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Margarita Mathiopoulos – Wikipedia

Margarita Mathiopoulos

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Margarita Mathiopoulos (* 17. Mai 1957 in Bonn) ist eine deutsche Unternehmerin, Historikerin und Politikwissenschaftlerin.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausbildung

Als Tochter des Journalisten Basil Petros Mathiopoulos und der Archäologin Elsie Mathiopoulos-Tornaritou, die nach der Machtübernahme der griechischen Obristenjunta ausgebürgert wurden und in Deutschland politisches Asyl erhielten, wuchs Mathiopoulos in der Bundesrepublik auf. Schon während ihrer Kindheit kam sie mit Politik in Berührung, unter anderem war etwa Willy Brandt ein Freund der Familie.

Nach dem Abitur am Nicolaus-Cusanus-Gymnasium, einem altsprachlich-humanistischen Gymnasium in Bonn, studierte sie in Bonn und an der Pariser Sorbonne Politikwissenschaft, Zeitgeschichte, Jura, Italienische Philologie und Psychologie, sowie von 1980 bis 1982 an der Harvard University und 1989 an der Stanford University. 1980 schloss sie ihr Studium mit einem M.A. an der Universität Bonn ab, 1986 promovierte sie bei Karl Dietrich Bracher mit dem Thema „Geschichte und Fortschritt im Denken Amerikas: Ein europäisch-amerikanischer Vergleich“ zum Dr. phil.

[Bearbeiten] Karriere

Von 1975 bis 1980 war Mathiopoulos freie Journalistin und Moderatorin beim WDR, zudem war sie von 1977 bis 1979 als Presseattaché der zyprischen Botschaft in Bonn tätig. Von 1983 bis 1985 arbeitete Mathiopoulos als Korrespondentin des griechischen Fernsehsenders ERT 1. Von 1985 bis 1987 schließlich war sie Managerin im Bereich Kommunikation und Marketing bei IBM in Stuttgart.

Als Parteilose wurde sie im März 1987 von Willy Brandt für den in der SPD neu zu schaffenden Posten einer Parteisprecherin nominiert und gelangte hierdurch zu bundesweiter Bekanntheit. Willy Brandt, seit langem mit ihrer Familie befreundet, sah darin die Chance, der SPD zu einem progressiven Image zu verhelfen. Die Nominierung von Mathiopoulos führte zu heftiger Kritik am Führungsstil des Parteivorsitzenden in den eigenen Reihen. Um Willy Brandt nicht zu schaden, zog Mathiopoulos ihre Bewerbung am 23. März 1987 zurück. Doch der Streit in der SPD eskalierte weiter, und in der Folge trat Brandt schließlich am 23. März 1987 nach 23 Jahren von seinem Amt als Parteivorsitzender der SPD zurück.[1]

Mathiopoulos ging von 1987 bis 1989 als Vize-Direktorin zum Aspen-Institut nach Berlin. 1989 hatte sie den Status als Resident Körber-Fellow an der Stanford University. Zudem übernahm sie Dozenturen und Gastprofessuren für US-Außenpolitik und Internationale Sicherheit an der Freien Universität Berlin, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie an der Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und der Technischen Universität Braunschweig.

Von 1992 bis 1997 war Mathiopoulos als Bankdirektorin und Bereichsleiterin Marketing/Kommunikation und Internationale Beziehungen bei der Norddeutschen Landesbank tätig. 1995 wurde sie als erste Frau in der 250-jährigen Geschichte der Universität zur Honorar-Professorin für US-Außenpolitik und Internationale Sicherheit an der TU Braunschweig ernannt. Von 1998 bis 2001 war Mathiopoulos Chefberaterin des Vorstandsvorsitzenden des britischen Luft-, Raumfahrt- und Rüstungskonzerns BAE Systems für europäische und nordamerikanische Märkte. Ihre Ressortzuständigkeit lag in der strategischen Marketingplanung und der politisch-industriellen Kooperation für 17 Märkte in Ost und West. Außerdem übernahm sie von 2000 bis 2001 im Auftrag des griechischen Verteidigungsministers den Vorsitz einer internationalen Expertenkommission zur Restrukturierung der griechischen Streitkräfte zwischen 2000 und 2015.

Im Juli 2001 gründete Mathiopoulos gemeinsam mit General a.D. Klaus Naumann, Istvan Gyarmati und Carl Bildt die EAG European Advisory Group mit Sitzen in Berlin, Hongkong und Washington und ist seitdem ihre Geschäftsführende Gesellschafterin.

Im Februar 2002 wurde sie zur Honorarprofessorin für US-Außenpolitik und Internationale Sicherheit an der Universität Potsdam berufen und Geschäftsführenden Direktorin des Potsdam Center for Transatlantic Security and Military Affairs bestellt.

Im September 2006 gründete Mathiopoulos zusätzlich zur EAG European Advisory Group die Aspide GmbH und ist seitdem ihre Geschäftsführende Gesellschafterin.

Nachdem sie bereits seit Dezember 2001 kontinuierlich in der Programmkommission der FDP im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik tätig gewesen war, trat Mathiopoulos der Partei 2002 bei. Seit dieser Zeit ist Mathiopoulos auch außen- und sicherheitspolitische Beraterin des FDP-Vorsitzenden Guido Westerwelle; von 2003 bis 2005 war sie Vorsitzende des Bundesfachausschusses Außen- und Sicherheitspolitik der FDP, und seit 2005 ist sie auch Vorsitzende des Transatlantischen Forums.

[Bearbeiten] Privates

Von 1987 bis 2006 war Mathiopoulos mit Friedbert Pflüger verheiratet. Sie trennte sich 2003 von Pflüger, nachdem dieser ein Verhältnis mit seiner Persönlichen Referentin Sibylle Hällmayr, die 22 Jahre jünger ist als er, begonnen hatte. Im Scheidungsverfahren wurde Mathiopoulos auferlegt, 157.000 Euro Zugewinnausgleich an den inzwischen zum Staatssekretär im Verteidigungsministerium aufgestiegenen Pflüger zahlen zu müssen; eine Berufungsklage von Mathiopoulos wies das Berliner Kammergericht am 27. September 2006 ab.[2]

[Bearbeiten] Werke

  • Amerika: Das Experiment des Fortschritts - Ein Vergleich des politischen Denkens in Europa und in den USA, Paderborn 1987 (mit einem Vorwort von Kar Dietrich Bracher); New York 1989 (mit einem Vorwort von Gordon A. Craig)
  • Das neue Europa, Ein europäisch-amerikanischer Dialog (als Herausgeberin) (1992)
  • Das Ende der Bonner Republik (1993)
  • Rendezvous mit der DDR. Politische Mythen und ihre Aufklärung (1994)
  • Über die Zerbrechlichkeit der Demokratie (1995)
  • Die geschlossene Gesellschaft und ihre Freunde (1997)

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Bert-Oliver Manig: Willys Abschied. Kalenderblatt im Deutschlandfunk, 23. März 2007
  2. Christine Richter: Rosenkrieg – und kein Ende. In: Berliner Zeitung, 30. September 2006, S. 26.

[Bearbeiten] Weblinks

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