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L – Wikipedia

L

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel behandelt vor allem Herkunft, Darstellung und Aussprache des Buchstabens L. Die verschiedenen Bedeutungen dieses Zeichens finden sich unter L (Begriffsklärung).
Ll

L bzw. l (gesprochen: [ɛl]) ist der zwölfte Buchstabe des lateinischen Alphabets und in den meisten Sprachen ein Konsonant. Der Buchstabe L hat in deutschen Texten eine durchschnittliche Häufigkeit von 3,44 %. Er ist damit der elfthäufigste Buchstabe in deutschen Texten. L ist auch die römische Ziffer mit dem Dezimalwert 50.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Aussprache

L ist ein tönender Gleite- oder Fließlaut (eine Liquida) und ist als solcher so nahe mit den Vokalen verwandt, dass es sogar wie ein Vokal silbenbildend auftreten kann, beispielsweise in dem deutschen Wort Handel (sprich handl). Es gibt auch ein tonloses l, zum Beispiel im Deutschen nach s und t. Außerdem kann man je nach der Stellung der Zunge unterscheiden:

  • Das dentale oder alveolare l ist im Deutschen und den meisten Sprachen die gewöhnlichste Art des l. Wie das entsprechende r wird es einfach durch Anlegung der Zungenspitze an das hintere Zahnfleisch der Oberzähne (Zahnfächern) gebildet.
  • Das dorsale oder mouillierte l wird durch Annäherung des Zungenrückens an den harten Gaumen mit gleichzeitiger Herabbiegung der Zungenspitze gebildet, ihm tönt ein j nach. Dieses l findet sich im Französischen und Spanischen als ll (beispielsweise in Versailles), im Italienischen als gl, im Portugiesischen als lh und im Slawischen als lj.

Allen Arten von l ist gemeinsam, dass die Zungenspitze den Mund nach vorn zu in der Mitte absperrt wie bei der Bildung von d und t, während die Luft seitwärts an den beiden Wangen entlang vorbeistreicht.

Im Sanskrit gibt es ein besonderes Zeichen für das vokalische l, auch in der tschechischen Sprache kommt l als Vokal vor.

Die Sonderform im Wienerischen Dialekt ist das Meidlinger L.

[Bearbeiten] Herkunft

Proto-semitischer Ochsenknittel Phönizisches Lamed Griechisches Lambda Etruskisches L Lateinisches L
Proto-semitischer
Ochsenknittel
Phönizisches Lamed Griechisches Lambda Etruskisches L Lateinisches L

Im proto-semitischen Alphabet stellt der Buchstabe einen Ochsenknittel dar - einen mit Stacheln versehenen Stock, mit dem Ochsen angetrieben wurden. Daraus entwickelte sich im phönizischen Alphabet das Lamed (Ochsenknittel), das für den Lautwert [l] stand.

In das griechische Alphabet wurde das Lamed als Lambda übernommen und hatte ebenfalls den Lautwert [l]. Zu Beginn wurde das Lambda noch sehr ähnlich zum Lamed gezeichnet, als Strich mit Ansatz, bis zum klassischen Griechisch entwickelte sich daraus dann die Dach-Form des heutigen Lambda.

Die Etrusker übernahmen von den Griechen noch die archaische Form mit Ansatz und verwendeten sie weiter. Diese Form wurde auch von den Römern übernommen. Nachdem die Schreibrichtung des Lateinischen wechselte, wurde das L nach rechts orientiert, ansonsten aber ohne Änderungen beibehalten.

[Bearbeiten] Typografie

Das kleine l ist als Buchstabe nicht unproblematisch, da es leicht mit anderen Zeichen verwechselt werden kann. In Sansserif-Schriftarten wie Helvetica oder Arial ähnelt es dem großen i (I), ist jedoch höher und schmaler, was allerdings auf Bildschirmen meist nicht darstellbar bzw. wahrnehmbar ist. In Schreibmaschinenfonts hingegen besteht eine Verwechslungsgefahr mit der Eins (1). Insbesondere bei der Mischung von Zahlen und Buchstaben ist dies virulent, namentlich dann, wenn das kleine l als Abkürzung für Liter verwendet wird. Daher empfiehlt sich die Verwendung eines speziellen Literzeichens in der Form eines Schreibschrift-l (ℓ) oder des großen L. Auf manchen älteren Schreibmaschinen wurde aus der Not eine Tugend gemacht und der Einsparung von Typen wegen die 1 ganz weggelassen; sie wird ersetzt durch das kleine l.

Nach einfachem oder auch doppeltem kleinen f wird das kleine l gerne zu einer Ligatur verschmolzen.

[Bearbeiten] Zitat

… ein laut der mit r und den nasalen m und n zusammen die gruppe der flüssigen (semivocales) bildet. es ist die jüngere modification des r-lautes, weshalb wir sehen, dasz ihm in den urverwandten sprachen theils, und zwar in der europäischen gruppe derselben, ein l, theils, in den asiatischen gliedern, die hier den ältern laut bewahrten, vielfach ein r entspricht…“ (Grimmsches Wörterbuch)[1].

[Bearbeiten] Anmerkungen

  1. Heute wird bezweifelt, dass das r statt l in den östlichen (bei Grimm: „asiatischen“) indogermanischen Sprachen den älteren Lautstand widerspiegelt und sich somit im Indogermanischen das l aus r entwickelt habe. Laut Hans Krahe: Indogermanische Sprachwissenschaft, 6. Aufl Walter de Gruyter: Berlin – New York 1985, S. 87, ist vielmehr umgekehrt das indogermanische l im Altindischen zu r geworden.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

Commons
 Commons: L – Bilder, Videos und Audiodateien
Wiktionary
 Wiktionary: L – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen und Grammatik

Siehe auch: Abkürzung, Akronym, beginnend mit dem Buchstaben L oder l

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