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Tchibo – Wikipedia

Tchibo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Tchibo GmbH
Das Logo von Tchibo
Unternehmensform GmbH
Gründung 1949
Unternehmenssitz Hamburg, Deutschland
Mitarbeiter 12.478 (2008)
Umsatz EUR 3,6 Mrd. (2007)
Produkte

Kaffee, Gebrauchsartikel und Dienstleistungen

Website http://www.tchibo.com
Hauptverwaltung in der City Nord (Hamburg)
Hauptverwaltung in der City Nord (Hamburg)
Tchibo-Geschäftslokal
Tchibo-Geschäftslokal
Eingang eines Tchibo-Geschäftslokals
Eingang eines Tchibo-Geschäftslokals

Die Marke Tchibo gehört zur maxingvest ag (vorm. Tchibo Holding AG), die 100 Prozent der Tchibo GmbH hält und als Dachgesellschaft den operativ tätigen Teilkonzern Tchibo GmbH führt. Des Weiteren gehört der maxingvest ag eine Mehrheitsbeteiligung der Beiersdorf AG.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Der Konzern Tchibo

Die Tchibo GmbH ist eines der größten deutschen, international tätigen Konsumgüter- und Einzelhandelsunternehmen.

Das Hamburger Unternehmen beschäftigte einschließlich der Tochterunternehmen im Jahre 2007 rund 12.500 Mitarbeiter (davon mehr als 4.000 im Ausland) und machte im Jahr 2007 3,6 Milliarden Euro Umsatz. Die Marke Tchibo hat in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von 99 %.

[Bearbeiten] Firmengeschichte

Max Herz und Carl Tchilling-Hiryan gründeten 1949 die Tchibo GmbH. Der Markenname Tchibo entstand aus dem Namen Tchilling und dem Wort Bohnen. Die beiden Gründer hatten die Idee, Kaffee per Post zu versenden. Max Herz leitete das Unternehmen bis zu seinem Tod im Jahr 1965.

Am 13. Oktober 1955 eröffnete in Hamburg die erste Tchibo-Filiale, in der die Kunden den Kaffee vor dem Kauf probieren konnten. Das Filialnetz wuchs in der Folgezeit schnell und dehnte sich auf die gesamte damalige Bundesrepublik aus. Ab 1963 richtete Tchibo in Bäckereien und Konditoreien sogenannte „Frisch-Depots“ ein. Hierbei handelte es sich um Regale, die – optisch hervorgehoben – in den Läden aufgestellt und in denen die Tchibo-Kaffeesorten angeboten wurden.

Nach dem Tod seines Vaters führte ab 1965 Günter Herz die Firma weiter. Seit den 1950er-Jahren wurde Kaffee bei Tchibo in Behältnissen verkauft. Da Kaffee in dieser Zeit als Luxusgut galt, beschloss Tchibo, die Verpackung entsprechend hochwertig zu gestalten und verkaufte ihn zunächst in Tüchern und später in orangefarbenen Dosen. Aufgrund eines BGH-Beschlusses im Jahre 1973 war es Tchibo nicht mehr möglich, beim Verkauf von Kaffee andere Produkte wie z.B. Aromadosen oder Kochbücher beizugeben. So beschloss das Unternehmen, vorliegende Artikel stattdessen zu verkaufen. Die Idee, Gebrauchsartikel zu verkaufen, war geboren. Unter dem Motto „Jede Woche eine neue Welt“ bietet Tchibo seinen Kunden ein wöchentlich wechselndes Sortiment an Gebrauchsartikeln von Mode und Schmuck über Sportartikel, Wohnaccessoires, Küchenprodukte und Unterhaltungselektronik an.

Tchibo erwarb 1974 eine Minderheitsbeteiligung an der Beiersdorf AG und 1980 die Mehrheitsbeteiligung an der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH. Durch diese Beteiligungsgeschäfte erreichte die Tchibo AG eine höhere Diversifikation. 1988 wandelte sich die „Tchibo Frisch-Röst-Kaffee AG“ in die „Tchibo Holding AG“ um und gliederte das Kaffee-Geschäft in die neugegründete hundertprozentige Tochter „Tchibo Frisch-Röst-Kaffee GmbH“ aus. Ab 1991 wurde das Auslandsgeschäft der Tchibo Holding AG von der ebenfalls neu gegründeten Tochter „Tchibo International“ abgewickelt.

In den Folgejahren expandierte Tchibo im Ausland, insbesondere in Osteuropa. 1994 wurde die „Tchibo Café Service“ als selbständiges Tochterunternehmen für die Belieferung von Gastronomie- und Bürokunden ausgegliedert. Ein eigenes Versand- („Tchibo Direct“) und ein Reiseunternehmen („Tchibo Reisen“) folgten zwei Jahre später. Tchibo übernahm 1997 mit der Eduscho-Firmengruppe einen Mitbewerber.

2001 übernahm Ludger Staby den Vorstandsvorsitz der Tchibo Holding AG von Günter Herz und erhöhte die Beteiligung an der Beiersdorf AG.[1] Im darauffolgenden Jahr verkaufte Tchibo seine Beteiligung an der Reemtsma Cigarettenfabriken GmbH an die Imperial Tobacco Group PLC. 2003 kaufte Tchibo von der Allianz AG deren 44-Prozent-Anteil an Beiersdorf. Der Kaffee-Konzern überbot damit den Beiersdorf-Konkurrenten Procter & Gamble, der ebenfalls auf die Allianz-Anteile geboten hatte. Dies wurde von Hamburger Politikern begrüßt, die den Verkauf des erfolgreichen Hamburger Unternehmens Beiersdorf befürchtet und Tchibo beim Kauf unterstützt hatten. Seit 2003 arbeitet Tchibo mit der Royal Bank of Scotland bei der Vergabe von Krediten zusammen, und seit 2004 bietet Tchibo Versicherungen im Rahmen einer Kooperation mit der Asstel Versicherungsgruppe an. Darüber hinaus werden in den Filialen seit 2004 auch über eine Kooperation mit O2 Mobilfunkprodukte angeboten.

Im April 2007 gab Tchibo bekannt, dass die unter Druck geratene Eigenmarke TCM eingestellt wird. TCM soll ganz aus dem Sortiment genommen und durch spezielle Marken für einzelne Warengruppen ersetzt werden, wie z. B. die mit dem Y-3-, Adidas- und MCM-Designer Michael Michalsky entwickelte Eigenmarke Mitch&Company. TCM wird weiterhin auf den Produkten als Qualitätssiegel zu finden sein.

[Bearbeiten] Umbenennung

Auf der Hauptversammlung im Juli 2007 wurde bekannt gegeben, dass die Tchibo Holding AG künftig maxingvest ag heißt, eine Reverenz an das Gründerpaar Max und Ingeburg.

[Bearbeiten] Tchibo International

Länder mit Tchibo Filialen:

Länder in denen es keine Tchibofilialen gibt, sondern Tchibo-Kaffee nur im Supermarkt:

[Bearbeiten] Kundenbindung

Nach einem Testlauf im Jahr 2004 führte Tchibo im Januar 2007 das "Tchibo Privat Programm" wieder ein. Zu einem Jahresbeitrag von acht Euro erwirbt der Kunde fünf Einkaufsgutscheine im Wert von je zwei Euro. Zudem erhält er einmalig eine Kundenkarte sowie monatlich eine Vorschau auf die kommenden Produktwelten. Dieser sind zusätzlich noch Einkaufs- bzw. Verzehrgutscheine beigefügt. Da jeder Gutschein nur einzeln pro Einkauf in der Tchibo Filiale oder im Tchibo Versand verwendet werden kann, ist das Privat Programm nur für Stammkunden interessant.

[Bearbeiten] Beteiligungen der Maxingvest AG

Die Maxingvest AG hält Beteiligungen an folgenden Unternehmen:

[Bearbeiten] Bereich Kaffee

  • Tchibo GmbH, Hamburg
  • Nicola Clüsserath GmbH & Co KG, Pöcking
  • Tchibo direct GmbH, Hamburg
  • Tchibo Logistik GmbH, Gallin
  • G.C. Breiger & Company GmbH, Hamburg
  • Meister-Kaffee GmbH & Co Vertriebs KG, Bremen
  • Eduscho (Austria) GmbH, Wien, Österreich
  • Tchibo UK Ltd., London, Großbritannien
  • Tchibo Schweiz AG, Winterthur, Schweiz
  • Tchibo Coffee Nederland B.V., Amsterdam, Niederlande
  • Tchibo Merchandising Hongkong Ltd., Hongkong, VR China
  • Tchibo Warszawa Sp.z.o.o., Warschau, Polen
  • Tchibo CIS, Moskau, Russland
  • Tchibo Praha spol. s.r.o., Prag, Tschechische Republik
  • Tchibo Slovensko spol. s.r.o., Bratislava, Slowakische Republik
  • Tchibo Budapest Kft., Budapest, Ungarn
  • Tchibo Manufacturing GmbH Deutschland
  • Tchibo Manufacturing Austria, Wien
  • Tchibo Manufacturing Spooz, Warschau

[Bearbeiten] Sonstige Beteiligungen

  • Tchibo Anlagenverwaltungsgesellschaft mbH, Hamburg
  • Tchibo Beteiligungsgesellschaft mbH, Hamburg
  • Tchibo mobil, Joint Venture mit O2
  • CODE Kaffee-Handelsgesellschaft mbH, Hamburg
  • Athena IP Vermögensverwaltung GmbH & Co KG, Hamburg
  • Olymp Vermögensverwaltung GmbH, Gallin
  • TCHIBO Holding Finance B.V., Amsterdam, Niederlande
  • Blume 2000 Blumen-Handelsgesellschaft mbH, Norderstedt
  • Blumia GmbH, Speyer
  • Beiersdorf AG, Hamburg

[Bearbeiten] Kritik

Im Jahr 2004 erhielt die Tchibo Direct GmbH die Negativ-Auszeichnung Big Brother Award in der Kategorie „Verbraucherschutz“.[2] Eigenen Aussagen zufolge würden in den Prospekten und im Internetangebot von Tchibo alle persönlichen Daten vertraulich behandelt.[3] Tatsächlich aber bot das Unternehmen Adressen von Tchibo-Direct-Kunden über das Direktmarketing-Unternehmen AZ Direct auf dem Adressenmarkt an.

Tchibo wurde bereits mehrfach der „Plagiarius-Preis“ verliehen.[4] Dieser wird vom Plagiarius-Verein vergeben, der damit auf Ideenklau aufmerksam machen will.[5]

In der Dokumentation der Kampagne für Saubere Kleidung mit dem Titel „Tchibo – Jede Woche eine neue Welt?“ (herausgegeben 2006 von ver.di und Terre des Femmes) werden Tchibo-Zuliefererfirmen massive Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen.[6]

Gegen sein negatives Image hat Tchibo sich ökologisch und ethisch engagiert, so wird Kaffee unter dem ethischen Güte-Siegel Rainforest herausgebracht und Maßnahmen gegen die globale Erwärmung sind angekündigt.[7] [8]

[Bearbeiten] Quellennachweise

  1. Gunhild Freese: "Wenn Geschwister mit Milliarden spielen." In: DZ 12/2002 S. 29
  2. Informationen zum Big Brother Award 2004 für Tchibo
  3. Angaben von Tchibo zum Verbraucherschutz
  4. Marcus Rohwetter: „Operation falscher Hase“ In: Die Zeit Nr. 15 vom 06.04.2006
  5. Plagiarius-Initiative
  6. ver.di, TERRE DES FEMMES: Tchibo – jede Woche eine neue Welt? Nicht für die Textilarbeiterinnen in Bangladesch!, Juni 2006 (PDF)
  7. [1]
  8. [2]

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: Tchibo – Bilder, Videos und Audiodateien
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