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Sinn (Uhrenmarke) – Wikipedia

Sinn (Uhrenmarke)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Sinn ist ein Uhrenhersteller aus Frankfurt am Main und wurde 1961 vom Piloten und Fluglehrer Helmut Sinn gegründet.

Sinn Modell 356 Flieger II
Sinn Modell 356 Flieger II

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Firmengeschichte

Nach der Gründung entwickelte das Unternehmen zunächst instrumentelle Armbanduhren und Fliegeruhren und verkaufte diese im Direktvertrieb unter Ausschaltung des Zwischenhandels. Die Uhren wurden nach den Vorgaben Sinns im Private Label Sektor in der Schweiz produziert. Der Wegfall der Handelsspanne des Zwischenhändlers ermöglichte es Sinn, die Produkte preiswerter anzubieten als über die traditionellen Vertriebskanäle. Die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis sprachen sich insbesondere unter Fliegern schnell herum; als hilfreich erwies sich hierbei auch Sinns frühere berufliche Tätigkeit als Pilot.

1994 verkaufte Helmut Sinn das Unternehmen an den Diplom-Ingenieur Lothar Schmidt, der in den 1970er Jahren im Porsche-Design Team bereits Uhren konstruierte und dann Prokurist der Schweizer Luxusuhrenmarke IWC war. Für die IWC entwickelte Lothar Schmidt unter anderem Titangehäuse und war nach 1990 für den Wiederaufbau der IWC-Marke A. Lange & Söhne im sächsischen Glashütte mit verantwortlich.

Unter der Leitung Schmidts wurde die Modellpalette erweitert und das Unternehmen kehrte sich vom Private Label Sektor ab. Der Name Sinn - Spezialuhren zu Frankfurt - hielt Einzug. Die von Lieferanten bezogenen Werke werden heute bei Sinn selbst und einem Zweigbetrieb in Thüringen reguliert und auch die Montage der Uhren erfolgt hier.

Aktuell werden über 10.000 Uhren pro Jahr verkauft. Heute gibt es Depothändler, die Sinn-Uhren auch außerhalb von Frankfurt anbieten.

[Bearbeiten] SUG

1998 gründete Lothar Schmidt, zusammen mit Walter Fricker (Inhaber der Gehäusefirma Fricker, Pforzheim) und Ronald Boldt, dem ehemaligen Leiter Technologie und Qualitätssicherung des Glashütter Uhrenbetriebs auch eine eigene Gehäusefirma, die SUG Sächsische Uhrentechnologie GmbH in Glashütte. Walther Fricker ist heute nicht mehr beteiligt. Hauptabnehmer für Gehäuse der SUG ist neben Sinn Spezialuhren die Nautische Instrumente Mühle GmbH in Glashütte.

[Bearbeiten] Technik

Die Marke gilt als Ingenieursmarke, d. h. die Firma ist bestrebt neue technische Lösungen für spezielle Einsatzbereiche von Uhren und typische Probleme mechanischer Uhren zu entwickeln. Das Unternehmen produziert heute Sonderarmbanduhren auf einem hohen technischen Niveau.

Besondere Techniken, die Sinn für seine Uhren einsetzt:

  • Kratzfeste Edelstahlgehäuse in so genannter Tegiment-Technologie: Durch das Härtungsverfahren Kolsterisieren erhält der Stahl an seiner Oberfläche die Härte von Keramik (zur Zeit bis 1.500 Härte Vickers).
  • Schmierungsfreie Schweizer Ankerhemmung: Durch die Kombination von geeigneten Materialien für Ankerpaletten und Ankerrad wird erreicht, dass die Uhrenhemmung ohne Einsatz von Öl reibungsarm funktioniert. Dadurch können die Wartungsintervalle der Uhr verlängert werden. Die Firma Sinn war lange Zeit alleine mit dementsprechenden Uhren (Diapal) auf dem Markt.
  • Trockenhaltetechnik gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuse in Form von Luftfeuchtigkeit: Füllung des Gehäuses mit Argon zur Verhinderung des Eindringens von Luft durch Diffundieren durch das Gehäusematerial. Zusätzlich Einsatz einer mit Kupfersulfatkristallen gefüllten Trockenkapsel zur Aufnahme von trotzdem eindringendem Wasserdampf. Durch diese Technik wird außerdem erreicht, dass das Deckglas bei Temperaturschocks (z.B. Eintauchen in kaltes Wasser) nicht anläuft und die Ablesbarkeit erhalten bleibt.
  • Uneingeschränkte Wasserdichtigkeit durch Füllung des gesamten Gehäuses mit Silikonöl: Da das Silikonöl nicht komprimiert werden kann, ist die Uhr in jeder erreichbaren Tauchtiefe wasserdicht. Das Gehäuse (Siehe Modell UX / EZM 2b) ist bis 12.000 m zertifiziert. Das im Gehäuse enthaltene Uhrwerk (dessen Quarzkapsel) hält aber in der Regel dem sich dort aufbauenden Druck nur bis etwa 5.000 m stand. Bei dieser Technik ist nur die Verwendung von Quarzuhrwerken möglich, da ein mechanisches Uhrwerk in einer Flüssigkeit nicht funktioniert. Vorteilhaft ist auch die extrem gute Ablesbarkeit unter Wasser.
  • Verwendung von U-Boot-Stahl bei Taucheruhren, womit Taucheruhren erstmals als seewasserbeständig bezeichnet werden dürfen.
  • Sinn Spezialöl 66-228. Eigens für Sinn entwickeltes, hochwertiges vollsynthetisches Spezialöl. Seine hervorragenden Eigenschaften bei niedrigen bzw. hohen Temperaturen ermöglichen den Gang der Uhr von -45°C bis +80°C.
  • Auf 1.800 Härte Vickers gehärtete Entspiegelung, welche auf das Saphirglas aufgetragen ist.

Das Unternehmen stellt neben Armbanduhren auf der Basis Schweizer Uhrwerke Borduhren für Flugzeuge her, sowie Einsatzuhren für militärische und sonstige Einsatzkräfte (hier besonders zu erwähnen die EZM Serie für die maritimen Einheiten der GSG 9 der Bundespolizei). Mit mechanischen Chronometern oder Chronographen wie den Modellreihen 6000, 203, 103 hat Sinn einen Standard gesetzt, der von anderen Unternehmen immer wieder als „kreative Anregung“ (beispielsweise Poljot) genommen wird. Das Modell 142 St S flog 1985 als erster europäischer Automatik-Chronograph am Arm von Reinhard Furrer im All.

Helmut Sinn baut heute wieder eigene Uhren unter den Labels Guinand, Jubilar und Chronosport und betreibt eine neue eigene Niederlassung in Frankfurt am Main.

[Bearbeiten] Literatur

  • Schmid, Hans Heinrich: Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980. Villingen-Schwenningen: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V., 2005, ISBN 3-927987-91-3

[Bearbeiten] Weblinks

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