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Solarstrom – Wikipedia

Solarstrom

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Redundanz
Die Artikel Solarstrom und Sonnenenergie überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Bitte äußere dich in der Diskussion über diese Überschneidungen, bevor du diesen Baustein entfernst. Kenji1 10:13, 06. Okt. 2007 (CEST)
Solarmodul an einer Autobahnbrücke
Solarmodul an einer Autobahnbrücke
10 kW Dish-Stirling-Anlage in Spanien
10 kW Dish-Stirling-Anlage in Spanien

Solarstrom bezeichnet umgangssprachlich aus Sonnenenergie gewandelte elektrische Energie. Diese Energieform zählt zu den erneuerbaren Energien, da sie auf der Erde ständig zur Verfügung steht und die Sonne, nach menschlichen Maßstäben betrachtet, mit einer voraussichtlichen Brenndauer von noch etwa 5 Milliarden Jahren eine praktisch unerschöpfliche Energiequelle darstellt. Der Ressourcenverbrauch auf der Sonne wird dabei im Verhältnis zur menschlichen Zeitrechnung vernachlässigt.

Eingeschränkt wird die Verfügbarkeit durch verschiedene Faktoren, wie geographische Breite, Jahreszeit, Tageszeit, Wetterlage (zum Beispiel Umgebungstemperatur, Wolken, Lufteintrübung) und Verschattung durch Aufbauten, Bäume, Fahnenmasten und ähnliches.

Solarstrom kann durch Photovoltaikanlagen oder auch mit Sonnenwärmekraftwerken generiert werden. Die wichtigsten Kraftwerkstypen sind Solarfarmkraftwerke, Solarturmkraftwerke, Dish-Stirlingmotor-Anlagen und Thermikkraftwerke.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Solarstrom in Deutschland

Details zur aktuellen Förderung siehe Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG).

Solarstrom wird in Deutschland bis auf Forschungsanlagen nur mit Photovoltaikanlagen produziert. Im Jahr 2006 wurden in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Leistung von mindestens 830 Megawatt installiert. Diese Zahl wurde durch die Fachzeitschrift Photon erhoben und gibt nur die nachgewiesenen Installationen an. Da bei der Erhebung allerdings die Zahlen einiger Stromnetzbetreiber fehlten, war die tatsächliche Installation etwas höher, wenngleich man nicht genau sagen kann, wieviel. Für 2007 geht das Marktforschungsinstitut Europressedienst von einem Zubau von rund 1.500 Megawatt, für 2008 von 2.000 Megawatt aus

Deutschland war in den Jahren 2006 und 2007 Netto-Importeur von Solarmodulen, da die inländische Produktionsmenge an Solarmodulen mit 341 MW nicht ausreichte, die Nachfrage zu decken (Zubau, Gesamtinstallation bis Ende 2006, Hintergrund EEG). Im Jahr 2007 betrug die inländische Produktion an Solarmodulen 684 MW (Quelle: Photon 01/08, Seite 40). Demgegenüber betrug die Installation lt. Europressedienst 1.500 MW.

Bereits im Jahr 2004 wurden mit mindestens 610 Megawatt in Deutschland erstmals mehr Solarstromanlagen installiert als in Japan und den USA. Dieser Rekord bezieht sich allerdings nur auf die Installation und nicht wie oft angenommen auch auf die Herstellung der Anlagen. Mit weitem Abstand vor Deutschland führendes Herstellungsland für Solartechnik ist seit mehreren Jahren Japan.

Die deutschen Solarstrom-Unternehmen steigerten 2004 ihren Umsatz um 60 Prozent auf 2 Milliarden Euro. Für 2005 wurde erneut ein zweistelliges Wachstum der Branche prognostiziert. Die Kosten für die Solarstromerzeugung werden laut EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) auf alle Stromverbraucher umgelegt. Diese stiegen von 19 Mio. Euro im Jahr 1998 auf 998 Mio. Euro im Jahr 2006 (Quelle: Verband der Netzbetreiber). 2007 dürfte der von den Stromverbrauchern für Solarstrom zu zahlende Betrag auf 1,7 bis zwei Milliarden Euro steigen. Der Anteil von Solarstrom an der gesamten Stromerzeugung lag im Jahr 2006 bei rund 0,5 Prozent und wird im Jahr 2020 nach Prognosen aus der Leitstudie Ausbau Erneuerbare Energien des Bundesumweltministeriums mit etwas weniger als zwei Prozent zum deutschen Stromverbrauch beitragen.

Das Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) hat im April 2007 berechnet, dass die Förderung von Solarstrom durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz für die bis Anfang 2007 auf Dächern installierten Anlagen sich auf insgesamt 14,3 Mrd. Euro summiert.

Die Einspeisevergütung für neu installierte Solaranlagen wird jeweils für zwanzig Jahre festgelegt, während die Betrachtung der Kosten für die Förderung immer nur eine Momentaufnahme ist und die bereits jetzt feststehenden weiteren Umlagen für die nächsten 19 Jahre noch nicht mit einschließt. Daneben wird Solarstrom mit Geld aus dem Bundeshaushalt gefördert, welches für zinsgünstige Kredite des Kreditprogramm "Solarstrom erzeugen" der KfW-Bankengruppe eingesetzt wird. Die nicht direkt ökonomisch bzw. volkswirtschaftlich messbaren positiven Effekte einer einheimischen, völlig umweltfreundlichen Energiequelle müssen bei einer Gesamtbetrachtung mit bewertet werden. Allerdings ist dies bei Solarstrom erst in der Langfristperspektive möglich, da Solarstrom momentan erst rund 0,5 Prozent des deutschen Stromverbrauchs abdeckt.

Die Einspeisevergütung wird für jede Neuanlage 20 Jahre lang gleichbleibend hoch gewährt. Sie sinkt für jeweils erst im nächsten Kalenderjahr in Betrieb gehende Anlagen um 5 Prozent (bei Freiflächenanlagen um 6,5 Prozent). Die finanzielle Amortisationszeit einer Photovoltaikanlage liegt bei etwa der Hälfte dieser Zeit, sodass sich eine durchschnittliche Rendite von etwa 5% p.a. in den ersten 20 Jahren erzielen lässt (Investitionssumme abgezogen). Die Lebensdauer moderner Module beträgt jedoch sogar etwa 30 Jahre, sodass sich die Rendite weiter erhöht. Wer seine Solarstromanlage (Dachanlage bis 30 kW) im Jahr 2008 installiert, sollte nicht mehr als 3.800 Euro netto pro fertig installiertem Kilowattpeak bezahlen, damit er eine Rendite von 7,4 Prozent erwarten kann. Diese Rendite ist gemäß der Zeitschrift Photon notwendig, da das Kapital erst im Laufe von 20 Jahren zurückfließt und gleichzeitig das Risiko eines Totalverlustes besteht.

Zu berücksichtigen ist, dass die Einspeisevergütung für Solarstrom, d. h. der Strompreis dieser Energieerzeugung über die 20 Jahre Laufzeit konstant bleibt, was von der konventionellen Stromerzeugung aufgrund der steigenden Brennstoffkosten nicht zu erwarten ist. Das bedeutet: Solarstrom wird immer billiger, konventioneller Strom immer teurer. Allerdings kostet Solarstrom mit im Jahr 2008 rund 46 Cent/kWh noch rund das siebenfache wie Spitzenlaststrom an der Strombörse. Somit wird es noch relativ lange dauern, bis sich die Kurven der sinkenden Solarstrom-Einspeisevergütung und der steigenden konv. Energieerzeugungspreise schneiden.

Die Vergütung nach Ablauf der 20 Jahre bis zum Lebensende der Anlage erfolgt ohne EEG-Förderung, zu dem dann marktüblichen Preis, der bis dahin durchaus über der EEG-Vergütung liegen kann. Alternativ kann der Strom für den Eigenverbrauch verwendet werden (Abrechnung über den Verbrauchszähler). Die Haltbarkeit der PV-Module ist nicht exakt feststellbar, jedoch haben die ersten PV Anlagen, die vor 30 Jahren gebaut wurden, heute noch einen Wirkungsgrad von 80-90% des ursprünglichen Wertes. Neue Module (mono- oder polykristallines Silizium) werden nach Herstellerangaben noch länger halten (30-40 Jahre). Einzig die Lebensdauer des Wechselrichters ist nicht so lang, jedoch bieten manche Hersteller Garantien bis zu über 10 Jahren an.

[Bearbeiten] Bruttostromerzeugung aus Solarenergie

Entwicklung der Solarstromerzeugung in Deutschland
Entwicklung der Solarstromerzeugung in Deutschland

(Deutschland)

Jahr GWh Anteil am Bruttostromverbrauch
1990 1 0,000 %
1991 2 0,000 %
1992 3 0,001 %
1993 6 0,001 %
1994 8 0,002 %
1995 11 0,002 %
1996 16 0,003 %
1997 26 0,005 %
1998 32 0,006 %
1999 42 0,008 %
2000 64 0,011 %
2001 116 0,020 %
2002 188 0,032 %
2003 313 0,057 %
2004 557 0,092 %
2005 1.282 0,21 %
2006 2.220 0,36 % *
2007 3.500 0,6 %**


* http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/2720/

** http://www.erneuerbare-energien.de/inhalt/41019/

Zum Vergleich: Gesamtbruttostromverbrauch 1990: 550,7 TWh (1 TWh = 1.000 GWh), 2004: 608,9 TWh, 2005: 611,8 TWh, 2006: 615,8 TWh


Quelle: BMU, Februar 2006; Bezugswerte Bruttostromverbrauch: DIW, Juli 2005 (PDF)

[Bearbeiten] Solarstrom weltweit

Solarstrom aus Photovoltaikanlagen ist in Deutschland noch nicht wirtschaftlich konkurrenzfähig. Daher erhalten Inhaber von Photovoltaikanlagen eine Einspeisevergütung von ca. 37 bis 51 Cent pro Kilowattstunde, je nach Größe und Art der Anlage. Gezahlt wird die Einspeisevergütung von den betreffenden Energieversorgungsunternehmen, in deren Netz der Solarstrom eingespeist wird. Diese legen die von ihnen gezahlten Mehrkosten auf die deutschen Stromverbraucher um.

Wieviele Solarstromanlagen in einem Land installiert werden, hat nur wenig mit der dortigen Sonneneinstrahlung und somit der Stromproduktion der Anlagen zu tun. Wesentlich sind vielmehr die Höhe der Einspeisevergütung und das Volumen staatlicher Förderung. So fördert Spanien bis zum Jahr 2010 im Durchschnitt rund 80 MW pro Jahr. In Deutschland wurden hingegen im Jahr 2006 nach Angaben des Bundesumweltministeriums neue Solarstromanlagen mit einer Spitzenleistung von 950 MW installiert. Ursache ist, dass Deutschland einerseits sehr hohe Einspeisevergütungen für Solarstrom zahlt und andererseits die maximal pro Jahr zu fördernde Menge an Solarstromanlagen nicht begrenzt.

Da viele Inseln keine eigenen Energieressourcen besitzen dient importiertes Dieselöl zur Stromerzeugung. Die Kosten pro Kilowattstunde werden stetig teurer, da die Kraftstoffpreise in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Auf Hawaii setzt mittlerweile ein Photovoltaik-Boom ein, da aufgrund der vielen Sonnenstunden im Jahr Strom aus Solarzellen billiger als Strom aus der Steckdose geworden ist.

[Bearbeiten] Siehe auch

Deutschlandlastige Artikel
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Static Wikipedia 2008 (March - no images)

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Static Wikipedia 2007 (no images)

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