admiral Otto Ciliax als Oberbefehlshaber der Marine in Norwegen. Bereits am 9. Mai 1945 kapitulierte der General der Gebirgstruppe und Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Norwegen, Franz Böhme, und 375.000 Soldaten gingen in Kriegsgefangenschaft. Krancke blieb Oberbefehlshaber der deutschen Marinekräfte in Norwegen für einige weitere Monate, um die Entminung deutscher Seeminenfelder und die Entmilitarisierung deutscher Marineeinrichtungen zu überwachen.

Vom 26. August 1945 bis zum 3. Oktober 1947 war Krancke in alliierter Kriegsgefangenschaft. 1955 publizierte er zusammen mit Jochen Brennecke das Buch "Das glückhafte Schiff. Kreuzerfahrten der Admiral Scheer" über sein einstiges Schiff. Das Buch wurde 1956 auch im Vereinigten Königreich als "The Battleship Scheer" und zwei Jahre später in den USA als "Pocket Battleship: The Story of the Admiral Scheer" veröffentlicht.

Theodor Krancke starb am 18. Juni 1973 in Wentorf bei Hamburg.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

[Bearbeiten] Werke

  • Zusammen mit Jochen Brennecke: Schlachtschiff Tirpitz, Koehlers Verlagsgesellschaft, Herford, 1995 (5. Auflage), ISBN 3782206290
  • Zusammen mit Jochen Brennecke: Das glückhafte Schiff. Kreuzerfahrten der Admiral Scheer, Koehler, 1955
  • Zusammen mit Jochen Brennecke: Schwerer Kreuzer Admiral Scheer, Koehlers Verlagsgesellschaft, 2001 (6. Auflage), ISBN 3782208315

[Bearbeiten] Literatur

  • Mark M. Boatner III: The Biographical Dictionary of World War II, Presidio Press, Novato, 1996, ISBN 0891416242
  • Janusz Piekalkiewicz: Invasion. Frankreich 1944, München 1979
  • Barrett Tillman: Brassey's D-Day Encyclopedia: The Normandy Invasion - A to Z, Potomac Books Inc., 2004, Virginia, ISBN 1574887610

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Anmerkungen und Quellen

  1. Janusz Piekalkiewicz: Invasion. Frankreich 1944, München 1979, Seite 121 ff
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