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Pharmazie – Wikipedia

Pharmazie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Äskulapstab, Symbol des pharmazeutischen Standes
Der Äskulapstab, Symbol des pharmazeutischen Standes
Apotheke im 14. Jahrhundert
Apotheke im 14. Jahrhundert

Pharmazie (v. griech. φάρμακον, pharmacon, Heilmittel, Gift, Zaubermittel) oder Pharmazeutik ist eine Wissenschaft, die sich mit der Beschaffenheit, Wirkung, Entwicklung, Prüfung, Herstellung und Abgabe von Arzneimitteln in der Industrie und den Apotheken befasst. Die Pharmazie vereint dabei Aspekte aus anderen Naturwissenschaften, vor allem aus der Chemie und Biologie. Das Studium der Pharmazie ist eine Voraussetzung zur Ausübung des Berufs eines Apothekers.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte

Selbstverständlich betrieben die Menschen seit jeher irgendwelche Formen der Pharmazie[1]. Der Gegenstand des Faches gehört zwar zu den ältesten akademischen Lehrfächern (Materia Medica), als eigenständige Disziplin ist die heutige Pharmazie aber eine relativ junge Wissenschaft, die erst im 17./18. Jahrhundert langsam entstand[2].

Erst im 18. Jahrhundert entstanden im Gefolge der Aufklärung private pharmazeutische Lehranstalten, die - zusätzlich zur traditionell handwerklichen - die wissenschaftliche Ausbildung der Apotheker übernahmen. Im 19. Jahrhundert wurde nach und nach in den deutschen Ländern das Studium für Apotheker vorgeschrieben (seit 1875 reichseinheitlich). Seit den 1920er Jahren löste sich die Hochschulpharmazie von den chemischen Instituten und es wurden eigenständige Institute errichtet. Der Stundenplan des Pharmaziestudiums ist in der Approbationsordnung für Apotheker (AAppO) festgelegt. Schwerpunkt ist die Chemie (ca. 40%), die restlichen Fächer sind etwa zu gleichen Teilen gewichtet.

[Bearbeiten] Fachrichtungen

Die moderne Pharmazie gliedert sich in folgende Bereiche:

  • die Pharmazeutische Chemie (neuerdings auch in Anlehnung an den englischen Ausdruck Medizinische Chemie genannt) umfasst die Lehre von der chemischen Struktur (und deren Beziehung zur Wirkung), Synthese, Eigenschaften, Stabilität und Analytik (Identität, Reinheit, Gehalt) von Wirk- und Hilfsstoffen, sowie Schadstoffen. Dabei unterscheidet die Pharmazie die Analytik des reinen Arznei- oder Wirkstoffes (Arzneistoffanalytik) und die Arzneimittelanalytik.
  • die Pharmazeutische Biologie (früher Pharmakognosie) beschäftigt sich mit den biologischen Grundlagen der Pharmazie, der Nutzung von biologischen Quellen - etwa Arzneipflanzen, Drogen, mit ihren Inhaltsstoffen - für die Entwicklung wirksamer Arzneimittel. In den letzten Jahren wurde das Themengebiet um molekularbiologische Grundlagen und gentechnisch hergestellte Arzneistoffe erweitert.
  • die Pharmazeutische Technologie (früher Galenik) ist die Lehre von der Darreichungsform, d. h. sie beschäftigt sich mit der Herstellung von Tabletten, Kapseln, Zäpfchen, Säften usw. Hierbei ist die Interaktion des Wirkstoffes mit den verwendeten Hilfsstoffen, z. B. beim Pressen von Tabletten, von Bedeutung
  • die Pharmakologie und Toxikologie umfasst Physiologie und Pathophysiologie sowie die Wirkung von Arzneistoffen und Giften im menschlichen Körper.
  • die Klinische Pharmazie (seit 2001 Prüfungsfach an deutschen Universitäten) soll eine Brücke zwischen Wissenschaft und pharmazeutischer Praxis knüpfen. Obwohl in den USA und Großbritannien schon seit Jahrzehnten etabliert, hatte es die Klinische Pharmazie in Deutschland sehr schwer, sich als pharmazeutische Disziplin zu etablieren. Bei der Klinischen Pharmazie steht im Gegensatz zur Pharmakologie nicht der Wirkstoff, sondern der Patient im Mittelpunkt.
  • die Pharmakoepidemiologie und Pharmakoökonomie, welche die epidemiologischen und ökonomischen Aspekte der Arzneimittelanwendung zum Gegenstand haben. In den meisten Prüfungsordnungen der Universitäten mit Ausbildungsangeboten zum Pharmazeuten sind diese Fächer inzwischen obligatorisch, z.B. in der FU Berlin seit 2003.[3]

[Bearbeiten] Pharmazeutische Präparate

Der Begriff pharmazeutische Präparate wird in der der Pharmazie gleichbedeutend wie Arzneimittel verwendet. Es handelt sich hierbei um Zubereitungsformen von Arzneistoffen. Beispiele hierfür sind Salben, Tinkturen und Pillen. Siehe auch Arzneiformen.

[Bearbeiten] Weiterbildungsmöglichkeiten in Deutschland

  • An einigen Universitäten kann nach Abschluss des 2. Staatsexamens eine Diplomarbeit bearbeitet werden. Diese dauert 6 Monate und schließt mit dem Titel Dipl.-Pharmazeut ab.
  • Außerdem kann nach Abschluss des 3. Staatsexamens eine Promotion zum Dr. rer. nat. (in Frankfurt am Main: Dr. phil. nat.) begonnen werden. Die Promotion dauert in der Regel 3-5 Jahre und verbessert die Chance, einen Arbeitsplatz in der pharmazeutischen Industrie zu bekommen.
  • Im Anschluss an die Approbation kann eine Weiterbildung zum Fachapotheker erfolgen. Die Weiterbildung gibt es z.B. zum Apotheker für Offizin-Pharmazie (öffentliche Apotheke), Klinische Pharmazie, Arzneimittelinformation, Pharmazeutische Technologie oder Pharmazeutische Analytik. Die Weiterbildungszeit beträgt in der Regel 3 Jahre. Den Abschluss bildet ein Fachgespräch.

Beim WPPD-Programm, der mit dem Abschluss zum Doctor of Pharmacy beendet wird, wird die klinische Pharmazie seit neuestem auch in den Mittelpunkt gestellt. Das 3-jährige Fernstudium ist z.B. an der "University of Florida" in Gainsville (USA) absolvierbar.

Standorte:

Pharmazie kann an 23 Universitäten in der Bundesrepublik Deutschland studiert werden, diese sind:

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Julius Berendes: Die Pharmacie bei den alten Culturvölkern, I-II, Halle an der Saale 1891, Neudruck Hildesheim 1989
  2. vgl. auch S. Mahdihassan: Alchemy and its connection with astrology, pharmacy, magic and metallurgy, Janus 46 (1957), S. 81-103
  3. Studienordnung für den Studiengang Pharmazie der Freien Universität Berlin (PDF, 24,55 KB)

[Bearbeiten] Weblinks

Wiktionary
 Wiktionary: Pharmazie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik
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