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Neufahrn bei Freising – Wikipedia

Neufahrn bei Freising

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Neufahrn b.Freising
Markierung
Deutschlandkarte, Position von Neufahrn b.Freising hervorgehoben
Koordinaten: 48° 19′ N, 11° 40′ O
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Freising
Höhe: 464 m ü. NN
Fläche: 45,51 km²
Einwohner: 18.584 (31. Dez. 2006)
Bevölkerungsdichte: 408 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 85369–85375
Vorwahl: 08165
Kfz-Kennzeichen: FS
Gemeindeschlüssel: 09 1 78 145
Adresse der Gemeindeverwaltung: Bahnhofstr. 32
85375 Neufahrn
Webpräsenz:
Bürgermeister: Rainer Schneider (PFW)
Lage der Gemeinde Neufahrn b.Freising im Landkreis Freising
Karte

Neufahrn bei Freising (amtlich: Neufahrn b.Freising) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Freising. Neufahrn liegt links der Isar, ca. 10 km südlich von Freising und knapp 20 km nordöstlich der bayerischen Landeshauptstadt München. Ortsteile sind Fürholzen, Giggenhausen, Giggenhausen-Schaidenhausen, Hetzenhausen, Massenhausen und Mintraching/Grüneck.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Geografische Lage

Die Gemeinde Neufahrn liegt im Norden der Münchner Schotterebene in einer historischen Heidelandschaft und markiert den höchsten Punkt einer Schotterzunge, die bis zum Massenhausener Moos reicht. Die Landschaft um Neufahrn und Mintraching/Grüneck ist nahezu völlig flach und fällt nur leicht nach Norden ab. Die nördlichen Ortsteile grenzen an das tertiäre Hügelland, Hetzenhausen liegt auf einem Höhenzug zwischen dem Isar- und Ampertal und ist mit 499 m ü. NN der höchstgelegene Ortsteil. Östlich der Gemeinde, weniger als 3 km vom Ortszentrum Neufahrn und nur einige hundert Meter von Mintraching entfernt, fließt die Isar. Die Gemarkung ist umgeben von einigen Natur- und Landschaftsschutzgebieten, darunter die Garchinger Heide, die Echinger Lohe und das Echinger Gfild.

Etwa 15% der Bodenfläche der Gemeinde sind Siedlungs- und Verkehrsfläche. Der restliche Anteil besteht fast zur Gänze aus landwirtschaftlichen Nutzflächen. Innerhalb der Gemarkung gibt es kein geschlossenes Waldstück.

Nördlich von Neufahrn entstanden Anfang der siebziger Jahre die „Mühlseen“, drei Baggerseen, um den für den Bau der Autobahn nach Deggendorf benötigten Bedarf an Kies zu decken. Den Mühlseen fehlte zunächst jede Infrastruktur, 1983 begannen die Ausbaumaßnahmen für das Erholungsgebiet. Der mit etwa 9 Hektar größte See wurde als Sportsee ausgewiesen, der 4,1 ha. große See als Badesee gestaltet und der mit 3,6 Hektar kleinste See blieb der Natur vorbehalten. Der am nordöstlichen Ortsrand von Neufahrn gelegene Galgenbachweiher (ca. 0,7 ha. Wasserfläche) ist der Rest des einstigen Galgenbachs, der beim Bau der Bahnlinie München-Landshut in Jahre 1858 zugeschüttet wurde. Die Bauern der Umgebung bauten Kies ab, später diente er dann als Versuchsteich für die Karpfenzucht. In den 70er Jahren wurde der Galgenbachweiher rekultiviert und den Neufahrner Freizeit- und Sportpark angegliedert.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Gemeinde Neufahrn. Im Norden Fahrenzhausen und Kranzberg, im Nordosten Freising, im Osten Hallbergmoos und im Süden und Westen Eching.

[Bearbeiten] Klima

Die Gemeinde Neufahrn liegt im Übergangsbereich zwischen dem feuchten atlantischen und dem trockenen Kontinentalklima. Das Klima ist ganzjährig humid mit einem Jahresmittel von etwa 8 Grad Celsius und 800 mm Niederschlägen. Das Wetter ist relativ wechselhaft, die Hauptniederschläge fallen, wie in Süddeutschland üblich, im Sommer. In der Regel sind die Windgeschwindigkeiten gering, häufig ist es windstill. Der Föhn bringt das ganze Jahr hindurch aus südlicher Richtung unregelmäßig warme, trockene Luftströmungen. Damit verbunden ist eine sehr gute Fernsicht, so dass die Nördlichen Kalkalpen deutlich zu sehen sind.

[Bearbeiten] Ortsteile

Mintraching/Grüneck

Der heute größte Ortsteil ist das nur etwa einen Kilometer östlich vom Hauptort gelegene Mintraching/Grüneck. Der Ort in seiner heutigen Form entstand, als die beiden früher getrennten Orte Mintraching und Grüneck zusammenwuchsen. Davon zeugen heute noch Ortsschilder mit unterschiedlichen Namen, je nachdem von welcher Richtung man in den Ort kommt. Erste urkundliche Erwähnungen datieren aus den Jahren 762 und 764 n. Chr., damals nannte man es „Munrihhinga“ oder „Munirinchingun“. Geprägt wird das Ortsbild durch die Kirche Hl. Margarethe. Sie ist ein spätgotischer Bau, der im 18. Jahrhundert barockisiert wurde und eine Zwiebelhaube erhielt. Das Dorf war bis in die Nachkriegszeit bäuerlich geprägt, heute entsteht ein neues Gewerbegebiet mit einem Logistikpark.

Giggenhausen (Guetichenhusen)

Ein erster Siedler namens Gueticho gab Giggenhausen (Guetichenhusen) vermutlich seinen Namen. Giggenhausen war schon zu frühesten Zeiten Pfarrsitz. Erst 1390 wurde das Gotteshaus Filialkirche der Massenhausener Pfarrei. Das Dorf hatte wie all die umliegenden Orte schwer unter den verheerenden Folgen des Dreißigjährigen Krieges zu leiden. Dem Diplomaten und Domherren Puech, der zugleich Pfarrherr in Massenhausen war, gelang es in den letzten Kriegsjahren noch schlimmeres Unheil abzuwenden. Er erwirkte Schutzbriefe, einerseits vom schwedischen Feldherrn Wrangel, andererseits vom französischen Befehlshaber Turenne, für die Ortschaften um Freising. Der österreichische Erbfolgekrieg trieb Giggenhausen rund hundert Jahre später erneut in den Ruin. 1745 lagerten an die 22000 Mann in den Dörfern von Daitenhausen bis Hohenbachern und im Gfild. Den Bauern blieb kaum mehr ein Stück Brot zum Essen. Schließlich setzten Napoleons durchziehende Truppen den Dörflern in der Zeit um 1805 hart zu. Dennoch gelang es dem gebeutelten Dorf 1837 eine eigene Schule einzurichten. Giggenhausen gilt heute als eines der schönsten Dörfer des Landkreises Freising.

Massenhausen

Die Geschichte von Massenhausen wird zunächst vom Massenhausener Adelsgeschlecht bestimmt. Deren Grundherrschaft erstreckte sich immerhin über Schloss Massenhausen, Schloss Täsingen (Dasing), über Gruppen von Höfen oder einzelne Liegenschaften in den umliegenden Ortschaften. 887 bis 895 finden sich in alten Dokumenten erste Erwähnungen des Wohnsitzes „Massinhuson“. 1499 kam Massenhausen an das Domstift Freising, zur Gemeinde Neufahrn im Jahre 1820. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gelang es, durch die Regulierung von Moosach und Mauka gutes Acker- und Weideland zu gewinnen. Der reiche Kirchenschatz der gotischen Pfarrkirche zu "unserer lieben Frau" zeugt vom ehemaligen Glanz der Massenhausener Schlossherren. Die Ausstattung der Kirche ist auch ansonsten bemerkenswert.

Fürholzen

Fürholzen ist nur ein paar Kilometer nordwestlich Neufahrns am Rande des tertiären Hügellandes gelegen. Die erste urkundliche Erwähnung von Furiholci ("vor dem Holz", vor dem Wald) datiert aus dem Jahr 772. In diese Zeit fällt auch die Gründung der Pfarrei und der Bau der ersten Kirche. Die Pfarrei wurde als Pfründe an Freisinger Domgeistliche vergeben und zunächst von Hilfspriestern und Vikaren betreut. Die geistlichen Herren waren es auch, die Fürholzens Entwicklung Jahrhunderte lang maßgeblich prägten. 1723 wurde eine neue Pfarrkirche in barockem Stil erbaut. 1852 eröffnete die erste Schule.

Hetzenhausen

Keltische Funde beweisen, dass am Ort von Hetzenhausen schon um 450 v. Chr. Menschen siedelten. Schwierig ist es für die Heimatforscher, die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes aus den vorhandenen, frühen Aufzeichnungen herauszufiltern. Die Namen Zezinhusir, Zezinhusa, Hezinhusa oder Zezinhusen finden sich häufig. Doch ist nicht klar, ob Hetzenhausen oder Etzenhausen im Landkreis Dachau gemeint ist. Eindeutig belegen lässt es sich nicht, aber vieles spricht dafür, dass Hetzenhausen im hohen Mittelalter einen bedeutenden Sohn hatte. Neidhart von Reuental gehörte zu den berühmtesten Dichtern und Minnesängern seiner Zeit. Der bauliche Kern der heutigen Hetzenhausener Dorfkirche St. Martin stammt aller Wahrscheinlichkeit nach aus der zweiten Hälfte der 13. Jahrhunderts. Ein Umbau wurde 1709 vorgenommen. Der skulpturale Schmuck St. Martins ist sehenswert. Er wird Meistern der Münchner Schule gegen Ende des 15. Jahrhunderts zugeschrieben.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

  • 31. Dezember 2002 - 18.068
  • 31. Dezember 2003 - 18.156
  • 31. Dezember 2004 - 18.415
  • 31. Dezember 2005 - 18.661
  • 31. Dezember 2006 - 18.584

Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wappen

Das Wappen der Gemeinde Neufahrn setzt sich aus 2 Teilen zusammen, wobei der obere das alte und der untere Teil das moderne Neufahrn symbolisiert. Der obere Teil besteht aus einem gelben Kreuz auf grünem Grund und stellt die alte Gemeinde Neufahrn dar. Das Kreuz ist das Wilgefortis-Kreuz, welches sich auch am Hauptaltar der Kirche St. Wilgefortis in Neufahrn befindet. Der grüne Grund nimmt Bezug auf die Heidelandschaft (Gfild), auf der Neufahrn liegt. Der untere Teil des Wappens zeigt ein schwarzes Zahnrad auf gelbem Grund. Dies stellt symbolisch die Ansiedlung von Handwerk und Gewerbe auf goldenem Boden dar.

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Verkehr

Westlich vom Ort am „Kreuz Neufahrn“ schneiden sich die Bundesautobahnen A9 (München – Nürnberg) und A92 (München – Deggendorf). Dabei sind die nächstgelegen Ausfahrten „Eching/Neufahrn“ (A9) sowie „Eching Ost“ (A92). Durch den Ortsteil Mintraching führt die Bundesstraße B11 München – Landshut.

Der Neufahrner Bahnhof befindet sich an der Bahnstrecke München – Landshut, ist jedoch bis auf einzelne Halte des Arriva-Länderbahn-Express keine Station von Regionalzügen. Neufahrn ist durch die S-Bahn-Linie S1 des Münchner Verkehrs- und Tarifverbundes (MVV) mit der Landeshauptstadt München, der Kreisstadt Freising und dem Münchner Flughafen verbunden. Die S1 benötigt vom Münchner Hauptbahnhof zum Bahnhof Neufahrn gute 30 Minuten. Die S1 verkehrt tagsüber zwischen München und dem Flughafen im 20-Minuten-Takt. In Neufahrn spaltet sich die nördliche Linie der S1 mit den Endbahnhöfen Freising und Flughafen München. Darüber hinaus gibt es einige lokale Busverbindungen im Netz des MVV.

In einer Machbarkeitsstudie untersuchte die MVG eine Verlängerung der Münchner U-Bahnlinie U6 vom derzeitigen Endhaltepunkt Garching-Forschungsinstitute zum Neufahrner S-Bahnhof. Während die Studie den Erwartungen entsprechend aufzeigte, dass diese Planungen keinen Ersatz für eine Schnellbahn- bzw. Express-S-Bahnverbindung zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und dem Flughafen darstellt, kam sie doch zu dem Ergebnis, dass die Vernetzung von U6 und S1 viele Vorteile bringen würde. So wurde neben den Fahrzeitgewinnen zum Flughafen ab der U6-Haltestelle Universität vor allem die Erreichbarkeit der Allianz-Arena vom Flughafen aus und die Verbindung der Standorte Garching und Freising-Weihenstephan der TU München hervorgehoben.

Der internationale Flughafen München befindet sich etwa 10 km östlich im Erdinger Moos.

[Bearbeiten] Industrie und Wirtschaft

[Bearbeiten] Bildung

  • 7 Kindergärten
  • 1 Hort
  • 4 Schulen, davon 2 Grundschulen, 1 Hauptschule, 1 Gymnasium (Oskar-Maria-Graf-Gymnasium)

[Bearbeiten] Weblinks

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