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Philipp Reis – Wikipedia

Philipp Reis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Philipp Reis
Philipp Reis

Johann Philipp Reis (* 7. Januar 1834 in Gelnhausen; † 14. Januar 1874 in Friedrichsdorf) war ein deutscher Physiker und Erfinder des ersten funktionierenden Gerätes zur Übertragung von Tönen mittels elektromagnetischer Wellen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

Philipp Reis wurde als Kind eines Bäckers geboren. Da seine Eltern früh starben, wuchs er bei seiner Großmutter auf, die ihn 1845 nach Friedrichsdorf an das Institut Garnier, der damaligen Einrichtung der heutigen Philipp-Reis-Schule, zur Erziehung schickte. Anschließend machte er in Frankfurt am Main eine Lehre bei einem Farbenhändler und besuchte abends Vorlesungen mit physikalischen Inhalten. Später wirkte er als Physiker am Institut Garnier in Friedrichsdorf und entwickelte 1860-1861 das Telefon.

Schon früh an Tuberkulose erkrankt, verfolgte er jedoch die Weiterentwicklung und Vermarktung des Telefons nicht, nachdem er nur wenig Resonanz in wissenschaftlichen Kreisen erfuhr. Reis verstarb im Januar 1874 im Alter von 40 Jahren an Tuberkulose. Er wurde auf dem Friedhof Friedrichsdorf beigesetzt.

[Bearbeiten] Erfindung des Telefons

Während seiner Zeit am Institut Garnier in Friedrichsdorf Physik entwickelte er 1860/1861 die elektrische Sprachübermittlung – das Telefon (auch dieser in alle Weltsprachen eingegangene Begriff stammt von Reis).

Nachbau des Telefons von Philipp Reis
Nachbau des Telefons von Philipp Reis

Grundlage für seine Vorrichtung zur elektrischen Tonübertragung ist ein Holzmodell einer Ohrmuschel, das er für den Physikunterricht entwickelte. Als nachempfundenes Trommelfell diente ein Stück Wursthaut mit einem feinen Platinstreifen als simuliertes Gehörknöchelchen statt des "Hammers", der von einem Draht berührt wird. Treffen Schallwellen auf das „Trommelfell“, versetzten sie dieses in Schwingungen, die den Stromkreis zwischen Metallstreifen und der Drahtfeder unterbrechen. Im Laufe seiner Versuche erkennt Reis, dass statt des Ohrmodells auch ein mit einer Membran bespannter Schalltrichter verwendet werden kann. Als Empfänger dient ihm eine um eine Stricknadel gewickelte Kupferdrahtspule, durch die die vom Sender ausgesandten Stromimpulse fließen. Die bewegte Nadel übersetzt die Impulse wieder in Schallwellen; zur Verstärkung der Töne setzt Reis ein Holzkästchen als Resonanzboden ein.

Am 26. Oktober 1861 führte er es erstmals öffentlich in Frankfurt vor dem Physikalischen Verein vor. Überlieferungen zufolge demonstrierte Reis seine Erfindung, indem er seinen Schwager über ein Telefon im Garten aus einem Buch vorlesen ließ. Reis wiederholte vor anwesendem Publikum laut den Text, den er über den Empfänger verstanden hatte. Ein Kollege erwiderte daraufhin, Reis kenne vielleicht das Buch auswendig. So sprach der Kollege zur Überprüfung selbst einige unsinnige Sätze in das Telefon, wie: „Die Sonne ist von Kupfer“ oder „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“. Reis verstand zwar nicht genau, was das Pferd frisst und meinte, die Sonne sei aus Zucker, aber das Publikum war dennoch überzeugt.

Technisch betrachtet konnte die Vorrichtung nur bei sehr schwacher Berührung des Platinblechstreifens durch die Drahtfeder funktionieren. Diese Einstellung konnte von jeder geringen mechanischen Erschütterung und Temperaturänderung zu Fall gebracht werden. Auch die wohlwollenden Gönner, die der junge Reis offenbar hatte, konnten mit diesem unausgereiften Gerät nicht viel anfangen. Zwar wurden einige Geräte von Laboratorien gekauft, viele bedeutende Wissenschaftler ließen sich aber nicht von Reis' Idee überzeugen, die zudem der funktionstüchtigeren Entwicklung des Telegrafen unterlegen schien.

[Bearbeiten] Denkmäler/Büsten/Originalgeräte

Denkmäler für den Erfinder Philipp Reis stehen in der Eschenheimer Anlage in Frankfurt am Main und am Untermarkt der Stadt Gelnhausen. Ein weiteres Denkmal für Philipp Reis steht in der nach ihm benannten Philipp-Reis-Passage in Friedrichsdorf. Das Friedrichsdorfer Denkmal stellt dreidimensional eine Sinuskurve aus einzelnen Aluminiumstelen dar, die symbolisch für die übertragenen Schwingungen des Telefons stehen. In seinem Wohnhaus (Hugenottenstraße 93), das heute unter Denkmalschutz steht, befindet sich das Philipp-Reis-Museum. Bei regelmäßigen Veranstaltungen wird dort auch Kindern Reis’ Telefon nahe gebracht wird.

In der Abteilung für Fernmeldetechnik des Deutschen Museums in München findet sich eine Büste, die dem Denkmal in Gelnhausen sehr ähnlich ist. Außerdem ist eine Hauptverkehrsstrasse in Karlsruhe nach Philipp Reis benannt.

Ein Originalgerät ist in der Schatzkammer des Museums für Kommunikation in Berlin zu sehen.[1]

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Quellen

  1. Museum für Kommunikation, Berlin

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

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