Kassettendecke
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Eine Kassettendecke weist an ihrer Unterseite in regelmäßiger Anordnung kastenförmige Vertiefungen (Kassetten) auf. Eine solche Decke wird durch sich kreuzende Rippen oder Balken gebildet. Bevorzugte Materialien sind traditionell Holz, Stein oder Stuck. Es gibt aber auch durch illusionistische Malerei (Trompe-l’œil) imitierte Kassettendecken.
Kassettendecken sind in Säulenhallen der Antike sowie später vor allem in Bauten der Renaissance und des Barocks anzutreffen.
Beispiele für Kassettendecken:
- Schloss Jever
- Schloss Leiben, Niederösterreich
- Hospitalkirche zu Hof
- Goldener Saal in Augsburg
- Der Zedernsaal im Fuggerschloss Kirchheim/Schwaben
- Palacio de los Zúñiga y Avellaneda in Peñaranda de Duero, Spanien
- Kirche St. Martin in Zillis.
- Pfarrkirche St. Regina in Drensteinfurt
[Bearbeiten] Galerie
Kassettendecke in der Kuppel des Pantheon |
Die Kirche der Vierzehn Nothelfer, Abertamy |
Kassettendecke, Basilica di San Lorenzo di Firenze |