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Mondrückseite – Wikipedia

Mondrückseite

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Bildmosaik der Mondrückseite. Links oben das Mare Moskwa, links unten der dunkle Krater Ziolkowski, im unteren Bilddrittel die fleckige große Beckenregion von Mare Ingenii, Leibnitz, Apollo und Poincare.
Bildmosaik der Mondrückseite. Links oben das Mare Moskwa, links unten der dunkle Krater Ziolkowski, im unteren Bilddrittel die fleckige große Beckenregion von Mare Ingenii, Leibnitz, Apollo und Poincare.

Als Mondrückseite wird jene Hemisphäre des Erdmondes bezeichnet, die von der Erde aus nicht (bzw. nur zeitweilig an ihren Rändern) zu sehen ist.

Dass eine Hälfte des Mondes immer von der Erde abgewandt ist, hat seine Ursache in der gebundenen Rotation des Trabanten - einem in der Astronomie häufigen Phänomen bei der engen Umkreisung zweier Himmelskörper. Der Mond hat nur 1,2 Prozent der Erdmasse und unterliegt heftigen Erdgezeiten, die seit Milliarden von Jahren seinen Drehimpuls verringern. Dadurch hat sich die Rotationsdauer des Mondes nach und nach der Monatslänge (seiner Umlaufzeit um die Erde) angepasst.

[Bearbeiten] Unterschiede zur sichtbaren Mondhälfte

Die Mondrückseite wurde erstmals Ende 1959 von der russischen Mondsonde Lunik 3 erkundet, deren (allerdings recht unscharfe) Funkbilder 70 Prozent der erdabgewandten Seite erfassten und eine ganz andere Ansicht boten als die gewohnte und gut erforschte Vorderseite des Mondes:

Die Topografie der Vorder- und Rückseite des Mondes. Auf letzterer sind die regionalen Höhenunterschiede wesentlich stärker ausgeprägt.
Die Topografie der Vorder- und Rückseite des Mondes. Auf letzterer sind die regionalen Höhenunterschiede wesentlich stärker ausgeprägt.

Schon auf den ersten Blick fällt auf, dass die dunklen Gebiete (magma- bzw. lavabedeckte Tiefländer) nur wenige Prozent der Oberfläche ausmachen, im Gegensatz zu etwa 30 % auf der Vorderseite. Daher ist die Rückseite im Schnitt etwas heller (höhere Albedo). Vermutlich als Folge der fehlenden Mondmeere bzw. großen Impacts existieren hier auch weniger Mondgebirge und Rillen. Der maximale Höhenunterschied zwischen der tiefsten Senke und den höchsten Stellen (zentrales Hochland zwischen Korolev und Hertzsprung, bzw. Berge des ewigen Lichts nahe dem Südpol) beträgt etwa 16 km – einige Kilometer mehr als auf der erdzugewandten Mondhälfte und etwas weniger als die 20 km an der Oberfläche der Erdkruste.

Das Schwerefeld auf der Vorder- und Rückseite des Mondes. Rot = größere, blau = geringere Schwerkraft
Das Schwerefeld auf der Vorder- und Rückseite des Mondes. Rot = größere, blau = geringere Schwerkraft

Aus geologisch-kosmogonischer Sicht ist bemerkenswert, dass die Mondrückseite nur zwei Mondmeere aufweist : das zentral gelegene Mare Moskwa und das (bei extremer Lunation am Rand der Vorderseite sichtbare) Mare Australe. Die Mondrückseite besteht nämlich zu über 90 Prozent aus hellen, kraterbedeckten Hochländern. Auffällig ist ferner der sehr dunkle Boden des Riesenkraters Tsiolkowski (auf der Erdhälfte ist Grimaldi der dunkelste Krater) und des nahe gelegenen Kraters Jule Verne. Die zwei so ungleichen Hemisphären haben sich auch dadurch unterschiedlich entwickelt, dass der geometrische Mittelpunkt der Mondkugel und ihr Schwerpunkt um 1,8 Kilometer (1 Promille des Mondradius) voneinander abstehen, was mit einer Asymmetrie des inneren Aufbaus und der Mondkruste zusammenhängt.

Wegen der fehlenden großen Mondmeere – die auf der Vorderseite vor etwa 4 Milliarden Jahren entstanden ("Großes Bombardement") – finden sich auf der Mondrückseite auch keine ausgedehnten Lavadecken. An größeren Mascons (Massen- bzw. Schwereanomalien als Folge großer Meteoriteneinschläge) ist nur jenes unter dem Mare Orientale und die stark gegliederte Beckenregion im Süden zu erwähnen, siehe das Bild rechts.

[Bearbeiten] Astronautisch-astronomische Pläne

Seit einigen Jahren werden von den Astronomen Pläne entwickelt, ob und wie die Mondrückseite für besonders empfindliche Messungen genutzt werden könnte. Dies hätte mehrere Vorteile, vor allem die Freiheit von jeglichem irdischen Störlicht – dem auch das Hubble-Weltraumteleskop unterliegt – und des irdischen Funkverkehrs. Nachteilig wäre allerdings, dass Telemetrie und Funkverkehr nur über Mondsatelliten möglich wäre.

Aus Strahlungs- und thermischen Gründen wäre ein Standort des Observatoriums in der Nähe eines der Mondpole vorteilhaft, wo die monatlichen Temperaturunterschiede nicht über 200 Kelvin, sondern nur einen Bruchteil davon ausmachen würden.

[Bearbeiten] Literatur

  • A.Rükl, Atlas Mond-Mars-Venus, Prag 1977
  • Sadil, Blickpunkt Mond, 1968
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